Huawei bei Beliebtheit und Preisen abgerutscht
Preisanalyse von billiger.de: Sanktionen gegen den chinesischen Smartphone Hersteller Huawei haben auch erhebliche Auswirkungen auf Preise und Beliebtheit
(IINews) - Karlsruhe. Die Wahl für das passende Smartphone fällt heutzutage nicht mehr allzu leicht, denn ständig erscheinen neue Anbieter, Produkte wie auch verbesserte Produktversionen. Grundsätzlich unterscheiden sich diese Produkte in der Ausstattung teilweise allerdings nur minimal, viel stärker unterscheiden sie sich aber im jeweiligen Preis. Gerade die chinesischen Anbieter trumpften zuletzt mit vergleichsweise niedrigen Preisen und das bei dennoch hervorragender Ausstattung.
Es lohnt sich daher, die einzelnen Anbieter und Produkte genauer unter die Lupe zu nehmen. Eine genaue Betrachtung von Preisen und Empfehlungen kann helfen das richtige Smartphone zu finden. Mit dem Preis-Monitor von billiger.de lassen sich Preisschwankungen nachvollziehen, wodurch die Kaufentscheidung wesentlich unterstützt wird. In sehr vielen Fällen resultiert aus einem derartigen Preisvergleich eine erhebliche Kosteneinsparung.
Beliebtheit von Huawei-Geräten hat nachgelassen
Seit Mitte Mai hat die Smartphone-Marke Huawei ordentlich zu kämpfen. In den USA wurde Huawei auf die schwarze Liste gesetzt, was zur Folge hatte, dass das Image des Unternehmens einen herben Verlust einstecken musste. Im Rahmen der Sanktionen hatte sich Google außerdem entschieden Huawei-Produkte nicht mehr mit dem Betriebssystem Android zu versorgen. Beliebtheit und Empfehlungsbereitschaft der Marke haben bei den Nutzern stark nachgelassen, welche sich durch weniger Käufe und sinkender Preise zu erkennen gibt.
Seit Mai lässt sich mit Hilfe der Preisanalyse von billiger.de damit eindeutig ein kontinuierlicher Rückgang des Durchschnittspreises von Huawei Smartphones beobachten. Während der Durchschnittspreis eines Huawei Smartphones Ende April 2019 noch bei knapp 350 ? lag, so ist dieser seit Meldung der Sanktionen mit 288 Euro um fast 60 Euro unter die 300 ? Marke gerutscht. Die sinkende Nachfrage der Kunden nach Huawei-Produkten spiegelt sich damit erheblich in den aktuellen Preisen wider. Dabei war Huawei gerade erst auf der Überholspur und kurzzeitig sogar an der Spitze der Smartphone-Charts.
?Das Beispiel Huawei zeigt, dass eine Preisanalyse nicht nur die Möglichkeit bietet, Preise zu vergleichen. Vielmehr können wird das Marktgeschehen bildlich darzustellen und damit dem Verbraucher helfen eine entsprechende Entscheidung bei der Produktwahl zu treffen?, so Thilo Gans, Geschäftsführer der solute GmbH, die das Preisvergleichsportal billiger.de betreibt.
Der Konkurrenzkampf auf dem Smartphone-Markt wird schärfer
Im Smartphone-Markt hat sich nach einem Konzentrationsprozess inzwischen wieder ein richtiger Konkurrenzkampf entwickelt. Es gibt nicht mehr nur zwei bis drei große Hersteller an der Spitze. Inzwischen gibt es eine ganze Bandbreite von unterschiedlichen Herstellern. Damit wird es immer schwieriger sich an der Spitze des Marktes zu behaupten, geschweige denn, die Position zu halten.
Negative Schlagzeilen können einem dabei nicht nur das Image kosten, sondern auch dafür sorgen, dass eine Marke gänzlich von der Bildfläche verschwindet. Völlig unabhängig davon, ob diese Marke mit besonders günstigen Preisen wie auch Smartphone-Features trumpfen kann.
?Aus Sicht des Verbrauchers?, erklärt Thilo Gans, ?können derartige Marktentwicklungen selbstverständlich vorteilhaft sein. Geht man davon aus, dass sich das Image von Huawei wieder erholen wird, so kann man jetzt jede Menge Geld beim Smartphone-Kauf sparen.?
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Datum: 02.09.2019 - 16:35 Uhr
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