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ZDF-Kino-Koproduktionen im Herbst (FOTO)

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(ots) -
Mit Nora Fingscheidts für den Oscar nominiertem Drama
"Systemsprenger", dem Spielfilm "Die Deutschstunde" nach Siegfried
Lenz'' gleichnamigem Roman und Rainer Kaufmanns Komödie "Ein ganz
heiße Nummer 2.0" starten diesen Herbst gleich mehrere
ZDF-Koproduktionen in den deutschen Kinos. "Die ganze Bandbreite des
deutschen Kinos findet sich in unseren Kino-Koproduktionen wieder,
die wir mit Geld und Herzblut anschieben. Ob Blockbuster, Nachwuchs-
oder Arthousefilm - wir verstehen uns als kreativen Partner für die
erzählerische und inszenatorische Kraft, mit der das deutsche Kino
wiederum das moderne Fernsehen befruchtet und beflügelt", so Frank
Zervos, Leiter der ZDF-Hauptredaktion Fernsehfilm/Serie I.

In Koproduktion mit der ZDF-Redaktion Das kleine Fernsehspiel sind
sechs Filme entstanden, die diesen Herbst in den deutschen Kinos
anlaufen. Dazu zählt auch Nora Fingscheidts Film "Systemsprenger",
der ab Donnerstag, 19. September 2019, auf der Leinwand zu sehen ist.
Das Drama geht 2020 in der Kategorie "Bester internationaler Film"
ins Rennen um einen Oscar. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die
neunjährige Benni (Helena Zengel), ein zartes Mädchen mit wilder
Energie. Sie ist das, was man im Jugendamt einen "Systemsprenger"
nennt. Wo sie hinkommt, fliegt sie wieder raus - und legt es auch
darauf an. Jugendamtsmitarbeiterin Frau Bafané (Gabriela M. Schmeide)
versucht alles, um ein dauerhaftes Zuhause für die Neunjährige zu
finden. Anti-Gewalt-Trainer Micha (Albrecht Schuch) wagt mit Benni
ein ungewöhnliches Experiment. Aber sie will nur eins: wieder bei
Mama wohnen.

Unter der Regie von Christian Schwochow wurde Siegfried Lenz''
Roman "Deutschstunde" neu verfilmt. Das Drama, das ab Donnerstag, 3.
Oktober 2019, in den Kinos zu sehen ist, spielt im
Nachkriegsdeutschland. Der als schwer erziehbar geltende Siggi Jepsen




(Tom Gronau) ist in einer Besserungsanstalt untergebracht, doch
trotzt auch hier den Lehrern. In einem Aufsatz zum Thema "Die Freuden
der Pflicht" erinnert sich Siggi an seine Kindheit während des
Kriegs. Im Zentrum der Erzählung steht sein Vater Jens Ole (Ulrich
Noethen), der als Polizist zuverlässig seinen Pflichten nachkam.
Eines Tages sollte Jens dem Künstler Max Ludwig Nansen (Tobias
Moretti) ein Malverbot überbringen, doch dieser widersetzte sich der
Anordnung.

Ebenfalls ab Donnerstag, 3. Oktober 2019, ist Rainer Kaufmanns
Komödie "Eine ganz heiße Nummer 2.0" in den Kinos zu sehen. Acht
Jahre nachdem sich Maria (Bettina Mittendorfer), Lena (Rosalie
Thomass) und Waltraud (Gisela Schneeberger) im erzkatholischen
Marienzell mit einer Sexhotline etwas dazuverdient haben ("Eine ganz
heiße Nummer", ZDF, Juli 2013), schmiedet das Trio einen neuen Plan.
Denn um endlich High-Speed-Internet im Dorf zu bekommen, muss
dringend Geld her. Die Lösung ist die Teilnahme an einem
Tanzwettbewerb im benachbarten Josefskirchen. Doch mit dem
hochanständigen Trachtenverein als Konkurrenz droht es ein harter
Wettkampf zu werden.

Eine weitere Kino-Koproduktion ist am Donnerstag, 3.Oktober 2019,
22.15 Uhr, als Free-TV-Premiere im ZDF zu sehen: Die von Matti
Geschonneck inszenierte Verfilmung von Eugen Ruges Erfolgsroman "In
Zeiten des abnehmenden Lichts" erzählt eine bewegte
Familiengeschichte über vier Generationen zwischen sozialistischer
Utopie und persönlichem Aufbruch: Im Frühherbst 1989 feiert die
Ostberliner Familie Powileit den 90. Geburtstag des Patriarchen
Wilhelm (Bruno Ganz) - ganz so, als wäre die Welt da draußen in
Ordnung.

Ansprechpartnerin: Anja Scherer, Telefon: 06131 - 70-12154;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk(at)zdf.de

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Datum: 16.09.2019 - 12:43 Uhr
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