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Digitaler Gesundheitsmarkt in Europa wächst voraussichtlich bis 2025 auf rund 155 Milliarden Euro (FOTO)

ID: 1763969


(ots) -
Allein in Deutschland könnte das Marktvolumen der digitalen
Gesundheitslösungen auf 38 Milliarden Euro ansteigen

- Ein Fünftel aller ärztlichen Aufgaben könnte von Künstlicher
Intelligenz übernommen werden

- Technologiekonzerne werden sich im Gesundheitsmarkt etablieren

Der Markt für digitale Produkte und Dienstleistungen im
Gesundheitswesen kommt schneller voran als bislang vermutet: Bis zum
Jahr 2025 wird das europaweite Marktvolumen voraussichtlich ca. 155
Milliarden Euro betragen - 38 Milliarden Euro davon allein in
Deutschland. Dabei ist die Digitalisierung, insbesondere in Form von
Künstlicher Intelligenz (KI), der größte Treiber dieser
Transformation, so die neue Roland Berger-Studie "Future of Health:
Eine Branche digitalisiert sich - radikaler als erwartet". Für die
Publikation wurden 400 internationale Experten aus dem
Gesundheitsmarkt befragt.

"Diese rasante Entwicklung der Gesundheitsbranche wird alle
Marktakteure, Patienten, Ärzte, Krankenhäuser, Versicherungen und
Pharmaunternehmen zum Umdenken zwingen", prognostiziert Karsten
Neumann, Partner von Roland Berger. "Das Engagement von
Technologiekonzernen aus Ost und West wird zu neuer Konkurrenz
führen, mit der sich die etablierten Unternehmen auseinandersetzen
müssen"

Digitale Prävention und KI-Diagnostik sorgen für größten Schub

Den größten Wachstumsschub erwarten die Befragten durch die
digitale Krankheitsprävention und die KI-Diagnostik. Gefolgt werden
diese Anwendungen von KI-basierten Therapieentscheidungen und
digitalen Therapien. "Die von uns befragten Experten gehen davon aus,
dass in sechs Jahren bereits ein Fünftel der ärztlichen Leistungen
durch KI abgedeckt sein könnte", sagt Karsten Neumann. Allein das
Marktvolumen für Gesundheits-, Diagnose- und Selbstüberwachungs-Apps




soll bis 2025 auf 16 Milliarden Euro steigen.

Gleichzeitig werden durch die Digitalisierung neue
Rahmenbedingungen definiert, etwa in der Kommunikation zwischen
Versicherungen und ihren Kunden. Sieben von zehn Experten rechnen
etwa damit, dass immer mehr Versicherte relevante Daten zu ihrem
Gesundheitszustand digital dokumentieren und ihren Versicherungen
freiwillig zur Verfügung stellen, um bessere Konditionen zu erhalten.
"Alle Krankenkassen arbeiten intensiv an digitalen Angeboten.
Allerdings erwarten die befragten Experten tiefgreifende
Veränderungen, die über die internen Szenarien vieler Häuser
hinausgehen", erklärt Neumann.

Technologiekonzerne werden Marktanteil ausbauen

Der Druck auf die etablierten Unternehmen im Gesundheitswesen wird
in den kommenden Jahren auf jeden Fall zunehmen, da branchenfremde
Marktteilnehmer für Konkurrenz sorgen. So sind 60 Prozent der
Befragten sicher, dass die großen Technologiekonzerne im Jahr 2025 zu
den etablierten Akteuren im Gesundheitswesen zählen werden.

Neue Konkurrenz entsteht auch durch Start-ups, die mit innovativen
Ideen die etablierten Unternehmen herausfordern. Aufgrund der
positiven Marktaussicht müssen sie sich momentan keine großen Sorgen
um die Finanzierung machen, solange sie ein gutes Geschäftsmodell
haben: So hat die Risikokapital-Finanzierung im Bereich digitale
Gesundheit im ersten Halbjahr 2019 weltweit erstmals die 4,5
Milliarden Euro-Marke überschritten. Im ersten Quartal 2019 wurden
weltweit 371 Transaktionen durchgeführt, davon 78 in Europa.

Die vollständige Studie können Sie hier herunterladen:
www.rolandberger.de/pressemitteilungen

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