Als ich dem Tod in die Eier trat
(ots) - Ein ungeschönter, berührender Bericht einer achtsamen
Krebsbewältigung, erschienen im Verlag Kremayr & Scheriau - Lesungstermine im
Fokusmonat für Männergesundheit
Die Diagnose Hodenkrebs trifft Alexander Greiner unvermittelt und stellt sein
Leben auf den Kopf. Doch es ist nicht allein die Genesung, die eine große
Herausforderung ist. Nach und nach gelangt alles auf den Prüfstand. Beruf,
Privatleben, Familie, Freundeskreis: Was zählt wirklich? Wer will ich sein? Was
brauche ich für ein gelungenes Leben?
" Ich hatte keine Lust auf Fremdbestimmung. Ich war stärker als der Krebs. "
Alexander Greiner, Autor
In seinem kürzlich im Verlag Kremayr & Scheriau erschienenen Buch "Als ich dem
Tod in die Eier trat" beschreibt Alexander Greiner, was es heißt, eine
lebensbedrohliche Krankheit anzunehmen und sich komplett neu auszurichten. Er
probiert alles aus, was im Verdacht steht, ihm zu helfen - sei es Energetik,
Meditation oder TCM - und nimmt die Leser mit auf eine Odyssee durch
Krankenhäuser, Diagnoseinstitute und Arztpraxen. In leisen, aber prägnanten
Worten schildert er die emotionale Achterbahn zwischen Hoffen, Warten und
Gewissheit, ohne den Blick auf das Wesentliche zu verlieren.
"Alexander Greiner hat einen sehr offenen Ton für sein Buch gewählt, das
aufgrund seiner Thematik nicht intimer sein könnte", schreibt Autorin und
Rezensentin Katharina Peham. "Es ist eine Biographie, die nicht nur informiert,
sondern auch Mut macht." Diese Sprache hält er auch bei seinen Vorträgen bei,
wie zuletzt bei der Magdeburger Krebsliga e.V.: Er erzählt mit
unerschütterlichem Optimismus und einnehmender Offenheit von Angst und
Zuversicht, von Verdrängung und Akzeptanz, vom Loslassen alter Gewohnheiten und
einem hoffnungsvollen Neubeginn.
Dem früheren Unternehmensberater und Barista ist es ein Anliegen, Männer für
Krebsvorsorge zu sensibilisieren. Deshalb engagiert er sich bei der Initiative
Loose Tie der Österreichischen Krebshilfe und Veranstaltungen wie dem kürzlich
abgehaltenen The Distinguished Gentleman''s Ride. Sprüchen wie "Ein Indianer
kennt keinen Schmerz" oder "Sei kein Weichei, du bist ein Mann!" erteilt er eine
klare Absage und stellt klar, dass es kein Schwächeeingeständnis ist, als Mann
über Gefühle zu sprechen.
Im November, dem Fokusmonat für Männergesundheit, spricht Alexander Greiner am
20.11.2019 im Haus St. Stephan, Oberpullendorf, und am 27.11.2019 in der Wiener
Buchhandlung OrtnerBücher. Nächstes Jahr finden am 5.3.2020 im Bildungshaus St.
Hippolyt, St. Pölten, und am 6.3.2020 in der Marktgemeinde Gresten Vorträge
statt. Alle Veranstaltungsdetails sind auf
https://www.alexandergreiner.com/termine/ gelistet.
Publikationsdaten:
Alexander Greiner: "Als ich dem Tod in die Eier trat", 222 Seiten, Format 13,5 x
21,5 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, Verlag Kremayr & Scheriau, 1. Auflage
August 2019, ISBN: 978-3-218-01188-4, Preis: 22,00 Euro, auch als E-Book
erhältlich.
Weitere Infos unter:
Verlagswebsite (https://www.ots.at/redirect/kremayr-scheriau)
Website des Autors
(https://www.alexandergreiner.com/als-ich-dem-tod-in-die-eier-trat)
Facebook (https://www.facebook.com/AlsichdemTodindieEiertrat/)
Über den Autor:
Alexander Greiner, geboren 1980 in Wien, wuchs im niederösterreichischen
Mostviertel auf. Bevor er zu schreiben begonnen hat, war er Unternehmensberater
und gönnte sich eine berufliche "Auszeit" als Barista. Er bezeichnet sich selbst
als Schüler der Glückseligkeit, lacht oft, liebt Bewegung und die Natur, trägt
bunte Socken und schreibt täglich. Veröffentlichungen von Kurzgeschichten in
Anthologien. Arbeitsstipendium für Literatur des Österreichischen
Bundeskanzleramts im Jahr 2019. Er lebt in Wien und engagiert sich für die
Enttabuisierung von männerspezifischen Krebserkrankungen.
Hodenkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern im Alter zwischen 20
und 40 Jahren. Die wichtigsten Risikofaktoren für eine Neuerkrankung durch
Hodenkrebs sind genetische Disposition, Unfruchtbarkeit, Umwelteinflüsse und
Hodenhochstand. Wie bei vielen anderen Krebserkrankungen hängt die Prognose von
der Früherkennung ab, weshalb eine monatliche Selbstuntersuchung durch Abtasten
empfohlen wird. Bei Veränderungen wie Schwellungen sollte sofort eine Urologin
oder ein Urologe aufgesucht werden.
Kontakt:
Dr. Barbara Brunner
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 06246-73 955
Mobil: 0664 32 65 977
info(at)barbara-brunner.at
https://www.barbara-brunner.at
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Datum: 28.10.2019 - 10:25 Uhr
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