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Nikita Borisoglebski tritt mit dem Großen Tschaikowski-Sinfonieorchester beim Beethovenfest in Bonn auf

ID: 1757076


(ots) - Am Sonntag, dem 29. September 2019, findet zum
Abschluss des Bonner Beethovenfestes - einem der größten Festspiele
der klassischen Musik - ein Konzert des prominenten russischen
Violinisten Nikita Borisoglebski und des Staatlichen Akademischen
Großen Tschaikowski-Sinfonieorchesters unter der Leitung von Maestro
Wladimir Fedosejew statt. Der Auftritt erfolgt im Rahmen des
internationalen Kulturprojektes "Russische Saisons" in Deutschland.

Die Musiker spielen die sinfonische Dichtung "Eine Nacht auf dem
kahlen Berge" von Modes Mussorgski, das 2. Violinkonzert in g-Moll
von Sergej Prokofjew und die Manfred-Sinfonie von Pjotr Tschaikowski.
Am Dirigentenpult steht Maestro Wladimir Fedosejew, Volkskünstler der
UdSSR, einer der bekanntesten zeitgenössischen Dirigenten,
Gastdirigent des Tokyo Philharmonic Symphony Orchestra, des
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, des Orchestre
Philharmonique de Radio France, der Berliner Symphoniker, der
Dresdner Philharmoniker und des NHK Symphony Orchestra. Seit 1974
leitet Wladimir Fedosejew das Staatliche Akademische Große
Tschaikowski-Sinfonieorchester.

Der 34-jährige russische Violinist Nikita Borisoglebski hat sich
als einer der markantesten jungen Virtuosen einen Namen gemacht. Er
zieht das Publikum mit seinem Spielstil auf den besten Bühnen der
Welt in seinen Bann. Mit 18 Jahren wurde er der jüngste Solist der
Moskauer Philharmonie. Der Preisträger internationaler Wettbewerbe,
verdiente Künstler Russlands und Musiker erweitert den geographischen
Horizont seiner Auftritte und den Raum seiner kreativen Suche. Sein
Instrument ist eine Violine aus den 1720er Jahren, eine Arbeit von
Matteo Goffriler.

Der Violinist tritt mit führenden Orchestern in der ganzen Welt
auf. Unter diesen Orchestern sind das Belgische Nationalorchester,




das Finnische Radio-Symphonieorchester, das Sinfonieorchester des
Staates São Paulo, das Bournemouth Symphony Orchestra, das
Philharmonische Orchester Helsinki und Göteborgs Simfoniker.
Borisoglebski steht unter anderem mit Dirigenten wie Valery Gergiev,
Wladimir Fedosejew, Krzystof Penderecki, Juir Simonow, Sakari Oramo
und David Afkham auf der Bühne.

Nikita Borisoglebski wirkt nicht zum ersten Mal beim Beethovenfest
mit: vor elf Jahren, 2008, kam der Violinist bereits nach Bonn und
bezauberte beim Beethovenfest im Rahmen des Projektes Campus zusammen
mit dem Orchester des St. Petersburger Konservatoriums das Publikum.
"Speziell für Deutschland hat mein langjähriger Freund, der Komponist
Kusma Bodrow, "Caprice für Violine und Orchester" geschrieben. Und
bei dem ersten Auftritt unter der Leitung von Maestro Sergej Stadler
haben wir dieses Werk gespielt. Danach haben wir beim Beethovenfest
das Violinkonzert e-moll von Felix Mendelssohn aufgeführt. Dirigiert
wurde es von Maestro Peter Gülke. Im Jahr 2009 waren wir mit Kusma
Bodrow erneut in Bonn. Wir traten nur zu zweit auf, ohne Orchester.
Das Konzert gehörte nicht zum Festivalprogramm, aber da wir uns in
der Heimat Ludwig van Beethovens befanden, erinnerten wir uns eben an
das Beethovenfest. Mit großem Vergnügen spielten wir die Rhein-Sonate
von Kusma. Diese Werk hatte er unter dem Eindruck seiner ersten Reise
nach Bonn geschrieben", erinnert sich der Violinist.

Das Konzert von Nikita Borisoglebski mit dem Großen
Sinfonieorchester unter der Leitung von Wladimir Fedosejew wird
direkt vom Radiosender "Kultura" 91,6 FM (Moskau) übertragen. Partner
der Übertragung ist der deutsche öffentlich-rechtliche Auslandssender
Deutsche Welle. Über die Deutsche Welle wird das Konzert von allen
auf Kultur und klassische Musik spezialisierten Landesrundfunksendern
Deutschland übertragen.

