Umfrage: Niedrigzinsen bereiten den Deutschen beim Sparen Sorgen - Debatteüber eine zeitgemäße und zukunftsfähige Altersvorsorge ist überfällig (FOTO)
(ots) -
Die anhaltende Nullzinspolitik der EZB und die erst vor kurzem
erhöhten Strafzinsen beunruhigen Finanzmärkte und Sparer. Laut einer
aktuellen Umfrage von YouGov im Auftrag der Lebensversicherung von
1871 a. G. München (LV 1871) bereiten weder Inflation noch
Kursverlust deutschen Sparern die größten Sorgen, sondern die
Niedrigzinsen: Die deutliche Mehrheit von 55 Prozent der Befragten
ist aufgrund der anhaltenden Niedrigzinspolitik beunruhigt, wenn es
um das Sparen geht.*
Versicherer sprechen das Vorsorgeproblem der Deutschen schon lange
an: Um den gewohnten Lebensstandard im Ruhestand halten zu können,
reicht die gesetzliche Rente nicht aus - die Gefahr von Altersarmut
für die zukünftige Rentengeneration steigt.
"Fehlende Zinsen machen die Notwendigkeit, selbst vorzusorgen,
erst richtig sichtbar. Dazu kommt: Durch die Überalterung unserer
Gesellschaft, den Trend zu Single-Haushalten und die zunehmende
Verstädterung wird das Thema Altersvorsorge in Zukunft noch
dringlicher als heute. Der Staat wird diese Problematik nicht lösen -
dafür ist es längst zu spät: Das Umlageverfahren kommt an seine
Grenzen, da nun die geburtenstarken Baby-Boomer in Rente gehen.
Deshalb ist ein gut durchdachter Plan zur Altersvorsorge eben kein
altbackenes Nice-to-Have, sondern ein modernes Must-Have", sagt
Hermann Schrögenauer, Vertriebsvorstand der LV 1871.
Die Deutschen versparen sich
27 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge auf
persönliche Rücklagen wie die eigene Immobilie oder das Sparbuch. Die
gesetzliche Rentenversicherung und die private Altersvorsorge als die
beiden wichtigsten Solidarsysteme schneiden dagegen mit jeweils 15
Prozent deutlich schlechter ab.**
Die Zahlen machen für Hermann Schrögenauer deutlich: "Die
Deutschen versparen sich. Die Fondsindustrie ist der falsche
Ansprechpartner, wenn es um Langlebigkeit und Altersvorsorge geht.
Altbewährte Sparkonten unter Strafzinsen sind hier nur noch eine
Zuspitzung. Sparer müssen sich mehr denn je die Frage stellen: Wofür
spare ich und wie? In diesem Zusammenhang ist die private
Altersvorsorge perfekt, denn die Menschen können auf ihr Geld
zugreifen und es breit gestreut und damit sicher anlegen. Damit
punkten Versicherungsprodukte, denn wir bieten dem Kunden viel mehr
als Banken oder vor allem Investmentfonds."
Solidarität in der Altersvorsorge bleibt wichtig
Übrigens sind sich die Deutschen trotz aller Unsicherheiten der
Finanzpolitik einig: Unsere Gesellschaft braucht mehr Solidarität für
die Absicherung im Ruhestand und im Kampf gegen drohende Altersarmut.
43 Prozent der Deutschen halten das Solidarprinzip für ein zeitloses
Modell. Für 65 Prozent der Deutschen braucht unsere Gesellschaft mehr
Solidarität, wenn es um die finanzielle Absicherung im Alter geht.
Das ist das Ergebnis einer weiteren YouGov-Studie, die im Auftrag der
LV 1871 durchgeführt wurde.**
*Für die Studie "Sparen 2019" hat YouGov im Auftrag der LV 1871
genau 1.656 Sparer unter den Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ
befragt.
**Für die Studie "Solidarität und Altersvorsorge 2018" hat YouGov
im Auftrag der LV 1871 genau 2.052 Bundesbürger
bevölkerungsrepräsentativ befragt.
Über die LV 1871
Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) ist
Spezialist und Top 10 Anbieter für innovative
Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie für Lebens- und
Rentenversicherungen. Rund 470 Mitarbeiter arbeiten im Herzen
Münchens für den ebenso modernen wie traditionsreichen
Versicherungsverein, der seine Marktposition seit fast 150 Jahren
kontinuierlich ausbaut. Die LV 1871 basiert auf dem Prinzip der
Gegenseitigkeit und verpflichtet sich den Interessen ihrer Kunden.
Dafür arbeitet das Unternehmen mit unabhängigen
Versicherungsvermittlern zusammen. Renommierte Ratingagenturen
bewerten die Produkte und Lösungen seit Jahren mit Höchstnoten. Mit
einer Solvenzquote von über 400 Prozent gehört die LV 1871 zu den
finanzstärksten und sichersten Lebensversicherungsunternehmen
Deutschlands.
Pressekontakt:
Julia Hauptmann, Pressesprecherin
089 / 55167 - 468
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Datum: 26.09.2019 - 11:20 Uhr
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