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Müll-Flut auf dem Kiez: Einweg-Plastik hat ausgebechert / Astra St. Pauli Brauerei, IG St. Pauli und Klimapatenschaft starten in Hamburg nachhaltiges Becher-Pfandsystem (FOTO)

ID: 1749537


(ots) -
An den Wochenenden sammelt die Stadtreinigung Hamburg rund um die
Reeperbahn viele Tonnen Müll ein. Einen entscheidenden Anteil an
dieser großen Menge haben die Plastik-Wegwerfbecher, die die
ansässigen Betriebe aufgrund des Glasflaschenverbotes im Außenbereich
verwenden. Jetzt soll Schluss sein mit den Müllbergen: Im Rahmen
einer Gemeinschaftsinitiative gaben heute die Astra St. Pauli
Brauerei, IG St. Pauli und Klimapatenschaft GmbH in der Brauerei auf
der Reeperbahn zusammen mit Innensenator Andy Grote,
Bezirksamtsleiter Falko Droßmann und Olivia Jones den Startschuss für
eine halbjährige Testphase mit künstlerisch gestalteten
Mehrwegbechern rund um die Amüsiermeile auf St. Pauli.

Hallo Mehrweg!

Ab sofort schenken teilnehmende Gastronomien ihre Getränke für den
Außenbereich in stabilen 0,4l-Mehrwegbechern aus Polypropylen aus,
die hunderte Male gespült und wiederverwendet werden können.
Ausgediente Becher werden zu 100 % recycelt und in den
Wertstoffzyklus zurückgeführt. Die Becher haben einen Pfandwert von 1
Euro und können in allen teilnehmenden Lokalitäten wieder
zurückgegeben werden. Teilnehmende Gastro-Partner sind an einem
gemeinsamen Aktions-Aufkleber und -Plakat erkennbar. Eine rundum gute
Sache: 10 Cent pro ausgegebenem Pfandbecher gehen als Spende an ein
Projekt, das gemeinsam mit den Machern der Aktion "Pfand gehört
daneben" ausgesucht wird. Pfand gehört daneben setzt sich dafür ein,
dass Pfandflaschen nicht in Mülleimern landen, sondern daneben
gestellt werden: So wird Menschen geholfen, die ihren täglichen
Lebensunterhalt mithilfe von Pfandgut meistern und wichtige
Ressourcen können wieder dem Mehrwegsystem zugeführt werden.

Kultige Becher-Motive mit Kiez-Urgesteinen

Klare Sache, dass die Becher nicht nur aus Umweltsicht, sondern




auch optisch etwas hermachen: Auf den Pfandbechern geben sich die
beliebten Kiez-Größen Hans Albers, Domenica und Olivia Jones die
Ehre, gestaltet vom Hamburger Künstler Uli Pforr - ein echter
Mehrwert für Gäste und Partner-Betriebe. Seit Längerem wurde von der
IG St. Pauli und der Klimapatenschaft GmbH an einer nachhaltigen
Lösung für die Einweg-Problematik auf St. Pauli gearbeitet. Die
Finanzierung des sechsmonatigen Testlaufs übernimmt die Astra St.
Pauli Brauerei am Nobistor.

"Für uns ist die Beteiligung an dieser zukunftsweisenden Aktion
eine Herzenssache", sagt Sebastian Holtz, CEO Carlsberg Deutschland
GmbH. "Die Astra St. Pauli Brauerei möchte dem Kiez als ihrer alten
und wieder neuen Heimat etwas zurückgeben. Wir freuen uns daher,
dieses tolle Projekt mit unserem entscheidenden finanziellen und
organisatorischen Beitrag in die Umsetzung zu bringen."

Julia Staron, Quartiersmanagerin der IG St. Pauli, ergänzt: "Von
unserem Pfandbecher-Projekt profitieren Kiez-Besucher und
Partner-Betriebe ebenso wie die Anwohner auf St. Pauli, die sich
künftig über weniger überquellende Mülleimer und herumliegende
Plastikbecher auf den Straßen freuen dürfen."

Innensenator Andy Grote zeigt sich erfreut über diesen
richtungsweisenden Vorstoß in Sachen Umweltschutz: "Das
Vergnügungsviertel rund um die Reeperbahn ist wahrscheinlich der am
intensivsten genutzte und am stärksten durch Müll belastete Teil
unserer Stadt. Gerade hier brauchen wir gute Ideen, wie wir das
Miteinander organisieren. Das neue Mehrwegbecher-Konzept kann nicht
nur zu einer höheren Akzeptanz und damit auch Wirksamkeit des
bewährten Glasflaschenverbots beitragen, sondern auch der
Plastikmüllflut wirksam etwas entgegensetzen. Denn wir alle müssen
daran arbeiten, dass wir weniger Müll in der gesamten Stadt
produzieren."

