Durchschlafen ohne Krampf! / Wenn Senioren nachts hochschrecken, sind oft die Waden schuld
(ots) -
Manchmal ist das Leben schon verflixt ungerecht: Da ist man
endlich in Rente, muss morgens nicht mehr früh zur Arbeit oder die
Kinder wecken und könnte jeden Tag gemütlich ausschlafen - und dann
fällt gerade das immer schwerer. Viele Senioren klagen über einen zu
kurzen und unruhigen Nachtschlaf. Das hat verschiedene Gründe. So
wird der Schlaf generell im Alter etwas leichter, man ist
empfindlicher gegen Lärm, hält vielleicht ein längeres
Mittagsschläfchen oder muss öfter nachts auf die Toilette.
Besonders fies ist es, wenn mitten im schönsten Schlummer
plötzlich stechende Schmerzen durch die Wade schießen, die Muskeln
sich zusammenziehen und steinhart werden. Wadenkrämpfe machen jeder
Nachtruhe abrupt ein Ende und auch das Wiedereinschlafen oft für
lange Zeit unmöglich.
Magnesiummangel begünstigt Krämpfe
Solchen Krämpfen in den Waden - oder auch in anderen Muskeln -
kann ein Mangel an Mineralstoffen, insbesondere Magnesium, zugrunde
liegen. Denn Magnesium ist unverzichtbar für die Entspannung der
Muskeln nach einer Anspannung. Bei einem Defizit ist deshalb die
Erregbarkeit der Muskulatur erhöht und es kommt zu unkontrolliertem
Zusammenziehen. Ältere Menschen sind besonders anfällig für
Wadenkrämpfe, da bei ihnen oft verschiedene Risikofaktoren für einen
Magnesiummangel zusammentreffen.
Mögliche Ursachen für Magnesiummangel bei Senioren:
- Oft nimmt der Appetit mit dem Alter ab, und magnesiumreiche, aber
schwerer verdauliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte oder Vollkorn
werden gemieden. So wird nicht genug von dem Mineralstoff
aufgenommen.
- Viele Senioren trinken zu wenig, und ein Flüssigkeitsmangel kann
ebenfalls den Mineralstoffhaushalt stören.
- Grunderkrankungen wie Diabetes, Herzrhythmusstörungen, das
Reizdarmsyndrom oder Bluthochdruck sind "Magnesiumräuber"
- Manche Medikamente, die ältere Menschen häufig einnehmen müssen,
begünstigen einen Magnesiummangel, etwa Magensäureblocker,
Entwässerungs- und Abführmittel, ACE-Hemmer gegen Bluthochdruck sowie
einige Antidepressiva.
Warum immer nachts?
Dass die Waden besonders in der Nacht Probleme machen, kann unter
anderem daran liegen, dass der Körper sich während des Schlafes
regeneriert, (Nerven-)Zellen auf- und umbaut und dabei viel Magnesium
verbraucht. Zudem bewegt man sich im Bett wenig, sodass die Muskeln
nicht regelmäßig gedehnt werden. Verstärken kann das Krampfrisiko
auch eine ungünstige Schlafposition, besonders die sogenannte
Spitzfußstellung, die etwa in der Bauchlage auftritt oder wenn eine
eingeschlagene Bettdecke die Füße herunterdrückt.
Soforthilfe, wenn die Wade krampft
Wird man nachts von einem Wadenkrampf aus dem Schlaf gerissen,
gilt es zunächst, dem quälenden Schmerz schnell ein Ende zu bereiten.
Folgende Maßnahmen haben sich bewährt:
- Die Wade dehnen: Den Fuß des betroffenen Beins bei den Zehen
packen und diese Richtung Knie ziehen. Man kann den Fuß auch gegen
das Fußteil des Bettes oder die Wand drücken.
- Aufstehen und umhergehen: Das lockert die Muskulatur und fördert
die Durchblutung. Eine gute Dehnübung ist es auch, sich mit den
Händen an eine Wand zu stützen, die Füße in Schrittstellung zu
bringen (das krampfende Bein hinten) und dann das vordere Bein zu
beugen, während man die hintere Ferse gegen den Boden drückt.
- Massieren: Sanftes Kneten des betroffenen Muskels wirkt oft
wohltuend.
- Wärme: Eine Wärmflasche,warmes Abduschen oder ein heißer
Wadenwickel können den Krampf ebenfalls lösen.
