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Hörakustik bietet vielzählige Perspektiven / Duale Ausbildung statt Studium

ID: 1764908


(ots) - Jedes Jahr stehen die Abiturienten nach
erfolgreichem Schulabschluss vor der Wahl, eine Ausbildung zu machen
oder ein Studium zu beginnen. Die akademische Ausbildung genießt
hohes Ansehen, daher entscheiden sich viele für das Studium.

Was viele nicht wissen: Auch eine Berufsausbildung ist für junge
Menschen ein sehr guter Start in das Berufsleben und bietet
vielfältige Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Die duale
Ausbildung im Hörakustiker-Handwerk gibt den Auszubildenden von
Anfang an die Gelegenheit, neben der Theorie - die zentral am Campus
Hörakustik vermittelt wird - auch praktische Erfahrungen in den
Ausbildungsbetrieben zu sammeln. Sie ist eine vielseitige, spannende
und zukunftssichere Wahl. Und man verdient ab dem ersten Lehrjahr
sein eigenes Geld.

Erst kürzlich hat die Bundesregierung beschlossen, die
Meisterpflicht für viele Handwerksberufe wieder einzuführen, um die
Qualität und die Qualifizierung sicherzustellen. Meisterpflicht
bedeutet, dass sich nur Handwerker selbstständig machen und ausbilden
dürfen, die über einen Meistertitel verfügen. Da Hörakustiker direkt
am und mit dem Menschen arbeiten, gilt das Hörakustik-Handwerk als
"gefahrengeneigt", und hat seit jeher Meisterpflicht und
Meisterpräsenz. Das ist gelebter Verbraucherschutz.

Auch international soll zukünftig klarer erkennbar werden, dass
die berufliche Aus- und Weiterbildung den gleichen Stellenwert hat
wie ein Studium. Das neue Berufsbildungsgesetz sieht deshalb vor, die
Wertschätzung der handwerklichen Ausbildung in Deutschland durch die
Einführung international besser vergleichbarer Titel, wie dem
''Bachelor professional'', der dem Meistertitel gleichgestellt sein
wird, zu stärken.

Der ''Bachelor professional'' als ergänzende Bezeichnung zum
bisherigen Meister kann nur von Vorteil sein. Handwerkliche




Ausbildungsabschlüsse bringen hohe Wertschätzung mit sich, beinhalten
anspruchsvolle Herausforderungen und bieten jungen Menschen eine
sinnvolle und interessante Alternative zum Hochschulstudium.

Im Hörakustiker-Handwerk haben die Auszubildenden meist schon zum
Zeitpunkt ihrer Gesellenprüfung einen unterzeichneten Arbeitsvertrag
in der Tasche, nicht selten bei ihrem Ausbildungsbetrieb. Die
Ausbildung zum Hörakustiker bietet zudem die Möglichkeit, am Campus
Hörakustik in Lübeck eine akademische Laufbahn zu beschreiten, auch
ohne Abitur. Mit dem Gesellenbrief stehen also allen
Hörakustikgesellen alle Möglichkeiten offen. Gerade die Hörakustik
ist Paradebeispiel für ein durchlässiges Berufsbild. So ist die
Berufswahl am Ende der Schulzeit keine Einbahnstraße, sondern lässt
den jungen Menschen vielfältige Möglichkeiten, sich ganz nach ihren
Vorstellungen und Wünschen weiterzuentwickeln.

Neben der bereits erwähnten akademischen Laufbahn sind auch
zahlreiche Weiterbildungen und Spezialisierungen, wie z.B. zum
Pädakustiker (Hörakustik für Kinder) möglich.

Hintergrund zum Hörakustiker-Handwerk In Deutschland gibt es etwa
5,4 Millionen Menschen mit einer indizierten Schwerhörigkeit. Tendenz
steigend. Schwerhörigkeit zählt zu den zehn häufigsten
gesundheitlichen Problemen. Mit rund 6.600 Hörakustiker-Betrieben und
ca. 15.000 Hörakustikern versorgt das Hörakustiker-Handwerk bereits
ca. 3,7 Millionen Menschen in Deutschland mit qualitativ
hochwertigen, volldigitalen Hörsystemen. Die Bundesinnung der
Hörakustiker (biha) KdöR vertritt die Interessen der Hörakustiker in
Deutschland.

Neben der Erstversorgung des Kunden ist der Hörakustiker auch für
die begleitende Feinanpassung mit wiederholten Überprüfungen und
Nachstellungen der Hörsystemfunktionen zuständig. Daneben organisiert
er - wenn der gesetzliche Anspruch besteht - die Kostenübernahme
durch die gesetzlichen Krankenversicherungen und steht für Wartung
und Reparaturen der Hörsysteme bis zu einem gewissen Grad zur
Verfügung. Darüber hinaus berät er zu Gehörschutz und speziellem
technischen Zubehör. Der Hörakustiker verfügt über theoretisches
Wissen aus der Akustik, Audiologie, Psychologie und Hörsystemtechnik
und über praktische Fertigkeiten zur Audiometrie.



Pressekontakt:
Dr. Juliane Schwoch (biha), schwoch(at)biha.de

Original-Content von: Bundesinnung der Hörakustiker KdöR, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 24.10.2019 - 12:04 Uhr
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