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200 Jahre Erste Bank: 200 Jahre Zugang zu Wohlstand für alle

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(ots) - Prominenz aus Wirtschaft, Politik und Kultur feiern Gründung der
Sparkassen in Österreich.

Im Rahmen einer feierlichen Matinée würdigten heute im Wiener Musikverein rund
1.500 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens das 200. Gründungsjubiläum der
Erste Bank und des Sparkassengedankens. Die Demokratisierung und Sicherung von
Wohlstand in Österreich und den Ländern Zentraleuropas ist nach wie vor der
Leitgedanke der Erste Bank und der Sparkassen.

Neben Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzlerin Brigitte
Bierlein und der serbischen Ministerpräsidentin Ana Brnabic feierten hochrangige
Repräsentantinnen und Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und anderen
Bereichen des österreichischen und internationalen Gesellschaftslebens eine
heute noch revolutionäre Idee: den Glauben an die Potenziale der Menschen. Seit
ihrer Gründung verfolgen die Sparkassen das Ziel, Menschen unabhängig von
"Alter, Geschlecht, Stand oder Nation" sozial abzusichern und ihnen Zugang zu
mehr Wohlstand zu ermöglichen. Ein Versprechen, das die Bankengruppe im Rahmen
der Veranstaltung erneuerte. Vor diesem Hintergrund erlebten die Gäste statt
eines nostalgischen Rückblicks eine lebendige Auseinandersetzung mit "200 Jahren
Zukunft".

Zu den Festrednern zählte Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der die
Bedeutung des Sparkassengedankens für den Zusammenhalt in einer Gesellschaft und
insbesondere für Österreich hervorhob: "Die Bundesverfassung hilft in Zeiten des
Umbruchs und der Veränderung einen Plan zu haben und das richtige zu tun. Es ist
bemerkenswert, dass die Erste Bank und Sparkassen auch eine Verfassung haben.
"Kein Alter, kein Geschlecht, kein Stand, keine Nation ist von den Vorteilen
ausgeschlossen, welche die Spar-Casse jedem Einlegenden anbietet." Das wurde vor
200 Jahren niedergeschrieben. Das war eine Revolution damals und damit sind




Erste Bank und Sparkassen zu einem Katalysator geworden, der dabei geholfen hat,
die demokratische Transformation zu beschleunigen." Andreas Treichl, der mit
Jahresende nach 25 Jahren aus dem Vorstand der Bank ausscheiden wird, würdigte
Van der Bellen in seiner Rede als "überzeugten Europäer, der sich immer wieder
lautstark auch zu unpopulären Themen äußert. Einer der gegen die Verzwergung
Europas und für die liberale Demokratie kämpft."

Friedrich Rödler, Aufsichtsratsvorsitzender der Erste Group, unterstrich in
seiner Begrüßung: "Der Glaube an die Potenziale aller Menschen war die
Gründungsidee der Erste Bank. Heute würde man sagen, ein "Start-up", das ein
innovatives Finanzprodukt, das Sparbuch, erfunden hat. Diese Idee hat Krieg und
Frieden, Zusammenbruch und Aufbau überdauert und ist heute so wichtig wie
damals. Denn Zuversicht und Vertrauen sind die Grundvoraussetzungen für
persönliches Wachstum und gesellschaftlichen Wohlstand."

Andreas Treichl, Generaldirektor der Erste Group, betonte die Aktualität des
Gründungsgedankens, finanzielle Gesundheit und damit die Grundlage für Wohlstand
zu ermöglichen:

"Ich bin überzeugt davon, dass unsere Gesellschaft in den nächsten 50 Jahren
Entwicklungen erleben sein wird, die wir uns heute bestenfalls ansatzweise
vorstellen können. Finanzinstitute werden ein wichtiges Instrument der Politik
sein, um eine vernünftige Klimapolitik umzusetzen und sie werden einen ganz
entscheidenden Beitrag zu der sich rasch verändernden Alterspyramide und den
daraus ergebenden Finanzierungsproblemen leisten müssen. Wir sehen es als eine
unserer wichtigsten Aufgaben, für möglichst viele Menschen Vermögensaufbau zu
ermöglichen. So kann man mit einiger Berechtigung sagen, dass sich die Medizin
um die wichtigste Sache im Leben der Menschen kümmert, ihre physische und
mentale Gesundheit und wir als Erste Bank uns um die zweitwichtigste Sache, die
finanziellen Gesundheit. Wenn wir dieser Aufgabe gerecht werden, dann wird es
uns mit Sicherheit auch noch in 200 Jahren geben."

Die Festgäste erlebten nach der Eröffnung im blau eingehüllten goldenen Saal des
Musikvereins ein Konzert des musicAeterna orchestra unter der Leitung von Teodor
Currentzis mit Hélène Grimaud am Klavier.