Tipp: Vorbeugen ist besser
Doch selbst, wenn sich der Krampf durch die beschriebenen
Maßnahmen schnell besiegen lässt: Meist ist man durch Schmerzen und
Gegenmaßnahmen erstmal hellwach. Passiert das auch noch mehrmals pro
Nacht, kann von erholsamem Schlaf keine Rede mehr sein. Besser als
Behandeln ist deshalb Vorbeugen. Und das fängt schon tagsüber an, zum
Beispiel indem ausreichend Bewegung eingeplant wird. Besonders
empfehlenswert ist ein kleiner Abendspaziergang, der die Beine
lockert. Eine magnesiumreiche Ernährung und mineralstoffhaltiges
Wasser kann ebenfalls hilfreich sein.
Prävention durch körperfreundliches Magnesium
Oft fällt es aber gerade im höheren Alter schwer, die von der
Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlene tägliche Aufnahme von
300-400 mg nur durch die Nahrung zu erreichen. Bei nächtlichen
Wadenkrämpfen durch Magnesiummangel hilft dann nur die regelmäßige
Einnahme von hochdosiertem Magnesium, zum Beispiel mit
Magnesium-Diasporal® 300 mg Trinkgranulat aus der Apotheke. Es
enthält Magnesiumcitrat, das besonders körperfreundlich und leicht
aufzunehmen ist. Weitere Magnesiumprodukte, Infos, Tipps und Hilfe
sind unter www.diasporal.de zu finden.
Kurzversion
Durchschlafen ohne Krampf / Wenn Senioren nachts hochschrecken,
sind oft die Waden schuld
Manchmal ist das Leben ungerecht: Da ist man endlich in Rente und
könnte jeden Tag ausschlafen - und dann fällt gerade das immer
schwerer. Viele Senioren klagen über zu kurze, unruhige Nächte. Das
hat verschiedene Gründe. So wird der Schlaf im Alter leichter, man
ist lärmempfindlicher oder muss öfter zur Toilette. Besonders fies
ist es, wenn plötzlich stechende Schmerzen durch die Wade schießen
und die Muskeln verhärten. Schuld an nächtlichen Wadenkrämpfen kann
ein Magnesiummangel sein, denn das Mineral ist unverzichtbar für die
Entspannung der Muskeln. Bei einem Defizit kann es deshalb zu
unkontrolliertem Zusammenziehen kommen. Ältere Menschen leiden
besonders häufig darunter.
Mögliche Ursachen für Magnesiummangel bei Senioren:
- Oft nimmt der Appetit mit dem Alter ab, und magnesiumreiche, aber
schwerer verdauliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte oder Vollkorn
werden gemieden.
- Viele Senioren trinken zu wenig. Flüssigkeitsmangel kann den
Mineralstoffhaushalt stören.
- Grunderkrankungen wie Diabetes, Herzrhythmusstörungen oder
Bluthochdruck sind "Magnesiumräuber"
- Manche Medikamente begünstigeneinen Magnesiummangel, etwa
Magensäureblocker oder Entwässerungsmittel.
Soforthilfe, wenn die Wade krampft
Wird man von einem Wadenkrampf geweckt, haben sich diese
Maßnahmen bewährt:
- Wade dehnen: Den Fuß bei den Zehen packen und diese Richtung
Knie ziehen.
- Umhergehen: Das lockert die Muskeln und fördert die Durchblutung.
- Massieren: Sanftes Kneten tut gut.
- Wärme: Eine Wärmflasche oder warme Dusche können den Krampf lösen.
Doch selbst, wenn sich der Krampf schnell besiegen lässt, wird der
Schlaf empfindlich gestört. Besser als Behandeln ist deshalb
Vorbeugen. Empfohlen werden zum Beispiel ein Abendspaziergang, der
die Beine lockert, sowie eine magnesiumreiche Ernährung.
Tipp: Eine magnesiumreiche Ernährung und mineralstoffhaltiges
Wasser kann ebenfalls hilfreich sein.
Prävention durch körperfreundliches Magnesium
Oft fällt es Senioren aber schwer, die empfohlene tägliche
Aufnahme von 300-400 mg nur durch die Nahrung zu erreichen. Bei
Wadenkrämpfen durch Magnesiummangel hilft dann nur die regelmäßige
Einnahme von hochdosiertem Magnesium, etwa mit Magnesium-Diasporal®
300 mg Trinkgranulat aus der Apotheke. Es enthält Magnesiumcitrat,
das besonders körperfreundlich und leicht aufzunehmen ist. Weitere
Magnesiumprodukte auch als Kapseln, Lutsch- oder Brausetabletten
findet man unter www.diasporal.de.
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