Grausamer Tod in der Schweinemast / neue Recherche-Aufnahmen und Petition zurÜberwachung von Tierkörperbeseitigungsanlagen
(ots) - Eine neue Rechercheveröffentlichung von Animal
Rights Watch e.V. (ARIWA) zeigt erstmals, wie kranke und verletzte
Schweine in deutschen Mastanlagen sterben. Sie werden ohne
medizinische Behandlung entweder einem langsamen, qualvollen Tod
überlassen oder auf besonders grausame Weise getötet. Beides verstößt
eindeutig gegen das Tierschutzgesetz. Und dabei handelt es sich nicht
um Einzelfälle: Jährlich sterben 13,6 Millionen Schweine in deutschen
Zucht- und Mastanlagen, bevor sie das vorgesehene Schlachtalter
erreichen. Viele dieser Tiere haben zu Lebzeiten erheblich gelitten.
Das zeigte bereits 2017 eine Studie der Tierärztlichen Hochschule
Hannover in vier deutschen Tierkörperbeseitigungsanlagen [1].
Spiegel Online und ARD Report Mainz berichten heute exklusiv mit
Videomaterial von ARIWA. Gleichzeitig startet ARIWA eine
Online-Petition an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner mit
der Forderung, die deutschen Tierkörperbeseitigungsanlagen zur
systematischen Dokumentation aller angelieferten Tiere zu
verpflichten, regelmäßig die tierschutzrelevanten Befunde in den
Anlagen zu erheben und die Ergebnisse dieser Erhebungen zu
veröffentlichen. Denn nur so lässt sich sichtbar machen, ob und wie
die Tiere in deutschen Betrieben tatsächlich leiden. Wir freuen uns
daher, wenn Sie auf diese wichtige Petition in Ihrer
Berichterstattung hinweisen [2].
[1] http://ots.de/wkL7i0
[2] Vollständiger Petitionstext: www.ariwa.org/petition
Animal Rights Watch stellt Ihnen kostenlos Foto- und Filmmaterial
zur Verfügung:
Unter folgendem Link finden Sie Videostills und Fotos aus der
Recherche, die Sie mit dem Quellenhinweis "Animal Rights Watch" im
Zusammenhang mit dieser Pressemeldung verwenden können:
Schweinemast Mecklenburg-Vorpommern:
http://ots.de/weEbm5
Schweinemast Brandenburg:
http://ots.de/T5GRCn
Bei Interesse an Video-Material nehmen Sie bitte Kontakt zu uns
auf. Bitte beachten Sie die Sperrfrist für das Videomaterial bis
22:15 Uhr heute Abend.
Pressekontakt:
Sandra Franz, Tel.: 01577-6633353, E-Mail:
presse(at)ariwa.org
Original-Content von: Animal Rights Watch e.V., übermittelt durch news aktuell
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Datum: 22.10.2019 - 14:10 Uhr
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