Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien
(ots) - Die Türkei wird sich vorerst nicht bewegen. Erdogan
glaubt, die Kurden unter Kontrolle zu haben. Er kann seinen
Verteidigungsminister in Brüssel sagen lassen, die Türkei denke nicht
an ein "Umsiedlungsprogramm" im Norden Syriens. Gleichzeitig kann er
weiter damit drohen, syrische Flüchtlinge nach Europa zu schicken,
falls die Kritik an seinem Vorgehen zu laut werde. Es ist ein
Dreiklang, der zum Verzweifeln ist. Die Türkei glaubt, machen zu
können, was sie will. Die Europäer können nichts machen. Die
Amerikaner wollen nichts mehr machen. Die Europäer schaffen es
einfach nicht, eine ernsthafte Rolle im syrischen Konflikt zu
spielen.
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Datum: 25.10.2019 - 18:36 Uhr
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