Drehstart für die ARD-Dokumentation "Expedition Arktis" (AT):
Ein internationales Jahrhundertprojekt forscht im Epizentrum des Klimawandels
(ots) - Im norwegischen Tromsø startet heute, 20. September
2019, die größte Arktis-Expedition aller Zeiten. Unter der
Federführung des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) entsteht dabei die
High-End-Dokumentation "Expedition Arktis" (AT), die im Herbst 2020
im Ersten zu sehen sein wird. Organisiert vom Potsdamer
Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und
Meeresforschung (AWI), macht sich der deutsche Eisbrecher
"Polarstern" im Rahmen der "MOSAiC"-Expedition auf den Weg in die
Arktis und driftet eingefroren im Eis für ein Jahr durch die
menschenfeindliche Eiswüste des Nordpols. An Bord: die besten
Wissenschaftler ihrer Generation. Ihre Aufgabe: Daten sammeln - über
den Ozean, das Eis und die Atmosphäre. Die Mission: den Klimawandel
verstehen. Denn in der Arktis entsteht das Wetter der Zukunft. UFA
Show & Factual begleitet diese epochale Expedition exklusiv und
liefert die einmaligen Bilder.
Ute Beutler, verantwortliche Redakteurin beim rbb: "Wir sehen
dieses gemeinsame Projekt in der Tradition der großen Natur- und
Expeditionsdokumentationen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und im
Kontext zu den großen Klimafragen unserer Zeit. Unserem Publikum
werden sich Eindrücke vermitteln, die über den Tag hinaus wirken und
dem Bild von unserer Welt mit Sicherheit neue, wichtige Facetten
hinzufügen. Forscher aus 19 Nationen werden auf dieser Expedition
einen Blick in die Zukunft werfen. Wir freuen uns sehr, an diesem
großen Abenteuer beteiligt sein zu können."
Rund 300 internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler,
über 70 involvierte Institutionen, fünf Eisbrecher, Polarflugzeuge,
Helikopter, 390 Tage auf Expedition und 140 Millionen Euro Budget mit
einem Ziel: dem Durchbruch in der Arktisforschung. Wie wird diese
internationale logistische Mammutaufgabe gelingen?
Die Dokumentation ist eine Produktion der UFA Show und Factual in
Kooperation mit dem rbb, NDR und HR für Das Erste. Neben dem rbb als
Federführer für das Projekt innerhalb der ARD sind der Norddeutsche
Rundfunk (NDR) und der Hessische Rundfunk (HR) beteiligt.
Redaktionell verantwortlich sind: Ute Beutler (rbb), Marc Brasse
(NDR) und Esther Schapira (HR). Produzenten der Dokumentation sind
Nico Hofmann und Ute Biernat (UFA/UFA Show und Factual). Inhaltlich
verantwortlich für das Projekt sind Executive Producer und Head of
Reality/Factual Uli Zahn und Producer Philipp Grieß (UFA Show und
Factual).
Pressekontakt:
rbb Presse & Information
Christoph Müller
(030) 9 79 93-1 21 16
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Datum: 20.09.2019 - 14:01 Uhr
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