SIWI World Water Week, die weltweit einflussreichste Bewegung zur Bewältigung globaler Herausforderungen im Bereich Wasser, geht nach einer eindrucksvollen Woche voller Innovation, Inspiration und Kollaboration zu Ende
(ots) - Unzählige Menschenleben könnten
gefährdet sein, sollten wir die Wasserkrise und den Klimawandel nicht
ernster nehmen. Die Weltwasserwoche wurde am Freitag inmitten von
Aufrufen von Regierungen, Institutionen und Unternehmen beendet, die
zur Anwendung bereits bestehender Lösungsansätze zum Thema Wasser
unter Einbeziehung sämtlicher Beteiligten aufforderten.
Die Weltwasserwoche, die führende jährlich stattfindende
Veranstaltung zum Thema Wasser, ging am Freitag in Stockholm mit
Warnungen zu drohenden Gefahren zu Ende, gab jedoch gleichzeitig auch
Grund zur Hoffnung. Ein Drittel der 4000 Teilnehmer aus 138 Ländern
war jünger als 35 Jahre, was auf der Konferenz sehr deutlich spürbar
war. "Als junge Fachkräfte unser Wissen teilen zu dürfen und auf eine
wachsende Zuhörerschaft zu treffen, war äußerst inspirierend",
bemerkte Sara Löwgren vom Water Youth Network auf der
Abschlussveranstaltung am Freitag.
Am Donnerstag wandte Professor Johan Rockström sich direkt den
jungen Teilnehmern zu: "Einzig Sie können sich wahrhaft
zukunftsorientiert aussprechen." Er versicherte dem Publikum, dass
laut wissenschaftlicher Erkenntnisse immer noch eine Chance zur
Rettung unseres Planeten bestünde, sollten wir dazu in der Lage sein,
innerhalb des kommenden Jahrzehnts Kohlenstoffemissionen auf die
Hälfte zu reduzieren. Hierzu müssten wir diese Gelegenheit jedoch
auch nutzen.
Zahlreiche der während der Veranstaltung abgehaltenen Sitzungen
hoben Wasser als Lösung zu Herausforderungen wie Klimawandel und
Nahrungsmittelknappheit hervor. Im Rahmen des Veranstaltungsthemas
Water for Society: Including All wurden Forschungsarbeiten zur
Wichtigkeit der Integration der Sichtweisen sämtlicher Altersgruppen,
Geschlechter und gesellschaftlicher Gruppen präsentiert. Torgny
Holmgren, Executive Director des Organisators SIWI, beschrieb dies
als den Kern konstruktiven Wassermanagements und fügte hinzu: "Im
Vergleich zu den letzten Jahren kann ich mit zahlreichen
inspirierenden Beispielen einen neuen Fokus auf die Rolle von
Regierungen, Städten sowie lokalen Gemeinschaften erkennen."
Während der Abschlusszeremonie beschrieb der indische
Regierungsvertreter Parameswaran Iyer die massiven Maßnahmen zur
Gewährleistung der Bereitstellung sauberen Wasser und sicherer
Sanitärversorgung für ganz Indien vor 2024. "Im Rahmen einer
Kampagne, die am 1. Juli startete, haben wir 1200 Regierungsbeamte
entsandt, um Bürger über Wassereinsparungen aufzuklären. Auf diese
Weise können wir Verhaltensweisen ändern", erklärte er.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Video: SIWI auf Vimeo (https://vimeo.com/siwi)
Abbildungen: https://www.flickr.com/photos/siwi_water
www.worldwaterweek.org
www.siwi.org
Pressekontakt:
Hawra Daoud
Communications Officer
SIWI, press(at)siwi.org,
+46 (0) 720 506008
Keith Begg
Tel.: +46-0707-444-005
Original-Content von: SIWI - The Stockholm International Water Institute, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 02.09.2019 - 16:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1749526
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Stockholm
Telefon:
Kategorie:
Energie & Umwelt
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 64 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"SIWI World Water Week, die weltweit einflussreichste Bewegung zur Bewältigung globaler Herausforderungen im Bereich Wasser, geht nach einer eindrucksvollen Woche voller Innovation, Inspiration und Kollaboration zu Ende
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
SIWI - The Stockholm International Water Institute (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).