PKW-Analyse: In diesen deutschen Städten stehen die meisten Dieselfahrzeuge zum Verkauf
(ots) -
- rightnow.eu analysiert mehr als 790.000 PKW-Inserate aus den 40
größten deutschen Städten
- Die meisten Dieselfahrzeuge stehen in Nürnberg, Frankfurt und
Krefeld zum Verkauf
- In 33 Städten liegt der Anteil inserierter Dieselfahrzeuge über dem
Anteil zugelassener Diesel-PKW
Über Dieselfahrzeuge wurde in den letzten Jahren aufgrund von
Fahrverboten und des Abgasskandals viel diskutiert. Doch in welcher
deutschen Stadt wollen eigentlich am meisten Menschen ihren Diesel
verkaufen? Dieser Frage ist das Verbraucherportal rightnow.eu auf den
Grund gegangen und hat dafür über 790.000 PKW-Inserate aus den 40
größten deutschen Städten analysiert. Außerdem hat rightnow.eu diese
Daten ins Verhältnis zu dem Anteil zugelassener Dieselfahrzeuge in
den analysierten Städten gesetzt.
Demnach werden 44,7 Prozent der inserierten PKW in Nürnberg mit
Diesel betrieben. Das ist der Höchstwert der Analyse. Dahinter
platziert sich Frankfurt am Main, wo 40,8 Prozent der offerierten
Fahrzeuge Diesel-PKW sind. In Krefeld machen Dieselfahrzeuge aktuell
einen Anteil von 37,5 Prozent des Gebrauchtwagenmarktes aus.
Allerdings sind in Frankfurt am Main auch rund 40,1 Prozent aller
zugelassenen PKW Dieselfahrzeuge. In Krefeld und Nürnberg liegt
dieser Wert mit 27,9 beziehungsweise 34,4 Prozent deutlich niedriger.
Stuttgart: 33,6 Prozent inserierte vs. 23,1 Prozent zugelassene
Diesel-Fahrzeuge
In Stuttgart scheinen besonders viele Diesel-Fahrzeughalter ihr
Auto verkaufen zu wollen: Hier liegt der Anteil inserierter
Diesel-PKW mit 33,6 Prozent aktuell 10,5 Prozentpunkte über dem
Anteil zugelassener Dieselfahrzeuge (23,1 Prozent). Das ist der
Höchstwert der Analyse. Hinter Nürnberg und Krefeld auf Rang zwei und
drei komplettieren Halle (8,1 Prozentpunkte Unterschied) und Berlin
(7,6 Prozentpunkte Unterschied) in dieser Statistik die Top Fünf.
Generell liegt die Quote der zum Verkauf stehenden Dieselfahrzeuge
nur in sieben der 40 größten deutschen Städten unter dem Anteil
zugelassener PKW mit Dieselantrieb. Dazu zählen Mannheim, Köln,
Münster, Düsseldorf, München, Freiburg und Bonn. In der ehemaligen
Bundeshauptstadt wird der Unterschied am deutlichsten: Rund 32,3
Prozent aller aktuell inserierten Fahrzeuge werden mit Diesel
betrieben, der Anteil an Dieselfahrzeugen an den Gesamtzulassungen
liegt mit 39,5 Prozent hingegen 7,2 Prozentpunkte höher.
Alexander Voigt, Rechtsanwalt von rightnow.eu, kommentiert die
Analyse:
"Unsere Analyse zeigt, dass viele Deutsche ihr Diesel-Fahrzeug
verkaufen wollen, denn der Anteil inserierter Dieselfahrzeuge liegt
in 33 von 40 analysierten Städten über dem Anteil zugelassener
Diesel-PKW. Vor allem in Stuttgart, wo es bereits Fahrverbotszonen
gibt, fällt diese Differenz besonders deutlich aus.
Wir raten Verbrauchern dazu, vor dem Verkauf zu prüfen, ob ihr
Fahrzeug von dem Manipulationsskandal betroffen ist. Dazu zählen
unter anderem Modelle von Audi, Porsche, Seat und VW, die zwischen
2009 und 2016 gebaut wurden. In diesem Fall haben Fahrzeughalter die
Möglichkeit, den Hersteller auf eine Rücknahme des Fahrzeuges sowie
die Auszahlung einer Entschädigung zu verklagen. Diese liegt in der
Regel über dem Preis, der auf dem Gebrauchtmarkt erzielt werden kann.
Wir von rightnow helfen Fahrzeughaltern risikofrei dabei, von ihrem
Recht auf eine Entschädigung Gebrauch zu machen. Aktuell vertreten
wir rund 11.000 Mandanten im Dieselskandal."
Diese Rechte haben Abgasskandal-Opfer
Vom Abgasskandal betroffene Fahrzeughalter können die Auszahlung
des vollständigen Kaufpreises ihres Fahrzeuges bei dem jeweiligen
Hersteller geltend machen und ihr Auto dafür zurückgeben. Alternativ
gibt es auch die Möglichkeit, das Fahrzeug weiterzunutzen und einen
Teil des Kaufpreises als Entschädigung zu erstreiten. Auf rightnow.eu
können Autobesitzer ihren möglichen Anspruch kostenfrei prüfen
lassen.
rightnow.eu ist ein Angebot der Potsdamer Rechtsanwaltskanzlei
Goldenstein & Partner. Diese kooperiert dabei mit dem deutschen
Prozessfinanzierer ROLAND ProzessFinanz AG. Letzterer ermöglicht es
VW-Kunden ohne Rechtschutzversicherung, risikofrei gegen den Konzern
vorzugehen. Im Erfolgsfall sichert sich ROLAND dafür lediglich eine
Provision der durchgesetzten Entschädigungssumme.
Sämtliche Ergebnisse der Analyse sowie Informationen zur
Analysegrundlage stehen unter dem folgenden Link zur Verfügung:
http://ots.de/t2k3Px
Über rightnow.eu
rightnow.eu ist ein Verbraucherportal, das sich auf die
Durchsetzung von Entschädigungsforderungen von Abgasskandal-Opfern
spezialisiert hat. Auf der Plattform können geschädigte Kunden
deutscher Autobauer kostenfrei prüfen, ob sie Anspruch auf eine
finanzielle Entschädigung haben und das Portal mit der Durchsetzung
ihrer Rechte beauftragen. Rightnow wurde 2017 gegründet, hat seinen
Sitz in Potsdam und beschäftigt derzeit 60 Mitarbeiter. Das
Verbraucherportal ist ein Angebot der Potsdamer Rechtsanwaltskanzlei
Goldenstein & Partner.
Pressekontakt:
Nils Leidloff | nils.leidloff(at)tonka-pr.com |
+49.30.4036476.07
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Datum: 12.09.2019 - 10:59 Uhr
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