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Expertengespräch zum TOOKAD®-Verfahren auf 71. DGU-Kongress: Laserlicht bewährt sich als neue Behandlungsoption bei Prostatakrebs

ID: 1749759


(ots) - Seit der europäischen Zulassung 2017 gewinnt die
fokale photodynamische Therapie des Niedrigrisiko-Prostatakarzinoms
mit dem TOOKAD®-Verfahren in Deutschland an Bedeutung. Derzeit bieten
zehn urologische Zentren die minimalinvasive Behandlung an, bei der
das Tumorgewebe in der Prostata mit gezieltem Laserlicht zerstört
wird. Insgesamt 15 Kliniken können die Kostenübernahme bereits
mittels sogenannter NUB-Entgelte für neue Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden (NUB) sicherstellen. Über Nutzen, Wirkweise und
operative Erfahrungen mit dem TOOKAD®-Verfahren informiert Prof. Dr.
Dr. Manfred Wirth in einem Expertengespräch auf dem 71.
Urologen-Kongress in der Hamburg Messe, Donnerstag, 19. September
2019, ab 11 Uhr in Halle B4 am Stand 418. Der ehemalige Direktor der
Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
hatte im Mai 2018 erstmals Patienten in Deutschland außerhalb
klinischer Studien mit der innovativen Therapie behandelt. Inzwischen
haben deutschlandweit rund 60 Patienten die nebenwirkungsarme
Behandlungsmöglichkeit genutzt, deren Wirksamkeit durch neue
Studiendaten untermauert wird, die das Biotechunternehmen Steba
Biotech in Hamburg veröffentlichen wird.

International wurden bereits rund 400 Behandlungen mit der
Laserlicht-Therapie durchgeführt, die die Lücke zwischen aktiver
Überwachung und radikalen Therapien schließt. Die Behandlung basiert
auf dem Einsatz eines fotosensitiven Medikaments mit dem Wirkstoff
Padeliporfin (TOOKAD®) und nicht-thermischem Laserlicht: Zunächst
werden kleinste Laserfasern software- und ultraschallgestützt in das
Krebsgewebe in der Prostata eingebracht. Nach der intravenösen
TOOKAD®-Injektion, die Gewebe und Organe lichtempfindlich macht, wird
das Laserlicht entlang der zuvor platzierten Laserfasern geleitet, wo
es das Arzneimittel aktiviert. Die Reaktion des Wirkstoffs




Padeliporfin mit dem Laserlicht zerstört die Blutgefäße des Tumors
und führt zum Absterben der Krebszellen.

Seine Wirksamkeit und Sicherheit hat das TOOKAD®-Verfahren in der
prospektiven, randomisierten PCM301-Studie sowie in aktuellen
5-Jahres-Nachbeobachtungsdaten bewiesen. Letztere hält Stebia Biotech
auf dem 71. DGU-Kongress parat, ebenso wie Klinikanforderungen und
Fortbildungsmöglichkeiten für Urologen, die das TOOKAD®-Verfahren
anwenden möchten.



Pressekontakt:
E-Mail: c.heinrich(at)stebabiotech.com

Original-Content von: Steba Biotech, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 03.09.2019 - 10:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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Gesundheit & Medizin


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