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Friedrich K. Eisler von WEILER beim 11. Deutschen Maschinenbau-Gipfel für Lebenswerk geehrt

ID: 1763119

• Erster österreichischer Preisträger hat fränkische Drehmaschinenmanufaktur WEILER erfolgreich auf Wachstumspfad geführt


(IINews) - Emskirchen, 18. Oktober 2019. Dkfm. Friedrich K. Eisler, geschäftsführender Gesellschafter der fränkischen WEILER Werkzeugmaschinen GmbH, ist auf dem 11. Deutschen Maschinenbau-Gipfel in Berlin für sein Lebenswerk mit dem „Preis Deutscher Maschinenbau“ geehrt worden. Die Auszeichnung überreichte ihm Carl Martin Welcker, Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA), bei einer Galaveranstaltung am 15. Oktober.

„Friedrich K. Eisler vereint all das, was man einem Mittelständler typischerweise an Eigenschaften zuschreibt: ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, kluges Handeln, Spezialisierung, unternehmerisches Geschick, Weitsicht“, erklärte Claus Wilk, Chefredakteur der Fachzeitschrift „Produktion“ in seiner Laudatio. Bewegt dankte der Preisträger: „Ich freue mich ganz besonders, als Österreicher in der Bundesrepublik von den deutschen Maschinenbauern ausgezeichnet zu werden.“ Scherzend fügte er hinzu, er fühle sich sprichwörtlich wie ein „Hidden Champion“.

Zusammen mit seinen beiden Söhnen Michael und Alexander leitet Friedrich K. Eisler den Maschinenbauer WEILER mit Hauptsitz im nordbayerischen Emskirchen bei Herzogenaurach. Rund 550 Mitarbeiter produzieren Präzisions-Drehmaschinen „made in Germany“, die weltweit in der Fertigung von Einzelteilen und Kleinserien eingesetzt werden. Mit bislang über 150.000 verkauften Maschinen ist das 1938 gegründete Unternehmen Marktführer im deutschsprachigen Raum für konventionelle und zyklengesteuerte Präzisions-Drehmaschinen. CNC-Präzisions-Drehmaschinen und Radialbohrmaschinen ergänzen die Produktpalette.

Friedrich K. Eisler: Unternehmer mit Familiensinn und partnerschaftlichem Führungsstil

Friedrich K. Eisler wurde am 7. Juli 1937 in Gurk/Kärnten geboren. Die fachlichen Grundlagen für seine erfolgreiche unternehmerische Laufbahn erwarb er mit dem Studium „Welthandel und Betriebswirtschaft“ in Wien, das er 1962 als Diplom-Kaufmann abschloss. Noch im selben Jahr begann der junge Kaufmann seine Berufslaufbahn im Industrieanlagenbau in der VOEST-Alpine, Linz. Dort war er für den Bau schlüsselfertiger Stahlwerke in den USA, Kanada, Fernost und Australien zuständig. Seine Erfolge gingen einher mit der Übernahme verantwortungsvoller Positionen als Vertriebsleiter und Direktor für verschiedene Sparten der VOEST-Alpine. Vom Geschäftsfeld „Bergbau und Aufbereitungstechnik“ bis zum schlüsselfertigen Bauen von Krankenhäusern in Nigeria reichte sein Aufgabenfeld.





1981 übernahm Friedrich K. Eisler das erste Mal die Sanierung eines Tochterunternehmens der VOEST-Alpine. Als alleiniger Geschäftsführer führte er die Kärntnerischen Eisen- und Stahlwerke (KESTAG) in Ferlach/Kärnten wieder zu wirtschaftlichem Erfolg und verkaufte das Unternehmen anschließend, da es nicht mehr zum Schwerpunkt des Mutterkonzerns passte. Zehn Jahre später wurde er gebeten, den ins Straucheln geratenen Drehmaschinenbauer WEILER aus Emskirchen in Mittelfranken zu sanieren. Auch hier gelang es ihm als Geschäftsführer in kurzer Zeit, die Firma auf sozialverträgliche Weise wieder leistungsfähig zu machen und dem Unternehmen zu neuer Blüte zu verhelfen.

