Schau mir in die Augen, Kleiner! - Darum ist der Hund der beste Freund des Menschen (AUDIO)
(ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Rund 9,2 Millionen Hunde gibt es in Deutschland. Zehn Prozent der
Haushalte haben einen - und sogar zwei von drei Jägerhaushalten.
Damit belegt der sogenannte beste Freund des Menschen hinter der
Katze Platz zwei in der Haustier-Rangliste. Besonders beliebt sind
der Labrador, die Französische Bulldogge sowie der Chihuahua, dann
folgen der Jack Russel Terrier, der Golden Retriever, der Schäferhund
und der Australian Shepherd. Wie Sie den am besten zu Ihnen passenden
Hund finden und erziehen können, verrät Ihnen (zum "Welthundetag" am
10. Oktober) Helke Michael.
Sprecherin: Torsten Reinwald vom Deutschen Jagdverband und sein
Hund sind ein sehr gut eingespieltes Team - obwohl das Tier von Natur
aus eher stur und sehr empfindsam ist.
O-Ton 1 (Torsten Reinwald, 19 Sek.): "Ja, das ist die
Herausforderung. Ich hab´ eine Schwarzwildbracke, einen Jagdhund.
Jagdhunde sind Hunde mit Beruf. Sie haben eine Aufgabe - und die
brauchen sie auch. Gesellschaftshunde, wie so ein Chihuahua, ein
Zwergpudel beispielsweise, oder eine französische Dogge, die sind
wesentlich pflegeleichter, brauchen weniger Aufmerksamkeit."
Sprecherin: Was aber alle Hunde brauchen, ist eine gute Erziehung.
Und zwar aus gutem Grund:
O-Ton 2 (Torsten Reinwald, 20 Sek.): "In jedem Hund steckt noch
der Wolf, egal wie klein er ist. Das muss ich wissen. Diesen
Jagdinstinkt, den kann ich spielerisch bedienen, durch Ballspiele,
Suchspiele, Fangspiele. Und ich muss mir eben auch klar sein, dass
auch ein kleiner Dackel, den ich von der Leine lasse, dann, wenn er
ein Reh im Wald riecht, eventuell anfängt, dieses Reh zu hetzen - und
das sollte ich unbedingt unterbinden."
Sprecherin: Konkret heißt das, dass der Hund praktisch vom ersten
Tag an Regeln lernen muss.
O-Ton 3 (Torsten Reinwald, 14 Sek.): "Am besten durch Spiel und
Belohnung. Und dann wird auch ein Team aus dem Hund und aus dem
Menschen. Das ist ganz, ganz wichtig. Ansonsten habe ich eben Hunde,
die niemals von der Leine dürfen, weil der Halter ihm nicht vertraut
- und daraus wird dann schnell ein Problemhund."
Sprecherin: Das kostet natürlich viel Zeit, die man da investieren
muss. Darüber sollte man sich ebenso im Klaren sein wie darüber,
warum man sich einen Hund anschaffen will.
O-Ton 4 (Torsten Reinwald, 16 Sek.): "Das Auswahlkriterium für
einen Hund darf nicht die Fellfarbe sein, die dann zum Sofa passt.
Sondern ich muss mir ganz klar sein, wie viel Zeit kann ich
aufbringen? Kann ich ihm genug Auslauf bieten, ist die Wohnung
überhaupt groß genug. Also ich kann jetzt keine Deutsche Dogge mir
anschaffen, wenn ich in einer Ein-Zimmer-Wohnung wohne."
Abmoderationsvorschlag:
Mehr interessante und wissenswerte Infos rund um den Hund finden
Sie beim DJV jederzeit im Netz unter www.jagdverband.de.
Pressekontakt:
Torsten Reinwald
Tel.:030/2091394-23
Mail: pressestelle(at)jagdverband.de
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Datum: 07.10.2019 - 09:00 Uhr
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