LIQID-Studie: Vermögende fühlen sich missverstanden
(ots) -
+++ "Deutschland lebt in einer Neidgesellschaft"
+++ Vermögende wollen trotzdem ihren Beitrag leisten
Vermögende in Deutschland fühlen sich missverstanden - und zeigen
sich der Gesellschaft gegenüber dennoch solidarisch. Das ist das
Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des digitalen
Vermögensverwalters LIQID in Zusammenarbeit mit dem
Meinungsforschungsinstitut YouGov. Für die Erhebung wurden separat
wohlhabende Deutsche mit einem liquiden Gesamtvermögen von mindestens
100.000 Euro sowie die Gesamtbevölkerung repräsentativ befragt. Der
Vergleich mit den Antworten der Gesamtbevölkerung hat zahlreiche
Gemeinsamkeiten, aber auch erstaunliche Unterschiede zwischen den
beiden Gruppen hervorgebracht. Die Originalergebnisse der beiden
Umfragen können als PDF unter https://t1p.de/bfsq und
https://t1p.de/5n4n heruntergeladen werden.
Für drei Viertel der Vermögenden gibt es keinen Unterschied
zwischen der Leistung von Krankenschwestern oder alleinerziehenden
Müttern und Managern. Leistung hat in Deutschland also viele
Gesichter, doch nicht immer wird sie entsprechend entlohnt. Den
Vermögenden scheint dieser Umstand noch bewusster zu sein als allen
anderen. Jeder Zweite der Vermögenden fühlt sich von der Bevölkerung
missverstanden. Knapp drei Viertel der Vermögenden ist überzeugt,
dass wir in einer Neidgesellschaft leben (72 Prozent). Ob vermögend
oder nicht - bei der Frage, ob wir in einer Neidgesellschaft leben,
sind sich Bevölkerung und Vermögende weitgehend einig: Jeweils nicht
einmal ein Zehntel stimmt der Aussage "überhaupt nicht" oder "eher
nicht" zu. Mehr als 90 Prozent fühlen sich im Umkehrschluss also mehr
oder weniger von Neid umgeben - ob als Neider oder Beneidete.
Christian Schneider-Sickert, CEO und Mitgründer von LIQID: "Die
meisten Vermögenden in Deutschland haben nicht geerbt oder im Lotto
gewonnen, sondern haben sich ihr Vermögen hart erarbeitet. Diesen
Menschen fühlen wir uns von LIQID verpflichtet. Wir möchten ihnen
helfen, ihren verdienten Wohlstand zu bewahren und zu mehren, damit
sie ihren Lebensstandard auch im Alter halten können." Neben Aktien-
und Anleihefonds ab einer Mindestanlagesumme von 100.000 Euro bietet
der digitale Vermögensverwalter seinen Kunden auch einen exklusiven
Zugang zu alternativen Anlageklassen wie Private Equity und Private
Equity Real Estate (unternehmerischen Immobilienbeteiligungen) -
hierbei jeweils ab 200.000 Euro.
Damit stellt LIQID seinen Kunden nicht nur verschiedene
Möglichkeiten zur Verfügung, ihr Kapital zu mehren. Vielmehr trägt
das Berliner Fintech auf diese Weise auch einem wichtigen Anliegen
der Vermögenden Rechnung: In ihrer Eigenschaft als Investoren wollen
viele ihr wachsendes Kapital auch dazu nutzen, der Gesellschaft etwas
zurückzugeben. "Vermögende sind in der Regel verantwortungsbewusste
Menschen, die sich etwa als Unternehmer für ihre Angestellten oder
Mitarbeiter einsetzen. Dafür verdienen sie Anerkennung und Respekt.
Und nicht Neid oder Unverständnis", mahnt Christian
Schneider-Sickert.
Die Selbstlosigkeit in Steuerfragen hat natürlich ihre Grenzen:
Eine Vermögensteuer sehen die Vermögenden kritischer als andere. Doch
diese Haltung ist weit weniger absolut, als das Klischee erwarten
ließe: Nur etwas mehr als ein Fünftel lehnt eine Vermögensteuer
kategorisch ab, bei der übrigen Bevölkerung ist es rund ein Zehntel.
Je höher aber das Vermögen, desto mehr nähern sich die beiden Gruppen
an: Gefragt, ob die Steuer bereits ab einem liquiden Vermögen von
500.000 Euro gelten soll, gehen die Meinungen noch deutlich
auseinander. Wird die Grenze auf eine Million Euro hochgesetzt,
herrscht nahezu Einigkeit. So kritisch, wie vielleicht erwartet,
stehen die Deutschen und ihre Vermögenden steigenden oder
zusätzlichen Steuern also gar nicht gegenüber. Nur übertreiben sollte
es der Finanzminister nicht: Ein Viertel aller Befragten würde bei
weiter steigenden Steuern eine Auswanderung erwägen, bei den
Vermögenden ist es fast ein Drittel.
Für die repräsentative Studie hat YouGov insgesamt 2.006 Personen
zwischen dem 9. und 11. September in einer Online-Umfrage zu den
Themen Vermögen, Leistung und Steuer befragt.
Über LIQID:
LIQID versteht sich als unabhängige digitale Alternative zur
Privatbank. Neben der klassischen Vermögensverwaltung in Aktien- und
Anleihefonds ab 100.000 Euro, darunter auch nachhaltigen Angeboten,
bietet das 2016 gegründete Berliner Fintech erfahrenen Anlegern ab
200.000 Euro auch den Zugang zu alternativen Anlagenklassen wie
Private Equity und Private Equity Real Estate (unternehmerische
Immobilienbeteiligungen). Bei der Entwicklung und Umsetzung seiner
Anlagestrategien arbeitet LIQID in enger Partnerschaft mit den
Experten von HQ Trust, dem Multi-Family-Office der Familie Harald
Quandt, zusammen. Neben HQ Trust zählen der Londoner
Private-Equity-Investor Tosca, Project A Ventures und Dieter von
Holtzbrinck Ventures zu den Gesellschaftern von LIQID.
Pressekontakt:
Ralf-Dieter Brunowsky
BrunoMedia GmbH
brunowsky(at)brunomedia.de
+49 170 462 1440
Unternehmenskontakt LIQID:
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LIQID Investments GmbH
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Datum: 02.10.2019 - 10:00 Uhr
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