ALDI verzichtet auf Mikroplastik (FOTO)
(ots) -
- Discounter kennzeichnen mikroplastikfreie Produkte
- Alle Babypflegeprodukte frei von Mikroplastik und flüssigen
Kunststoffen
- Bereits 60 Prozent der Kosmetikartikel ohne Mikroplastik
ALDI Nord und ALDI SÜD kennzeichnen zukünftig ihre Produkte, die
frei von Mikroplastik sind. Schon seit 2014 befreien ALDI Nord und
ALDI SÜD ihre Kosmetik- und Pflegeprodukte sowie Wasch- und
Reinigungsmittel schrittweise von den kleinen Plastikteilchen.
Bereits jetzt enthalten rund 180 Produkte weder festes Mikroplastik
noch flüssige synthetische Kunststoffe, die nicht biologisch abbaubar
sind. Bis 2022 sollen diese auch in allen Kosmetikprodukten durch
umweltfreundliche Alternativen ersetzt werden.
Als Mikroplastik werden Plastikpartikel bezeichnet, die fünf
Millimeter und kleiner sind. In Pflegeartikeln dienen die festen
Plastikteilchen unter anderem als Peeling. Forscher haben
Mikroplastik im Wasser, auf Feldern und in der Luft nachgewiesen.
Kosmetika und Waschmittel seien zwar nur für gut ein Prozent des
Mikroplastiks verantwortlich*, das in unsere Umwelt gelangt, doch
auch hier nimmt ALDI seine Verantwortung ernst. "Wo immer möglich,
verzichten wir in unseren Produkten nicht nur auf festes
Mikroplastik, sondern vermeiden auch den Einsatz von flüssigen
synthetischen Kunststoffen, die nicht biologisch abbaubar sind", so
Kristina Bell, Group Buying Director bei ALDI SÜD, verantwortlich für
Qualitätswesen & Corporate Responsibility.
Neue Kennzeichnung schafft Transparenz
"Mit der Kennzeichnung machen wir unser langjähriges Engagement in
der Vermeidung von Mikroplastik transparent und geben unseren
Kundinnen und Kunden eine zusätzliche Orientierung," erklärt Rayk
Mende, Geschäftsführer Corporate Responsibility & Quality Assurance
bei ALDI Nord. Schon jetzt kommen alle Babypflegeprodukte, wie
Pflegeöl, Wundschutzcreme oder Waschlotion, ganz ohne
Kunststoff-Mikropartikel aus. Die Naturkosmetik für Babys und Kinder
von ALDI Nord und ALDI SÜD ist zertifiziert und enthält grundsätzlich
kein Mikroplastik. Zudem setzen die Discounter in den Rezepturen von
rund 60 Prozent der Kosmetika Alternativen ein. Auch in Zukunft soll
der Anteil an mikroplastikfreien Artikeln ausgeweitet werden. Dies
ist überall dort möglich, wo die Produktleistung durch den Verzicht
auf flüssige synthetische Kunststoffe nicht beeinträchtigt wird.
Im Rahmen ihrer Verpackungsmission setzen sich die Discounter
dafür ein, dass weniger Plastik in Gewässer und die Umwelt gelangt.
Durch den Zerfall und die Verwitterung von Kunststoffabfall entsteht
sogenanntes sekundäres Mikroplastik. Auch deswegen reduzieren ALDI
Nord und ALDI SÜD das Verpackungsmaterial ihrer Eigenmarken bis 2025
um 30 Prozent. Weitere Informationen zu konkreten Zielen und
Maßnahmen, um Verpackungsabfall zu vermeiden, finden Sie unter:
verpackungsmission.aldi.de. Die ALDI Wasserschutzpolitik finden Sie
unter den folgenden Links: ALDI SÜD Wasserschutzpolitik/ALDI Nord
Wasserschutzpolitik
Auf unserem Unternehmensblog erhalten Sie weitere
Hintergrund-Informationen zum Thema Mikroplastik.
*Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik
UMSICHT, 2018
Pressekontakt:
Unternehmensgruppe ALDI Nord: Serra Schlesinger, presse(at)aldi-nord.de
Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Lina Binder, presse(at)aldi-sued.de
Original-Content von: ALDI, übermittelt durch news aktuell
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Datum: 05.09.2019 - 10:05 Uhr
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