Schrott24übernimmt METALSALE und erhält EU-Förderung (FOTO)
(ots) -
- Stärkung der Marktposition durch Übernahme von Europas größter
Handelsplattform für NE-Metalle
- Zuschlag für begehrte EU-Förderung für Schrott24 in Höhe von 1,2
Millionen Euro
- Unternehmen seit Gründung 2016 auf konstantem Wachstumskurs
Das europaweit tätige Unternehmen Schrott24 setzt seinen
Wachstumskurs fort: Ende August 2019 hat das 2016 als Start-up
gegründete Altmetall-Technologieunternehmen den Mitbewerber METALSALE
übernommen, Betreiber von Europas größter Handelsplattform für
Nichteisenmetalle. Schrott24 stärkt damit seine Positionierung im
B2B-Handel sowohl mit Schrotthändlern als auch mit Schmelzwerken.
Ebenfalls Ende August erhielt das Unternehmen im Rahmen des "Horizont
2020"-Programms der EU den Förderzuschlag über eine Förderung in Höhe
von 1,2 Millionen Euro. Schrott24 wird das Fördergeld dazu verwenden,
seine Online-Plattform weiter auszubauen und damit das Wachstum des
Unternehmens gemäß der Förderungsziele der EU im europäischen Ausland
voranzutreiben. Vor allem die Preisfindung und die Zuordnung von
Verkäufern zu Käufern auf der Schrott24-Plattform sollen mithilfe
neuer Technologien weiter ausgebaut werden.
Schrott24 übernimmt METALSALE, Europas größte Handelsplattform für
NE-Metalle
Schrott24 hat Ende August 2019 den Wettbewerber METALSALE
übernommen. METALSALE wurde im Jahr 2017 von Jochen Kuritz und Gerrit
Mewes in Köln gegründet und hat unter www.METALSALE.com bisher
Europas größte Handelsplattform für Nichteisenmetalle betrieben.
METALSALE konnte seit seiner Gründung namhafte Investoren wie die 10x
Group, Kristofer Fichtner oder Gerald Schönbucher für sich gewinnen
und hat zuletzt einen monatlichen Umsatz von rund einer Million Euro
erzielt. Schrott24 übernimmt alle relevanten Assets von METALSALE.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die
Online-Handelsplattform unter www.METALSALE.com wird spätestens mit
Wirkung zum 31.08.2019 auf schrott24.de bzw. schrott24.at überführt.
Für die bisherigen METALSALE-Kunden ändert sich bis auf die neue
Firmierung nichts: Die Geschäfte laufen wie gewohnt fort. Schrott24
wurde 2016 gegründet und handelt derzeit überwiegend Altmetalle aus
Deutschland und Österreich und vertreibt diese europaweit.
Positionierung des Unternehmens im großvolumigen Handel wird
deutlich verbessert
"Die Übernahme von METALSALE stützt unmittelbar unsere
Wachstumsziele. Zudem ist sie ein wichtiger Meilenstein auf unserem
Weg, den Markt für Metallrecycling zu digitalisieren", sagte Jan
Pannenbäcker, Geschäftsführer von Schrott24. Entscheidend dafür, so
Pannenbäcker, sei eine Plattform, welche für die unterschiedlichen
Zielgruppen jeweils ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes
User-Interface bereitstellt. In Zukunft will das Unternehmen weitere
Kundengruppen ansprechen, vor allem im großvolumigen und direkten
Handel sowohl mit Schrotthändlern einerseits als auch mit
Schmelzwerken andererseits. "Unser Angebot wird sich in diesen
Segmenten deutlich verbessern, wobei wir auch in Zukunft sowohl B2B-
als auch B2C-Kunden ansprechen", erläutert Jan Pannenbäcker. "So
können wir beispielsweise von Schrotthändlern zukünftig noch größere
Volumen erwerben und ihnen bessere Konditionen anbieten." Auch Gerrit
Mewes, Gründer von METALSALE, erwartet durch die Übernahme eine
verbesserte Positionierung am Markt: ,,Unsere Nutzer werden von der
Bündelung der Angebote von Schrott24 und METALSALE profitieren und in
Zukunft noch mehr Möglichkeiten im digitalen Ein- und Verkauf von
NE-Metallschrotten haben".
