"best for planning": Hohe Werbeaffinität bei Anzeigenblattlesern /
Werbung in Anzeigenblättern schneidet im Vergleich zu vielen anderen Mediengattungen besonders gut ab
(ots) - Anzeigenblattleser zeigen eine hohe Affinität für
Werbung im Wochenblatt und bewerten Werbung generell als vorteilhaft.
Dies ist ein Fazit aus den Ergebnissen der aktuellen
Markt-Mediastudie "best for planning" (b4p). Rund drei Viertel der
Anzeigenblattleser (73,4 Prozent, LpA) empfinden Werbung im lokalen
Wochenblatt als positiv. Abgefragt wurde, ob sie als informativ,
nützlich, kaufanregend, glaubwürdig, unterhaltend oder einfach als
dazu gehörend eingeschätzt wird. In der Gesamtbevölkerung
(deutschsprachig, ab 14 Jahren) liegt dieser Wert bei 68,2 Prozent.
Auch im direkten Vergleich mit anderen Medien können die
Wochenblätter punkten: 28,4 Prozent der Menschen in Deutschland
finden Werbung in Anzeigenblättern kaufanregend. Dies bestätigt ihre
Rolle als relevantes Abverkaufsmedium. Geringere Werte erzielen
Fernsehen (23,4 Prozent), Tageszeitungen (19,2 Prozent) oder Radio
(11,9 Prozent), (jeweils deutschsprachige Gesamtbevölkerung ab 14
Jahren). Insgesamt stehen die Mediennutzer der Printwerbung deutlich
positiver gegenüber als anderen Mediengattungen: 27,8 Prozent
empfinden Werbung im Fernsehen als störend; bei Apps und Websites
sind dies 26,5 bzw. 25,2 Prozent; bei Suchmaschinen und Sozialen
Netzwerken sind es 24,4 bzw. 23,3 Prozent. Bei Anzeigenblättern,
Zeitschriften und Tageszeitungen liegt dieser Wert im Durchschnitt
bei unter 10 Prozent.
In der in Kürze erscheinenden neuen BVDA-Broschüre
"Anzeigenblätter in der b4p" stehen besonders vier Lesertypen unter
den Anzeigenblattlesern im Fokus: Etablierte, Familien, Jüngere und
Preisbewusste. "Mit diesen Clustern erhalten Werbekunden und
Mediaplaner noch bessere Einblicke in die Konsum- und Lebenswelt
unserer Leserinnen und Leser. Diese Gravität ist einer der zentralen
Gründe, warum die Anzeigenblätter seit 2018 auch in der b4p vertreten
sind. Schließlich ist die b4p als führende Studie bei den
Mediaplanern gesetzt, auch weil sie wichtige Informationen über die
bevorzugten Marken der Leser erhalten", sagte Sebastian Schaeffer,
stellvertretender BVDA-Geschäftsführer und Leiter Markt- und
Mediaservice. Außerdem gelinge es der b4p im Vergleich zu anderen
Markt-Mediastudien mit ihren umfassenden demografischen Angaben
besonders gut, auch Interessen, Motivationen, Wertvorstellungen und
Bedürfnisse der Menschen transparent zu machen.
Insgesamt zählt fast die Hälfte der deutschsprachigen Bevölkerung
(48,4 Prozent) zu den Lesern einer durchschnittlichen
Wochenblattausgabe (LpA). Das sind 34,2 Millionen Menschen.
Pressekontakt:
Wolfram Zabel
Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V.
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Datum: 01.10.2019 - 10:23 Uhr
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