Einstimmiges Votum für starken Bundesverband durch die Publikumsmedien im VDZ
(ots) - Mitgliederversammlung sendet eindeutiges Signal,
gemeinsam für einen modernen Bundesverband der freien Presse
einzutreten / Jessica Peppel-Schulz (Condé Nast) und Jörg Risken
(Egmont Ehapa) neu in den PZ-Vorstand gewählt
Der Fachverband ''Die Publikumszeitschriften'' (PZ) im VDZ hat
gestern einen wegweisenden Beschluss gefasst. Die
Mitgliederversammlung schließt sich einstimmig und nachdrücklich der
Empfehlung von PZ-Vorstand, Präsidium und Delegiertenversammlung des
VDZ an, dass die Schaffung eines Bundesverbandes der richtige Schritt
ist, die Branche zu vereinen und noch schlagkräftiger zu machen. Dies
soll durch Fusion der Landesverbände bei Wahrung der regionalen
Präsenz mit dem Dachverband VDZ und Integration der Fachverbände in
den VDZ erreicht werden.
"Wir Verlage sind die Heimat des unabhängigen, unternehmerisch
getragenen Journalismus in Deutschland und brauchen einen modernen
Bundesverband, der für die freie Presse kämpft. Das einstimmige Votum
der Mitgliederversammlung unterstreicht die Entschlossenheit zur
Veränderung", sagte Philipp Welte, Sprecher des Fachverbands ''Die
Publikumszeitschriften'', VDZ-Vizepräsident und Vorstand Hubert Burda
Media.
Im Zentrum der von der PZ-Mitgliederversammlung, von Präsidium und
Delegiertenversammlung empfohlenen Reform steht der einheitliche,
faire Mitgliedsbeitrag und die Schaffung eines agilen und
transparenten Bundesverbandes, mit starken regionalen Angeboten, der
die ökonomischen und medienpolitischen Interessen seiner Mitglieder
wirkungsvoll vertritt.
Die PZ-Mitgliederversammlung wählte mit Jessica Peppel-Schulz
(CEO, Condé Nast Germany) und Jörg Risken (Publishing Director
Magazines, Egmont Ehapa Media) zwei neue Vertreter in ihren Vorstand.
"Wir freuen uns sehr, dass mit Jessica Peppel-Schulz von Condé Nast
und Jörg Risken von Egmont Ehapa zwei wichtige, internationale
Medienunternehmen im Fachverband der Publikumsmedien vertreten sind.
Die Entwicklungen und Herausforderungen, die uns alle ganz aktuell
betreffen, erfordern dringender denn je ein geschlossenes Agieren der
gesamten Branche. Wir stehen als der journalistische Teil der
deutschen Medienindustrie auch selbst in der Verantwortung, offensiv
für unsere Zukunft einzutreten und nach außen mit einer Stimme zu
sprechen", so PZ-Sprecher Philipp Welte.
Jessica Peppel-Schulz ist seit März Geschäftsführerin von Condé
Nast Germany. Zuvor war sie fünf Jahre lang CEO der Digitalagentur
UDG United Digital Group.
Jörg Risken ist seit 18 Jahren bei Egmont Ehapa Media GmbH, seit
März 2014 ist er Mitglied der Geschäftsführung und bekleidet die
Position des Publishing Director Magazines.
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