Mitteldeutsche Zeitung: zu Russland/Syrien
(ots) - Mit der endgültigen Stabilisierung der
Assad-Herrschaft hätte Putin zwar bewiesen, dass man sich gegen die
amerikanische Regime-Change-Politik erfolgreich zur Wehr setzen kann.
Dauerhafte Stabilität jedoch ist etwas, das der Kremlchef nur im
eigenen Land für gut und nützlich hält. Wo immer er kann, versucht
Putin ansonsten Instabilität zu säen. Ein Frieden in Syrien würde
ihn der Möglichkeit berauben, die Türkei weiter vom Westen zu
entfernen und die Nato tiefer zu spalten. Wer also auf einen
Friedensstifter in Moskau setzt, sollte sich gegen jede Art von
Enttäuschung wappnen.
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Datum: 21.10.2019 - 18:38 Uhr
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