FlixMobility visiert bis 2030 Klimaneutralität an (FOTO)
(ots) -
++ Marktführer beschließt Plan für Klimaneutralität ++ Investition
in alternative Antriebe: Wasserstoff, Ökostrom, Biogas ++
Geringste Emissionen: Hochmoderne Flotte & CO2-Kompensation ++
Grün von innen - Umweltfreundlichkeit beginnt im Arbeitsalltag
Mobilitätsanbieter FlixMobility hat am heutigen Mittwoch seine
Strategie für Klimaneutralität verabschiedet: Bis 2030 sollen sowohl
das Unternehmen selbst als auch die angebotenen Bus- und Zugreisen
komplett klimaneutral sein. Durch den Einsatz hochmoderner Fahrzeuge,
die verstärkte Investition in alternative Antriebe und durch
CO2-Kompensation setzt FlixMobility neue Maßstäbe in Sachen
Nachhaltigkeit - und fordert Unterstützung von Politik, Wirtschaft
und Gesellschaft.
Plan Klimaneutralität 2030
- Sicherstellen einer CO2-sparsamen, hochmodernen Fernbusflotte
- Investition in alternative Antriebe: Ökostrom, Wasserstoff &
Biogas
- Erarbeitung eines Kompensationsmodells für die übrigen
emissionsverursachenden Fahrten
- Umweltfreundliche Betriebsführung/ vollständige Kompensation von
Business-Trips
"FlixMobility will den umweltfreundlichsten Linienverkehr der Welt
schaffen", gibt Mitgründer André Schwämmlein heute als Ziel aus. Denn
grün ist nicht nur die Farbe der Busse und Züge von FlixMobility. Die
FlixTrains sowie die E-FlixBusse werden mit 100% Ökostrom aus Wind-
und Wasserkraft betrieben und die hochmoderne EURO VI-FlixBus-Flotte
ist eine der umweltfreundlichsten überhaupt; geringfügig verursachte
Emissionen werden schon jetzt von rund jedem zehnten Fahrgast mit dem
Klimapartner atmosfair kompensiert. Nun gehen die
FlixMobility-Gründer Daniel Krauss, André Schwämmlein und Jochen
Engert noch einen großen Schritt weiter und wollen nicht nur das
eigene Firmengeschäft, sondern auch die gesamte Fernbusflotte, die
sich im Besitz der Buspartner befindet, klimaneutral gestalten - mit
Unterstützung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Bis 2030 soll
somit jede Reise mit dem FlixBus oder FlixTrain CO2-neutral sein.
"Im Angesicht des Klimawandels sowie zunehmender Pkw- und
Flugreisen steht die gesamte Mobilitätsbranche vor der Aufgabe, einen
Wandel zur Nachhaltigkeit zu meistern. Dabei glauben wir an die
Innovationskraft der deutschen Unternehmen und wollen signifikant
investieren, um klimaneutrales Reisen zu ermöglichen. Wir wollen die
Zukunft der Mobilität mitgestalten und der weltweit grünste
Mobilitätsanbieter werden. Reisen mit FlixBus oder FlixTrain sollen
daher ab 2030 entweder von vorneherein emissionsfrei sein oder durch
CO2-Ausgleich kompensiert werden.", so André Schwämmlein. "Wir
hoffen, die Politik unterstützt uns auf diesem Weg und schafft
Rahmenbedingungen, damit wir diese Ziele auch erreichen. Neue
Belastungen für die Branche müssen ebenso vermieden werden, um den
Unternehmen die Chance zu geben, in Innovation und Nachhaltigkeit zu
investieren." Aber auch bei Reisenden muss ein Umdenken stattfinden.
Aktuell kompensieren im deutschsprachigen Raum rund 10 % der
Flix-Passagiere die eigene Fahrt. "Wir wollen diesen Anteil steigern
und müssen auch als Unternehmen überlegen, was wir in der Zukunft
zusätzlich beitragen können".", sagt Schwämmlein.
Zwtl.: Investitionen in alternative Antriebe - Wasserstoff,
Ökostrom und Biogas
Die ersten E-Fernbusse der Welt sind im Auftrag von FlixBus
bereits in Deutschland und Frankreich unterwegs. Genauso wie die seit
2018 in Deutschland fahrenden FlixTrains werden auch sie zu 100% mit
Ökostrom von Greenpeace Energy betrieben.
Das nächste Leuchtturmprojekt wird eine mit Brennstoffzellen
angetriebene Fernbusflotte. Während E-Fernbusse bisweilen nur auf
vergleichsweise kurzen Distanzen eingesetzt werden, sollen die
Leistungsmerkmale der Brennstoffzellen, wie beispielsweise die
Beschleunigung, jenen heutiger Diesel-Fernbusse entsprechen. Ohne
nachzutanken sollen die Brennstoffzellen-Fahrzeuge mindestens 500
Kilometer am Stück zurücklegen. Das Auftanken selbst soll höchstens
20 Minuten dauern, nur dass Wasserstoff statt Diesel in den Tank
fließt.
"Wir fragen uns kontinuierlich, wie wir das Reisen noch
nachhaltiger gestalten können. Nach drei erfolgreich gestarteten
E-Fernbussen wollen wir daher nun gemeinsam mit Partnern den ersten
Fernbus mit Brennstoffzellenantrieb entwickeln und einen weiteren
Meilenstein in der Mobilitätsgeschichte setzen", so Daniel Krauss.
"Parallel laufen bereits Gespräche zum Antrieb mit Biogas. Wir sind
optimistisch, durch alternative Antriebe und technische
Weiterentwicklung langfristig einen echten Unterschied machen zu
können."
Zwtl.: Grün von innen - Umweltfreundlichkeit beginnt im
Arbeitsalltag
Ob Mülltrennung, Verzicht auf Kaffeekapseln oder Trinken von
gefiltertem Leitungswasser - jeder noch so klein anmutende Beitrag
ist wertvoll. Für Jochen Engert war ein umweltfreundlicher
Arbeitsalltag von Anfang an unabdingbar. Meetings sollen vorzugsweise
über Videokonferenz abgehalten werden, Anreise zu persönlichen
Treffen am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen. Teil des
Plans zur Klimaneutralität sind daher auch interne Schritte, die
sofort eingeleitet werden. "Unsere Mitarbeiter sind dazu angehalten,
wann immer möglich, umweltfreundliche Verkehrsmittel zu nutzen. Die
wenigsten benutzen ein eigenes Auto. Mit dem Plan zur
Klimaneutralität haben wir zudem festgehalten, alle Business-Reisen
zu kompensieren, die trotzdem anfallen", so Jochen Engert.
Weitere Informationen zum Thema Umwelt bei FlixMobility:
https://bit.ly/2lYhfXh
Über FlixMobility
FlixMobility ist ein junger Mobilitätsanbieter und bietet unter
den Marken FlixBus und FlixTrain eine neue Alternative, um bequem,
preiswert und umweltfreundlich zu reisen. Dank eines einzigartigen
Geschäftsmodells und innovativer Technologie hat das Startup
innerhalb kürzester Zeit Europas größtes Fernbusnetz etabliert und
integrierte 2018 die ersten grünen Fernzüge. Seit dem Start 2013
verändert FlixMobility für Millionen von Menschen die Art zu Reisen
in Europa und hat tausende neue Arbeitsplätze in der Branche
geschaffen.
Weitere Unternehmensmeldungen und Bilder finden Sie im Newsroom:
https://www.flixbus.de/unternehmen/presse
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Datum: 04.09.2019 - 10:15 Uhr
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