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Ford Fiesta WRC auf sieben von 22 Wertungsprüfungen das schnellste Auto der WM-Rallye Großbritannien (FOTO)

ID: 1759520


(ots) -
- Elfyn Evans/Scott Martin überzeugen bei ihrem Heimspiel mit
starken Zeiten, doch ein Reifenschaden lässt sie schon früh den
Kontakt zur Spitze verlieren

- M-Sport Ford fährt bei der Wales-Rallye Großbritannien auf die
Plätze fünf und sieben

- Pontus Tidemand/Ola Floene mit weiter stark ansteigender
Lernkurve; vorzeitiges Aus für Teemu Suninen/Jarmo Lehtinen
aufgrund nicht reparablen Unfallschadens

KÖLN, 6. Oktober 2019 - Die Zeiten passten, nur das Ergebnis
nicht: Elfyn Evans und Beifahrer Scott Martin konnten sieben der 22
Wertungsprüfungen (WP) der WM-Rallye Großbritannien bei ihrem
Comeback nach krankheitsbedingter Pause für sich entscheiden. Ein
Reifenschaden auf der 16,19 Kilometer langen WP 3 hatte die Briten
aber bereits am Freitag um 43,3 Sekunden zurückgeworfen und damit
aller Siegchancen beraubt: Im Ziel fehlte dem Duo mit ihrem M-Sport
Ford Fiesta WRC, der auf dem in Köln-Niehl produzierten Kleinwagen
basiert, exakt 48,6 Sekunden auf Platz eins. Nach einer
spannungsreichen Aufholjagd kämpften sich Evans/Martin noch bis auf
Rang fünf vor.

Pontus Tidemand/Ola Floene erreichten das Ziel als Siebte. Damit
unterstrichen die Schweden ihre steile Lernkurve am Steuer eines der
rund 380 PS starken World Rally Cars. Teemu Suninen/Jarmo Lehtinen
mussten auf das Finale verzichten: Sie hatten ihren Turbo-Allradler
bei einem Ausritt am Samstagmorgen so stark beschädigt, dass im
Etappenziel eine Reparatur bis zum Sonntag nicht mehr möglich war.

"Wir haben vielleicht nicht das Resultat eingefahren, dass wir uns
an diesem Wochenende gewünscht hätten - dennoch können wir aus der
Performance von Elfyn Evans eine Menge Zuversicht für die letzten
beiden WM-Läufe der Saison schöpfen", unterstreicht M-Sport-Teamchef




Richard Millener. "Mit sieben Wertungsprüfungs-Bestzeiten konnten sie
deutlich aufzeigen, wie schnell unser Fiesta WRC ist. Ohne den
Plattfuß am Freitag hätten wir um den Sieg gekämpft. Wir wissen, dass
unser Ford schnell genug ist, um Rallyes zu gewinnen. Und wir wissen,
dass auch Elfyn in der Lage ist, auf Platz eins zu fahren. Der
Ausgang der Rallye Großbritannien hinterlässt zwar etwas Frust, aber
wir nehmen viel Positives mit und freuen uns auf die WM-Läufe in
Spanien und Australien."

Zufrieden zeigte sich Millener auch mit der Vorstellung von Pontus
Tidemand, der sich bei seinem vierten Start mit dem Fiesta WRC erneut
auf völlig neue Bedingungen einstellen musste: "Pontus hat sich heute
am Steuer sichtbar wohl gefühlt - das haben seine Zeiten klar
gezeigt", so der Teamchef. "Viele Beobachter verstehen nicht, wie
groß der Schritt von einem R5-Auto in ein World Rally Car ist. Pontus
hat wieder viel gelernt, was die Abstimmung des Autos auf die vier
komplett unterschiedlichen Anforderungen betrifft, die er mit dem
Fiesta WRC bislang kennengelernt hat. Ich hoffe, er bekommt noch
öfter die Chance, auf diesen Erfahrungswerten aufzubauen. Teemu
Suninen hatte weniger Glück: Nach seinem Ausrutscher am Samstagmorgen
konnte er zwar noch alle Wertungsprüfungen der Etappe beenden, im
Service stellte sich aber heraus, dass die Schäden am Auto sich nicht
mehr vor Ort beheben ließen. Bis dahin war er oftmals gut unterwegs."

Elfyn Evans / Scott Martin (Ford Fiesta WRC, Startnummer 33);
Platz: 5.

"Das war ein ziemlich gutes Wochenende", betont Evans. "Sicher
hätten wir die Rallye, die ja mein Heimspiel ist, gerne auf einem
besseren Platz abgeschlossen. Aber so ist es eben manchmal, wenn und
aber zählen in unserem Sport nicht, bei dem die Konkurrenzdichte
derzeit unheimlich hoch ist. Vom Speed her waren wir absolut bei der
Musik. Die Unterstützung durch die Fans hat uns enorm angetrieben -
es macht einfach noch mehr Spaß, Bestzeiten vor eigenem Publikum zu
fahren. Wir reisen mit gestärktem Selbstbewusstsein zu den nächsten
beiden WM-Läufen."

Pontus Tidemand / Ola Floene (Ford Fiesta WRC, Startnummer 7);
Platz: 7.

"Wir haben große Fortschritte gemacht und uns Tag für Tag immer
weiter gesteigert", so Tidemand. "Ich musste wieder eine ganze Menge
lernen, aber es ging immer besser. Speziell am Sonntagmorgen hatte
ich das Gefühl, dass der Groschen bei mir gefallen ist, wie ich den
Fiesta WRC zu behandeln habe. Unser Set-up passte, so konnte ich mich
mehr auf das reine Fahren konzentrieren. Dabei legten wir einige ganz
passable Zeiten vor und waren viel näher an den Topplatzierungen
dran. Damit bin ich ganz zufrieden."

Teemu Suninen / Jarmo Lehtinen (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3);
Platz: Ausfall

"Es ist sehr schade, dass wir am Sonntag nicht mehr mit dabei
waren", so Suninen. "Auf der ersten Etappe waren wir recht flott
unterwegs und konnten mit den Jungs an der Spitze mithalten. Aber wir
haben uns auch ein paar Fehler erlaubt. Daraus ziehen wir jetzt
unsere Lehren und kommen stärker zurück."

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Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und
Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an
den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000
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haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.
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Datum: 06.10.2019 - 19:17 Uhr
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