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Halloween 2019: Was hinter den angeblichen Geistervideos steckt und warum IP-Kameras mit hoher Auflösung der beste Schutz vor Spuk sind

ID: 1764731


(ots) -
Geschirr, das durch die Luft fliegt, Puppen, die ihre Arme bewegen
und nebelige Erscheinungen, die durch verlassene Gebäude ziehen: Das
Internet ist voll von Videos mit angeblichen Geistersichtungen. Dabei
sind die Phänomene einfach zu erklären. "Hinter den Spuk-Videos
stecken optische Täuschungen, technische Störungen oder schlicht
Manipulation", erklärt ein Sprecher des Berliner Unternehmens
Smartfrog. Das auf Internet-of-Things spezialisierte Unternehmen
kennt sich mit Videoüberwachung aus und bietet ein Komplettpaket für
die Heimüberwachung an - inklusive App, Cloudspeicher und Kamera. Mit
Blick auf Halloween (31. Oktober) erklärt der Smartfrog-Sprecher, was
hinter den angeblich übernatürlichen Erscheinungen steckt und warum
offenbar eine Überwachungskamera mit HD-Auflösung der beste Schutz
gegen Spuk ist.

Man nehme einen verlassenen Ort, zum Beispiel ein altes
Krankenhaus oder Hotel - zur Not tut es auch der eigene Garten - eine
schwache Beleuchtungsquelle und eine Videokamera mit geringer
Aufnahmequalität. "Wenn man diese Grundzutaten dann noch mit
Lichtreflexionen und markerschütternden Geräuschen ergänzt, entsteht
das perfektes Spuk-Video, das einen Gruselschauer über den Rücken
jagt", beschreibt der Smartfrog-Sprecher das klassische Geister-Video
im Internet.

Bei näherer Betrachtung kann sich die vermeintliche
Geistererscheinung auch als schlichtes Spinnennetz vor der
Kameralinse entpuppen. Bei Wind schwankt der angeleuchtete
Spinnenfaden und kann fälschlicherweise die Bewegungserkennung der
Überwachungskamera auslösen. Ähnlich verhält es sich mit
ungewöhnlichen Geräuschen. Schon öfter haben zum Beispiel jaulende
Katzen mit ihren lauten Geräuschen sogar Polizeieinsätze ausgelöst.

Luftspiegelungen und optische Täuschungen

Oft lassen sich übernatürliche Erscheinungen auch mit




Luftspiegelungen oder optischen Täuschungen erklären. Hunderte von
Illusionisten leben von diesen Sinnestäuschungen. Hinzu kommt, dass
das menschliche Gehirn so programmiert ist, dass es leicht ein
Gesicht sehen kann, wo keins ist, etwa in einer Wolkenformation,
einem grimmig dreinblickenden Wischmob, gut gelaunten Parkuhren oder
langnasigen Kleiderhaken. Wer im Internet nach "Gesichter in Dingen"
sucht, findet zahlreiche Beispiele für dieses Phänomen, das in der
Fachsprache Pareidolie heißt.

Außerdem gibt es noch Fälle, in denen Klein- und Grundschulkinder
einen Geist gesehen haben wollen. Viele Eltern kennen das. Auch für
dieses Phänomen gibt es eine ganze Reihe von Erklärungen. Eine davon
ist, dass Kleinkinder noch nicht zwischen Realität und Phantasie
unterscheiden können und für sie Objekte belebt sind. Mit zunehmendem
Alter legen sich für gewöhnlich die kleinkindlichen
Geistersichtungen. Um die Angst von ihren Sprösslingen zu nehmen,
können findige Eltern das Kinderzimmer mit einer Sicherheitskamera
ausstatten, um so ihren Kleinen zu zeigen, dass nachts keine Geister
oder Monster an ihrem Bett spuken.

Videos und Stimmen lassen sich manipulieren

Nicht nur Illusionisten arbeiten mit Inszenierungen. Wenn in
Poltergeist-Manier Geschirr, Gläser und Vasen zu Bruch gehen, kann
man davon ausgehen, dass Menschen dahinterstecken. Als Begründung
sagt der Smartfrog-Sprecher: "So mancher hofft mit seinen Videos auf
Fans, Follower und mehr Reichweite." Wo früher die Doppelbelichtung
beim Foto half, kommt heute eine Software beim Video zum Einsatz. Die
Technologie, mit der sich Bewegtbild und Ton manipulieren lassen, hat
große Fortschritte gemacht. Es gibt viele Beispiele, die zeigen, dass
sich Mimik und Mundbewegungen von Prominenten in Videos täuschend
echt steuern lassen. Auch die Stimme eines Menschen kann vom Rechner
inzwischen simuliert werden.

In Zukunft dürfte also mit noch mehr angeblichen Geistersichtungen
zu rechnen sein, denn die Welt des Übersinnlichen übt auf Menschen
schon immer eine Faszination aus. Wer nicht nur Einbrecher
abschrecken, sondern sich auch vor Geistern schützen will, für den
hat der Smartfrog-Sprecher einen Tipp: "Mit Blick auf die im Netz
kursierenden Videos ist davon auszugehen, dass Geister offenbar
Kameras mit hoher Auflösung meiden. Folglich ist eine Internetkamera
mit HD-Auflösung ein guter Schutz gegen Spuk", sagt der Sprecher mit
einem Schmunzeln. Oft genug deckt eine Sicherheitskamera den Irrtum
auf. "In den vergangenen Jahren hat sich noch keiner unserer Kunden
mit einer Geistersichtung bei uns gemeldet."

Übrigens auch nicht zu Halloween, einem schönen Brauch, der
inzwischen auch in Deutschland etabliert ist. Die kleinen und
verkleideten Gespenster, Monster und Fabelwesen die "Süßes oder
Saures" fordern, verschwinden freudestrahlend, wenn man ihnen
Süßigkeiten in die Hand gibt.

Weitere Informationen: www.smartfrog.de



Pressekontakt:
Alexander Hauk
Mohrenstr. 34, 10117 Berlin
Telefon: +49-30-2201-227-11
E-Mail: alexander.hauk(at)smartfrog.com
https://www.smartfrog.com/
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Datum: 24.10.2019 - 08:55 Uhr
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