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Roger Federer: "Leute, die sonst gegeneinander spielen, werden auf einmal Team Members"
Der Weltklasse-Tennisspieler im Exklusivinterview vor dem von ihm initiierten Laver Cup (AUDIO)

ID: 1753882


(ots) -
Anmoderation:

Die Tennis-Welt schaut von Freitag bis Sonntag nach Genf: Dort
findet zum dritten Mal der Laver Cup statt, ein Kontinentalwettkampf,
der 2017 von Roger Federer ins Leben gerufen wurde. Benannt ist er
nach dem Australier Rod Laver, dessen immense Erfolge in der
Vor-Profi-Ära des Tennis damit gewürdigt werden sollen. Die Zuschauer
erwartet ein Spektakel: Mit Roger Federer und Rafael Nadal, die
zusammen 39 Grand Slam Titel zählen, sowie mindestens acht weiteren
Top-30-Stars ist die Crème de la Crème des Tennis im Einsatz.
Titelverteidiger Europa geht als Favorit ins Rennen, genießt dazu
gegen das Team Welt den Heimvorteil. Für Federer ist der Event, der
neu in den ATP-Kalender aufgenommen wurde, mehr als nur ein Turnier.
Für ihn ist es eine Herzensangelegenheit. Im Vorfeld des Laver Cup
haben wir uns mit dem sympathischen Schweizer getroffen:

1. Herr Federer, die US Open sind vorbei und der Laver Cup steht
an. Sie haben dieses einzigartige Tennisturnier vor zwei Jahren ins
Leben gerufen - und obwohl es keine Weltranglistenpunkte gibt,
schwärmen alle davon. Was macht den besonderen Reiz des Laver Cup für
Spieler und Fans aus? Die verschiedenen Generationen zusammen spielen
zu sehen erstmals in einer Mannschaft, ein größeres Team von sechs,
sieben Spielern mit Captains, die legendär sind - Björn Borg und John
McEnroe - und das Ganze auch unter dem Schirm von Rod Laver, der
natürlich eine lebende Legende in unserem Sport ist... Leute, die
sonst gegeneinander spielen, werden auf einmal Team Members und
müssen und können miteinander spielen und voneinander lernen und
hoffentlich auch total motiviert aus der Woche und dem Wochenende
rauskommen. Und ich glaube, desto mehr Leute das Konzept im
Fernsehen sehen, oder im Stadion sowieso, die gehen so richtig mit,
und das freut mich natürlich riesig als Spieler. (0''36)





2. Sie haben mit Team Europa beide Ausgaben des Laver Cup
gewonnen. Gibt''s dieses Jahr den Hattrick? Auf jeden Fall, das muss
das Ziel sein. Wir sind auch, glaube ich, die großen Favoriten, aber
so, wie das System funktioniert, sind wir nie ganz sicher. Ich würde
meinen, im Doppel sind sie stärker einzuschätzen, im Einzel wir, aber
es kommt dann vor allem am Wochenende, Samstag, Sonntag, wirklich
darauf an, ob die engen Partien unseren Weg gehen. Wie schon in Prag
und Chicago hatten wir sehr, sehr viele knappe Matches und die
meisten sind dann für uns entschieden worden. Sie haben gute
Aufschläger, hier in Genf gibt es auch ein bisschen Höhenlage, das
könnte ihnen ein bisschen helfen. Aber klar, jetzt wo Europa so stark
ist, müssen wir so viele Laver Cup wie möglich gewinnen, denn
irgendwann kommt auch der Moment, wo der Wind wechselt. Wir versuchen
davon zu profitieren. (0''40)

3. Welche Stärken sehen Sie dieses Jahr beim Team Welt, welche
beim Team Europa? Unser Stärken sind absolut im Einzel. Wir haben
ganz viele Möglichkeiten zu sehen, wie Freitag und Samstag
funktioniert, um dann am Sonntag gute Anpassungen zu machen. Wir
haben auch einen schönen Mix zwischen einhändiger Rückhand,
doppelhändiger Rückhand, Linkshänder wie Rafael natürlich, oder
jemand wie Fognini, der auch sehr schnell und sehr wendig ist auf dem
Platz. Für das Doppel haben wir wirklich auch sehr viele
Möglichkeiten, welche dann die beste Wahl ist oder welche wir dann am
richtigen Tag einsetzen sollten. Es kommt noch ein bisschen darauf
an, wie sich jeder Spieler fühlt. Ich bin gespannt. Und bei Team
World sind wirklich die Aufschläger die gefährlichen, im Doppel haben
sie viele Möglichkeiten. Neben Jack Sock, von dem ich annehme, dass
er jedes Doppel spielen wird, er kann mit Kyrgios spielen, er kann
mit Isner spielen, wie letztes Jahr schon, oder Raonic oder
Shapovalov. Sie haben auch einen guten Mix, aber der wird schwer
dominiert von ihren Aufschlägen. (0''50)

4. Sowohl bei den US Open als auch beim Laver Cup ist
Mercedes-Benz Sponsor der Veranstaltung. Gleichzeitig sind Sie seit
vielen Jahren Markenbotschafter der Marke. Was verbindet die Marke
mit Ihrem Sport und auch mit Ihnen selbst? Ich freue mich natürlich
riesig, dass Mercedes-Benz beim Laver Cup dabei ist, auch einer
meiner Sponsoren. Es ist schön zu sehen, dass sie auch an meine
Vision geglaubt haben, dass der Laver Cup erfolgreich sein wird oder
kann und dass sie am Anfang schon dabei sein wollten und vielleicht
doch auch ein kleines Risiko eingegangen sind. Ich hab schon so viel
mit ihnen gemacht und ich glaube, es ist eine Superplattform für
Mercedes beim Laver Cup. Auch für den Laver Cup ist es natürlich ein
Riesengewinn, Mercedes an Bord zu haben. Ich als Spieler freue mich
natürlich riesig, dass das genau so ist. (0''28)

5. In den vergangenen 20 Jahren haben Sie in Ihrem Sport beinahe
alles erreicht und unglaubliche Rekorde aufgestellt. Es fehlt
Olympia-Gold im Einzel. Ist Tokio 2020 der letzte große
Karrieretraum? Ich muss noch schauen, was genau läuft im nächsten
Jahr. Eigentlich habe ich intern in der Mannschaft durchgeplant bis
Wimbledon. Tokio, Olympia ist danach, aber in den nächsten paar
Wochen, Monaten denke ich, werde ich mich entscheiden, ob ich Olympia
spielen werde oder nicht. Letztes Mal habe ich es verpasst mit meinem
Knieproblem. Aber es ist klar, es war ein Traum von mir, die Fahne
zweimal ins Stadion zu tragen, die Delegation anzuführen in Athen und
in Peking, auch in Peking Gold geholt mit Wawrinka im Doppel, im
Einzel Silber geholt in London und meine Frau kennengelernt in Syndey
2000. Es war immer etwas Spezielles dabei, darum muss ich es mir
schon gut überlegen, ob ich spiele oder nicht. Nein bedeutet, dass
die Prioritäten auf dem Körper liegen, Familie und so weiter. Wenn
ja, ist es ein Riesenzeichen an die Schweiz und auch an die
Möglichkeit, noch mal einen Traum zu verwirklichen. Wir werden sehen.
(0''52)

Abmoderation

Roger Federer im Exklusivinterview. Der von ihm vor zwei Jahren
ins Leben gerufene Laver Cup beginnt am Freitag (20.09.) und dauert
bis Sonntag (22.09.)



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all4radio, Hermann Orgeldinger, 0711 3277759 0

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Datum: 17.09.2019 - 09:40 Uhr
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