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Immobilienpreise an der Küste: Nordseeinseln mehr als doppelt so teuer wie Ostseeinseln

ID: 1758284


(ots) - Eine Kaufpreis-Analyse von immowelt.de in den
beliebtesten deutschen Ferienregionen an Nord- und Ostsee zeigt:
Teure Nordseeinseln: Auf Sylt (8.880 Euro) und Norderney (8.530 Euro)
zahlen Immobilienkäufer am meisten / Höchste Ostsee-Preise in
Timmendorfer Strand (4.520 Euro), Zingst (3.960 Euro) und Heringsdorf
(3.910 Euro) / Niedrigste Preise auf dem Festland in Niedersachsen:
Esens (1.770 Euro), Wurster Nordseeküste (1.670 Euro) und Butjadingen
(1.510 Euro)

Eine eigene Ferienwohnung an Nord- oder Ostsee ist für viele
Deutsche ein Traum. Wie teuer dieser Traum in der Realität wird,
hängt vom Standort der Immobilie ab: Eine Markt-Analyse von
immowelt.de zeigt, dass es bei Eigentumswohnungen und -häusern in
Küstennähe deutliche Preisunterschiede gibt: Auf Sylt kostet der
Quadratmeter im Median mit 8.880 Euro fast das 2,5-fache wie in Binz
auf Rügen (3.480 Euro) und nahezu das 6-fache wie in Butjadingen am
Jadebusen (1.510 Euro). Untersucht wurden die Kaufpreise von
Immobilien in Ferienregionen an Nord- und Ostsee mit den meisten
Gästeübernachtungen 2017. Es zeichnen sich klare Tendenzen ab:
Immobilien auf den Nordseeinseln sind am teuersten, dann folgen Orte
an der Ostseeküste. Günstigere Feriendomizile bekommt man tendenziell
an der Nordsee auf dem Festland.

Sylt und Norderney: über 8.500 Euro pro Quadratmeter

Erwartungsgemäß sind die Quadratmeterpreise auf Sylt -
bekanntermaßen mondän und teuer - am höchsten. Hier werden vor allem
frei stehende und hochwertig sanierte Einfamilienhäuser angeboten.
Die stehen zumeist auf einem großzügig bemessenen Grundstück, was den
Kaufpreis weiter in die Höhe treibt. Nur geringfügig günstiger ist
Norderney, wo der Quadratmeter mit 8.530 Euro zu Buche schlägt. Die
Insel zählt als Staatsbad und anerkannter Luftkurort zu einem der




beliebtesten Reiseziele an der Nordsee. Mit über 1,5 Millionen
Gästeübernachtungen registrierte Norderney beispielsweise fast 3 Mal
mehr als das benachbarte Juist. Das spiegelt sich auch im
Quadratmeterpreis wider: Juist ist mit einem Wert von 7.540 Euro
bereits merklich preiswerter. Es folgen Langeoog (7.290 Euro) und
Wangerooge (6.230 Euro).

Wandert der Blick gen Ostsee, fallen hier die namhaften
Ostseebäder als gefragte Immobilienstandorte auf: Timmendorfer Strand
(4.520 Euro), Zingst (3.960 Euro) und Heringsdorf auf Usedom (3.910
Euro) erreichen zwar nicht das Niveau der Nord- und Ostfriesischen
Inseln, zählen aber zu den teuersten Orten für Immobilien an der
Ostsee. Dort ist es indes weniger relevant für den Kaufpreis, ob die
Immobilie auf einer Insel liegt. So sind die Preise in Binz (3.480
Euro) und Sellin (3.020 Euro) auf Rügen niedriger als in den
Festlandgemeinden Kühlungsborn (3.890 Euro) und Warnemünde (3.860
Euro).

Weniger als 3.000 Euro pro Quadratmeter: Festland an der Nordsee

Wer die günstigsten Immobilien in Küstennähe sucht, wird am
ehesten auf dem Festland in Niedersachsen fündig. In der Gemeinde
Norden im Landkreis Aurich kostet der Quadratmeter im Mittel 1.870
Euro. Auch hier findet man einen Nordseestrand und obendrein ist man
in knapp einer Stunde mit der Fähre auf Norderney, wo eine
Ferienwohnung im Mittel das 4,5-fache kostet. Ähnlich ist es in
Esens, wo die Fähren Richtung Langeoog ablegen: Auf dem Festland
kostet der Quadratmeter mit 1.770 Euro nur rund ein Viertel im
Vergleich zur beliebten Urlaubsinsel. Den günstigsten Kaufpreis für
Immobilien in allen untersuchten Gemeinden gibt es in Butjadingen
(1.510 Euro). Die Landzunge liegt zwischen Bremerhaven und
Wilhelmshaven und bietet unter anderem das Nordseebad Tossens und
einen Ferienpark mit Erlebnisbad.

Ausführliche Ergebnistabellen zu 32 Ferienregionen an Nord- und
Ostsee können hier heruntergeladen werden: http://ots.de/n1NFAR

Eine Ergebnisgrafik in druckfähiger Auflösung steht hier zur
Verfügung: http://ots.de/9YekO0

Berechnungsgrundlage:

Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise in den 32
Ferienregionen mit den meisten Übernachtungen waren 11.000 auf
immowelt.de inserierte Angebote. Die Preise sind jeweils Angebots-,
keine Abschlusspreise. Die Preise geben den Median der im zweiten
Halbjahr 2018 und ersten Halbjahr 2019 angebotenen Wohnungen und
Häuser wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.
Die Zahlen der Gästeübernachtungen entstammen aus einer Erhebung der
Statistischen Ämter des Bundes und der Länder für 2017. Für die
Kaufpreis-Auswertung wurden keine Großstädte beziehungsweise
Messestädte berücksichtigt.

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unserem Pressebereich unter https://presse.immowelt.de.



Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
presse(at)immowelt.de

Tim Kempen
+49 (0)911/520 25-808
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Datum: 01.10.2019 - 09:29 Uhr
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