Mitteldeutsche Zeitung: zum 9. Oktober
(ots) - An der ökonomischen Kluft wird sich bis auf weiteres
wenig ändern lassen. Sie hat mit dem Zusammenbruch der DDR-Wirtschaft
zu tun und dem Mangel an großen Industrieunternehmen. Daraus folgen
Unterschiede bei Einkommen und vor allem beim Vermögen. Diese
wiederum sind ein Grund von mehreren, warum Ostdeutsche auf
gesellschaftliche Veränderungen nervöser reagieren als Westdeutsche.
Korrigierbar ist freilich die Dominanz der Westdeutschen in den
Eliten, etwa in der Justiz oder an den Universitäten. Korrigierbar
ist auch, dass die Westdeutschen häufig noch die Deutungshoheit über
die ost- wie die gesamtdeutsche Geschichte beanspruchen.
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Datum: 08.10.2019 - 18:50 Uhr
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