Nachdem WEILER ebenfalls nicht mehr dem Portfolio der VOEST-Alpine entsprach, entschied Friedrich K. Eisler sich 1993, den deutschen Maschinenbauer im Rahmen eines Management-Buy-outs zu erwerben. Damit verbunden war auch die Übernahme und Fortführung der WEILER-Stiftung, die seit vielen Jahren zahlreiche Studierende der Region Mittelfranken mit Stipendien unterstützt. Leidenschaft, Innovationsfreude und Zielstrebigkeit paaren sich bei Friedrich K. Eisler mit einem ausgeprägten Familiensinn und einem sozialpartnerschaftlichen Führungsstil.


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über die WEILER Werkzeugmaschinen GmbH

Die WEILER Werkzeugmaschinen GmbH aus Mausdorf/Emskirchen in der Nähe des mittelfränkischen Herzogenaurach ist mit bislang über 150.000 verkauften Maschinen Marktführer im deutschsprachigen Raum für konventionelle und zyklengesteuerte Präzisions-Drehmaschinen. CNC-Präzisions-Drehmaschinen und Radialbohrmaschinen ergänzen die Produktpalette.

Eingesetzt werden die Präzisions-Drehmaschinen „Made in Germany“ in der Ausbildung genauso wie in der Einzel- und Kleinserienfertigung von Industrie und Gewerbe. Zu finden sind sie überall dort, wo Wert auf höchste Präzision in der Werkstückbearbeitung gelegt wird – in Universitäten und Forschungsinstituten, Optik- und Medizintechnikunternehmen genauso wie bei Maschinen-, Werkzeug- und Formenbauern, in der Luftfahrtindustrie, beim Pumpenbau und in der Erdöl- und Erdgasförderung.

Geführt wird das vor 80 Jahren gegründete Familienunternehmen von den geschäftsführenden Gesellschaftern Dkfm. Friedrich K. Eisler und seinen Söhnen Mag. Alexander Eisler, Kaufmännischer Leiter, und Michael Eisler, MBA, Vertriebs-, Service- und Marketingleiter. Seit 2019 ist Dr.-Ing. Andreas Wende als Geschäftsführer für den technischen Bereich verantwortlich.

Rund 550 Mitarbeiter produzieren am Hauptsitz in Nordbayern und an einem zweiten Fertigungsstandort im tschechischen Holoubkov.

Besonderen Wert legt der Maschinenbauer dabei auf Nachhaltigkeit und eine umweltschonende Produktion. Durch ein Bündel von Maßnahmen konnte die CO2-Emission deutlich gesenkt werden. Bei seinen Präzisions-Drehmaschinen setzt das Unternehmen auf das selbst entwickelte Energiesparsystem e-TIM, das den Strombedarf im Stand-by-Modus um bis zu 85 Prozent senkt. Als Mitglied der gleichnamigen Initiative hat WEILER außerdem den Nachhaltigkeitskodex der Blue Competence Initiative unterzeichnet. Ein eigener Service gewährleistet weltweit die rasche Wartung, Reparatur und Überholung der WEILER Präzisions-Drehmaschinen. Im Rahmen der Partnerschaft mit der WEMATECH WMS GmbH können darüber hinaus auch Werkzeug- und Sondermaschinen anderer Fabrikate instand gesetzt und generalüberholt werden.

Seit Mitte 2015 gehört zur Unternehmensgruppe der Familie Eisler die KUNZMANN Maschinenbau GmbH in Remchingen-Nöttingen, ein 1907 gegründeter Hersteller von Universal-, Fräs- und Bohrmaschinen sowie Bearbeitungszentren.



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

Ansprechpartner WEILER:
Michael Eisler, MBA
Geschäftsführender Gesellschafter der WEILER Werkzeugmaschinen GmbH
Friedrich K. Eisler Straße 1, 91448 Emskirchen
Tel. +49 (0) 9101 / 705-110
E-Mail: gabriela.oppermann(at)weiler.de
www.weiler.de

Belegexemplar erbeten:

auchkomm Unternehmenskommunikation, F. Stephan Auch, Hochstraße 16, D-90429 Nürnberg, E-Mail: fsa(at)auchkomm.de, www.auchkomm.de.



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KUNZMANN: Neues Antriebs- und Sicherheitssystem für konventionelle Fräsmaschinen
Bereitgestellt von Benutzer: f-stephan-auch
Datum: 18.10.2019 - 06:11 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1763119
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Michael Eisler, MBA
Stadt:

Emskirchen


Telefon: 09101 / 705-110

Kategorie:

Wergzeugmaschinenbau


Anmerkungen:


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