Auch Bezirksamtsleiter Falko Droßmann ist von der Initiative
begeistert: "St. Pauli entwickelt sich weiter. Ich freue mich über
das Engagement im Stadtteil und bin immer wieder überrascht von der
Kreativität der St. Paulianerinnen und St. Paulianer. Dem vermehrt
auftretenden Müll durch Einwegplastikbecher mit einem "St. Pauli
Pfandbecher" zu begegnen, halte ich für eine klasse Idee! Damit
können wir uns alle für ein sauberes St. Pauli einsetzen und dafür
sorgen, dass unser Kiez ein lebens- und liebenswerter Ort bleibt!"

Testlauf für den Großeinsatz

Ziel des Pilotprojektes: Das Handling rund um das neue
Pfandbecher-System auf dem Kiez testen und anschließend die Abläufe
für einen zukünftig geplanten Großeinsatz auf St. Pauli optimieren.
St. Pauli - und damit die Stadt Hamburg - nimmt eine Vorreiterrolle
ein. "Ein eigenes Pfandsystem für ein ganzes Amüsierviertel gibt es
bisher - soweit wir wissen - noch nicht. Wir freuen uns, dass wir
unsere gemeinsam mit der IG St. Pauli entwickelte Idee umsetzen
können und so eines der drängendsten Probleme auf dem Kiez nachhaltig
angehen", sagt Michael Garvs, Gesellschafter und Prokurist der
Klimapatenschaft GmbH.

Die Anzahl der teilnehmenden Betriebe soll kontinuierlich steigen.
Neue Bars, Kneipen und Vereine sind immer willkommen, um die
Abfallmengen nachhaltig zu reduzieren. Partner der ersten Stunde sind
das Sankt Pauli Museum, Olivia Jones mit Bars, Clubs und Kieztouren,
das kukuun, der SC Hansa von 1911 e.V. und weitere.

Über die Astra St. Pauli Brauerei

Hamburgs Kult-Knolle hat mit einer eigenen Brauerei-Kneipe endlich
ein neues Zuhause auf St. Pauli. Nur wenige Straßen von der einstigen
Bavaria-Brauerei entfernt eröffnete im November 2018 die "Astra St.
Pauli Brauerei" am Ende der Reeperbahn - ein Freudenhaus für
Bierfreunde mit geilen neuen Astra-Sorten am Hahn! Auf 760
Quadratmetern werden bis zu 200 sitzende Gäste auf Astra-Art bewirtet
und die schräge, provokante Welt rund um Astra hautnah erlebbar. Mehr
Infos unter astra-brauerei.de

Über die IG St. Pauli

Der Verein Interessensgemeinschaft St. Pauli wurde 1985 gegründet
und vertritt die Interessen der ansässigen Unternehmen und Betriebe.
Durch ihre Aktivitäten beeinflusst die IG St. Pauli das
wirtschaftliche und soziale Geschehen in einem der interessantesten
und ungewöhnlichsten Stadtteile Deutschlands. Im Fokus steht dabei
die Entwicklung als touristischer Standort unter Berücksichtigung des
eigenwilligen Charmes und Flairs St. Paulis. Seit 2003 hat der Verein
seinen Namen in Interessengemeinschaft St. Pauli und Hafenmeile e.V.
ergänzt. Der Verband veranstaltet regelmäßige Treffen u.a. mit
Politikern, Spitzenbeamten und Wirtschaftsführern. Mehr Infos unter
igstpauli.de

Über die Klimapatenschaft GmbH:

Nachhaltigkeit und langfristiges Denken sind entscheidende
Erfolgsfaktoren für ein erfolgreiches Unternehmen. Heute bewusst und
nachhaltig handeln, um morgen erfolgreich zu sein: dabei hilft die
Klimapatenschaft GmbH. Sie berät Kunden in allen Bereichen der
Unternehmensführung, um ein nachhaltiges Management einzuführen -
innovativ, pragmatisch und effizient. Dabei greift die
Klimapatenschaft GmbH auf langjährige Erfahrungen aus Wirtschaft,
Finanzen und Nachhaltigkeitsmanagement zurück. Mehr Infos unter
klimapatenschaft.de



Pressekontakt:
Pressestelle:
V-Welten Projektagentur
Tanja Vosswinkel-Fischer
Oberhafenstrasse 1
20097 Hamburg
Telefon: 040-30 99 36 99
tvosswinkel(at)v-welten.de

Unternehmen:
Carlsberg Deutschland GmbH
Dr. Linda Hasselmann
Unternehmenskommunikation
Holstenstraße 224
22765 Hamburg
Telefon: 040-38 101 232
Linda.Hasselmann(at)carlsberg.de

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Datum: 02.09.2019 - 16:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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