Der Veranstaltungsort wurde bewusst gewählt: Die 1812 gegründete Gesellschaft
der Musikfreunde steht seit fast zwei Jahrhunderten in einem engen
partnerschaftlichen Verhältnis zur "Ersten". Als der Musikverein in den
1860er-Jahren sein neues Haus errichtete, zählte die Erste oesterreichische
Spar-Casse als "Stifterin" zu den wichtigsten Geldgebern. Nicht zuletzt das im
Zuge der Sanierung 2003 eröffnete Erste Bank-Foyer verweist heute noch auf diese
langjährige Partnerschaft.

Videomaterial in Kürze abrufbar unter:

https://200jahre-sparkassen.apa-ots-video.at/

Fotos in Kürze abrufbar unter:

https://www.erstegroup.com/de/news-media/multimedia/fotos/

200 Jahre Erste Bank und Sparkassen - historischer Abris

1819 als Erste oesterreichische Spar-Casse gegründet hat die Erste Group die
Sparkassenidee 200 Jahre später in sieben Länder Zentraleuropas erfolgreich
verbreitet.

Ausgangspunkt im Jahre 1819 war die zur damaligen Zeit extrem innovative
Erfindung eines jungen und visionären Pfarrers namens Johann Baptist Weber: das
Sparbuch - ein erster und umso bedeutsamerer Schritt für mehr Wohlstand in der
Bevölkerung. Einige Jahre später folgen erste kleine Darlehen an
Gewerbetreibende oder Handwerker, also "Microfinancing" vor fast 200 Jahren.

Ab 1822 entstehen hunderte von Sparkassen von Bregenz bis Lviv und Prag bis
Ragusa nach dem Statut der "Erste". Mit der Gründung der "Allgemeinen
Versorgungsanstalt" erfolgt im Jahre 1825 der Prototyp einer Sozialversicherung,
ein weiterer Meilenstein im Sinne des Anspruchs, für die Menschen in der Region
da zu sein. Umso wichtiger in den Zeiten des von Wien ausgehenden weltweiten
Börsenkrachs 1873: viele Banken gehen unter - aber die Sparkassen bestehen die
Krise.

Die weitere Geschichte der Ersten steht unter dem Zeichen technologischer
Revolutionen: Schon 1907 kommt mit der Burroughs-Rechenmaschine ein erster
Vorläufer des Computers in Wien zum Einsatz. 1937 entsteht mit der Gründung der
"Girozentrale" eine Drehscheibe für bargeldlosen Zahlungsverkehr. Mitte der
1960er-Jahre dann die zweite technologische Revolution - auch hier war die
"Erste" die Erste: Spargeschäft und Zahlungsverkehr werden automatisiert, 1968
geht der Vorläufer des Bankomaten in Betrieb. 2015 startet die Erste Group mit
der Markteinführung von "George" schließlich die dritte technologische
Revolution, mittlerweile von mehr als 5.000.000 Kundinnen und Kunden genutzt und
damit die größte paneuropäische Banking-Plattform.

Unter dem Motto "Go East!" beginnt Ende der 90er-Jahre mit dem Beitritt
Österreichs zur EU für die "Erste" ein weiteres neues Kapitel ihrer Geschichte:
1997 startet - nach dem damals größten Börsengang eines österreichischen
Unternehmens - die Expansion in die Länder Zentral- und Osteuropas. 2008
entsteht schließlich mit der rechtswirksamen Trennung der Holding und der Erste
Bank Oesterreich die "Erste Group". Der Gründungszweck bleibt bei aller
Expansion und Neuorganisation der gleiche, aber mit neuen Möglichkeiten für die
neuen Zeiten. So wird 2006 die "Zweite Sparkasse" mit dem Ziel gegründet,
Menschen den Wiedereinstieg in ein geordnetes Finanzleben zu ermöglichen -
"banking the unbankable" ist einmal mehr ein Beispiel, wie der Gründungszweck
der "Erste" bis heute konsequent gelebt wird.

Dieser Gründungszweck ist im 2016 publizierten "Statement of Purpose" der Erste
Group beschrieben. Dieser Gründungszweck steht 2019 im Mittelpunkt des
200-Jahres-Jubiläums der Erste Bank und Sparkassen: für die Menschen in der
Region da sein, Wohlstand bringen, Zukunft ermöglichen. Genau deshalb lautet das
Motto für das Jubiläumsjahr 2019 auch: "The Future is Yours".

Kontakt:
Karin Berger, +43 664 8180561
karin.berger(at)erstegroup.com

Michael Mauritz, +43 664 8180562
michael.mauritz(at)erstegroup.com

Martin Wende, +43 664 8347654
martin.wende(at)erstegroup.com

Original-Content von: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 06.10.2019 - 13:13 Uhr
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