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HC Erlangen: Selbst zehn Metzner-Tore reichten nicht

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Der HC Erlangen kam heute nicht richtig ins Spiel und musste sich trotz Aufholjagd gegen den SC Magdeburg geschlagen geben


(IINews) - Die Erlanger Handballer mussten sich in ihrem Heimspiel gegen den SC Magdeburg mit 27:31 (11:17) geschlagen geben. Trotz eines Zehn-Tore-Rückstandes zeigten die Hausherren Moral und kämpften sich in der zweiten Hälfte couragiert bis auf drei Tore zurück ins Spiel. Aufgrund der Fünf-Tore-Hypothek aus den ersten Minuten schafften es die Erlanger nicht mehr, dem Favoriten aus Magdeburg gefährlich zu werden.

Die Gäste erwischten den besseren Start in die Partie. Nach drei erfolglosen Angriffen der Franken ging der SC Magdeburg durch einen Doppelschlag von Michael Damgaard und den Treffern von Zeljko Musa und Daniel Pettersson mit 4:0 in Führung. Den frühen Rückstand nahm H-Trainer Adalsteinn Eyjolfsson zum Anlass, bereits in der 6. Minute die erste Auszeit zu nehmen. Sieben Minuten mussten die HC-Fans warten, um den ersten Treffer ihrer Mannschaft zu bejubeln. Über die Spielstände 0:5, 2:6 und 5:10 versuchte sich der HC Erlangen zurück ins Spiel zu kämpfen. Doch weil die Erlanger Abwehr nur selten Mittel gegen den wendigen Kreisläufer Musa fand und auch im Angriff Probleme hatte, sich Lösungen gegen die offensive 5:1-Abwehr zu erarbeiten, zog der SC Magdeburg in der 18. Minute mit 5:12 davon. Weil der HC Erlangen auch nach 20 Minuten noch nicht ins Spiel fand, legte Trainer Eyjolfsson erneut die grüne Karte, um sein Team noch einmal zu sich zu rufen. Die Ansprache trug Früchte, denn die Franken gingen nun in der Abwehr sowie im Angriff entschlossener zu Werke. So kam es, dass der HC Erlangen sich bis zur Pause von 6:16 auf 11:17 wieder herantastete.

HCE kam dann etwas besser ins Spiel
Nach dem Seitenwechsel traf Johannes Sellin in Unterzahl mit einem sehenswerten Kempa-Trick zum 12:17 und weil auch Carsten Lichtlein immer besser ins Spiel kam, verkürzte der HC mit dem Treffer von Büdel in der 35. Minute auf vier Tore. In der Abwehr agierten die Hausherren nun deutlich aggressiver und eroberten sich immer wieder den Ball. Nikolai Link netzte zum 14:18 ein und sein Team-Kollege Antonio Metzner, der mit zehn Toren erfolgreichste Schütze auf dem Feld, zeigte sich ebenfalls erfolgreich und traf nach Zuspiel von Büdel zum 15:18. Gäste-Coach Bennet Wiegert schien verärgert über die Tatsache, dass seine Mannschaft einen zwischenzeitlichen Zehn-Tore-Rückstand auf nur drei Treffer schrumpfen ließ und rief sein Team in der 40. Minute zu sich. Der Favorit aus Sachsen-Anhalt schaltete nun wieder einen Gang hoch und zog mit einem 3:0-Lauf wieder mit 17:23 davon.





Starke Außen des SCM stachen
Vor allem die flinken Außenspieler der Gäste, Matthias Musche und Daniel Pettersson erwiesen sich als besonders treffsicher. Dieses Duo verhinderte zudem, dass der HC Erlangen wieder auf Schlagdistanz kam. Zehn Minuten vor Ende traf Christopher Bissel, der als erster Erlanger sein 100. Spiel in der ersten Liga absolvierte, zum 22:27. Die Hausherren kämpften bis in die Schlusssekunden aufopferungsvoll, kamen vier Minuten vor Ende nochmal auf 25:28 heran, schafften es trotz einer offensiven Manndeckung am Ende nicht mehr, den Magdeburgern gefährlich zu werden. Obwohl die Partie verloren ging, kann der HC Erlangen auch positive Schlüsse daraus ziehen. Denn immerhin gelang es den Mittelfranken, einem starken Gegner die Stirn zu bieten. Ein weiterer Aspekt, der Hoffnung macht: Von einem Zehn-Tore-Rückstand verkürzten die Erlanger auf zwischenzeitlich drei Tore Rückstand.

„Wir sind heute schwer ins Spiel gekommen, konnten uns mit zunehmender Spieldauer jedoch auf die offensive 5:1-Abwehr einstellen. So schafften wir es, nach einem Zehn-Tore-Rückstand wieder bis auf drei Tore heranzukommen. Für diesen Kampf mache ich meiner Mannschaft, aber auch unseren Fans, die uns wieder hervorragend unterstützt haben, ein riesiges Kompliment“, sagt Erlangens Trainer Adalsteinn Eyjolfsson auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Noch einmal auswärts, das lange Pause
Bis zum 07. November haben die Erlanger nun Zeit, sich auf die nächste Auswärtsaufgabe beim Bergischen HC vorzubereiten. Auch bis zum nächsten Heimspiel müssen sich Fans und Mannschaft aufgrund der bevorstehenden Länderspielpause noch gedulden. Am 28. November geht es dann aber wieder heiß her in der ARENA NÜRNBERGER Versicherung. Beim Heimspiel-Highlight gegen den Rekordmeister THW Kiel will der HC Erlangen dem nächsten Titelfavoriten ein Bein stellen. Tickets für den Handball-Kracher sind im Online-Shop und an allen bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Auch der Agenturpartner, hl-studios aus Erlangen unterstützt in der aktuellen Sasion wieder den HC Erlangen. Die Werbeagentur engagiert sich seit rund zehn Jahren für den Erlanger Handballsport und ist der Spielerpate von Spielmacher und Nationalspieler Nico Büdel.


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hl-studios zählt zu den führenden Agenturen für Industriekommunikation in Deutschland und unterstützt den Bundesliga-Handballsport und speziell den HC Erlangen. Das inhabergeführte Unternehmen wurde im Jahr 1991 gegründet und beschäftigt heute über 120 Mitarbeiter an den Standorten Erlangen und Berlin. Als Spezialist für Markt- und Innovationsführer im deutschsprachigen Raum begleitet hl-studios Innovationen in die Kommunikation. Das Portfolio des Komplettanbieters reicht von Strategie und Konzeption über 3D/CGI-Animationen, Print, Film, Foto, Hybrid Studio, Public Relations, Interactive online und offline, interaktive Messemodelle, OLED-Displays, AR-/VR-Techniken, Apps, Touch-Applikationen, Messen und Events bis hin zur Markenführung.



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Datum: 20.10.2019 - 23:52 Uhr
Sprache: Deutsch
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