"Das Beethovenfest 2019 freut sich über das Gastspiel des Großen
Sinfonieorchesters - eines Orchesters mit reichen Traditionen - unter
der Leitung des legendären Chefdirigenten Wladimir Fedosejew. Im
Programm sind zwei musikalische Erzählungen: "Eine Nacht auf dem
kahlen Berge" von Modest Mussorgski mit seinem wilden Hexensabbat und
"Manfred" von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, das Seelenportrait eines
romantischen Helden mit seinen Ausreißern und Widersprüchen. Das
Zweite Violinkonzerts von Sergej Prokowjew schließt das Programm ab:
ein virtuoses Werk, das sowohl zur "neuen Einfachheit", als auch zum
Klassizismus tendiert. Bonn freut sich auf drei große russische
Komponisten!", betont Nike Wagner, die künstlerische Leiterin des
Beethovenfestes.

"Das Konzert des Großen-Tschaikowski-Sinfonieorchesters beim
Beethovenfest ist ein Ausdruck der Hochachtung gegenüber der großen
russischen Musiktradition und zugleich eine der gegenseitigen Achtung
erfüllte Begegnung zweier großer Kulturen. Diese Begegnung ist eine
nochmalige Bestätigung, dass die Musik eine universale Sprache der
Verständigung, insbesondere in Momenten des Missklangs und der
Dissonanz ist", unterstreicht der Intendant der Deutschen Welle,
Peter Limbourg.

"Der Auftritt des Großen Sinfonieorchesters beim Beethovenfest ist
für uns alle eine große Ehre. Dieses Konzert ist ein Teil des großen
Programms der "Russischen Saisons" und leistet seinen Beitrag zur
Festigung der russisch-deutschen Zusammenarbeit. Wir sind überzeugt:
Die Kultur tritt heute als Botschafter des Friedens auf und bringt
Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Vorlieben und
Nationalitäten zusammen. Konzerte dieses Niveaus und dieser Bedeutung
rufen Stolz hervor, geben uns die Möglichkeit, uns sowohl an dem
reichen Erbe der russischen Kultur zu begeistern als auch an dem
exzellenten Können der Musiker", merkt der Direktor der ANO "Russian
Seasons", Alexej Lebedew, an.

Veranstaltungsort: World Conference Center Bonn, Saal New York,
Platz der Vereinten Nationen 2, 53113 Bonn.

Programm:
29. September, 18:00 Uhr: Konzert des Großen Sinfonieorchesters unter
der Leitung von Wladimir Fedosejew, Solist: Nikita Borisoglebski.

Zusätzliche Informationen finden sich auf der offiziellen
Webseite: http://russianseasons.org/

Weiterführende Informationen:
"Russische Saisons" ist ein groß angelegtes Projekt, mit dem sich die
russische Kultur dem europäischen Publikum präsentiert. Im Rahmen des
Festivals, das bis Ende 2019 in Deutschland stattfindet, sind mehr
als 400 Veranstaltungen in 80 deutschen Städten geplant: die
Ausstellungen, Theateraufführungen, Sinfoniekonzerte,
Ballettaufführungen, Projekte der Kinokunst, Gastspiele führender
Volkskunstgruppen, Zirkus- und Kunstfestivals. An den "Russischen
Saisons" in Deutschland sind über 80 Kulturinstitutionen beteiligt.
2017 fanden in Japan 250 hochklassige Veranstaltungen der "Russischen
Saisons" in 40 Städten statt. Im Jahr 2018 begeisterten die
"Russischen Saisons" Italien mit: 310 Veranstaltungen in 74 Städten
und 6 Millionen Zuschauern.

Online-Ressourcen des Projekts:
http://www.russianseasons.org - offizielle Festival-Website
https://www.facebook.com/russianseasonsingermany2019/ - Gruppe auf
Facebook
(at)russian.seasons - offizielle Seite des Projekts bei Instagram
https://vk.com/russian.seasons - offizielle Seite auf VK
https://ok.ru/group/59076550524988 - offizielle Seite bei OK



Pressekontakt:
media(at)russianseasons.org

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Datum: 26.09.2019 - 12:43 Uhr
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