Zuschlag für begehrte EU-Förderung über 1,2 Millionen Euro für
Schrott24
Ebenfalls Ende August 2019 hat Schrott24 von der EU im Rahmen des
"Horizont 2020"-Programms die Zusage über eine Förderung in Höhe von
insgesamt 1,2 Millionen Euro erhalten. Das von 2014 bis 2020 laufende
Förderprogramm wurde mit einem Gesamtvolumen von drei Milliarden Euro
aufgelegt, um die Wirtschaft EU-weit durch wissens- und
innovationsgesteuerte Technologien wettbewerbsfähiger zu machen.
Alleine in den ersten drei Jahren sind über 115.000 Anträge
eingegangen. Unterstützt werden besonders innovative Geschäftsideen,
die zur Expansion von Unternehmen in andere EU-Länder beitragen. Der
Förderung im Bereich "EIC-Accelerator-Pilot" ging ein mehrphasiger,
über ein Jahr andauernder Auswahlprozess voraus, in dem sich
Schrott24 letztlich durchgesetzt hat. Zu diesen Unternehmen gehören
sowohl Start-ups als auch etablierte Unternehmen mit bis zu 250
Mitarbeitern. Schrott24 wurde in der Schlussphase des Wettbewerbs als
eines von insgesamt vier österreichischen Unternehmen nach Brüssel
eingeladen, um seinen Plan vor einem Expertengremium vorzustellen.
"Wir freuen uns sehr über die Förderung und sehen diese als
Anerkennung unserer Vision und unserer bisherigen
Wachstumsentwicklung. Wir wollen den Handel mit Altmetallen
transparent und kundenorientiert gestalten und damit einen
nachhaltigen Beitrag im Recycling leisten", so Jan Pannenbäcker.
Gemäß den Vorgaben des "Horizont 2020"-Programms wird Schrott24 das
Fördergeld nutzen, um sein in Brüssel vorgestelltes Vorhaben
umzusetzen, das im Wesentlichen die weitere Internationalisierung des
Unternehmens innerhalb der EU und den damit verbundenen
technologischen Ausbau der Online-Handelsplattform beinhaltet.
Schrott24 wird zukünftig unterschiedliche Interfaces einführen, die
den Bedürfnissen der verschiedenen Benutzergruppen (kleine,
mittelständische und große Verkäufer, Schrotthändler, Schmelzwerke)
entsprechen. Auch der Automatisierungsgrad der Schrott24-Plattform
wird sich weiter erhöhen: So werden die Preisfindung und die
Zuordnung von Käufern und Verkäufern noch dynamischer und die
operativen Prozesse stärker automatisiert. Für die nächsten Jahre
plant Schrott24 zudem, in weitere europäische Länder wie die
Niederlande, Italien und Frankreich zu expandieren.
Unternehmen ist seit Gründung 2016 auf konstantem Wachstumskurs
Schrott24 ist seit seiner Gründung im Jahr 2016 auf Wachstumskurs
und unterstützt damit die EU-weiten Bestrebungen, die Recyclingquote
von Metall zu erhöhen und damit den energieaufwendigen und
CO2-intensiven Abbau von Primärrohstoffen zu verringern. Ende Juni
2019 hat das Unternehmen mehr als 8.000 Transaktionen umgesetzt und
stellt gerade für mittelständische Metallrecycling-Unternehmen in
Europa einen attraktiven Partner mit einem digitalen Geschäftsmodell
dar. Zum 30. Juni 2019 beschäftigte Schrott24 ein internationales
Team von insgesamt 15 Mitarbeitern. Die Schrott24-Homepage, auf der
sowohl gewerbliche als auch private Verkäufer Altmetall und
Elektronikschrott verkaufen können, wird derzeit monatlich von rund
90.000 Unique Visitors besucht.
Über Schrott24 GmbH
Die Schrott24 GmbH ist ein Altmetall-Technologieunternehmen und
Betreiber einer Online-Plattform für den Handel mit Altmetall in
Europa. Das Unternehmen arbeitet mit Schrotthändlern, Recyclern und
Schmelzwerken zusammen, um deren Auslastung zu steigern. Metalle sind
fast zu 100 Prozent recycelbar und können kontinuierlich recycelt
werden, ohne die Eigenschaft des Materials zu verändern. Mit seinem
Geschäftsmodell liefert Schrott24 einen wesentlichen Beitrag dazu,
die bislang vergleichsweise geringen Recyclingquoten von Metall zu
erhöhen. Zudem trägt Metallrecycling dazu bei, den mit dem Abbau von
Primärrohstoffen verbundenen hohen Energieaufwand und CO2-Ausstoß zu
senken. Schrott24 wurde im Jahr 2016 von Alexander Schlick und Jan
Pannenbäcker gegründet. Namhafte Investoren haben sich an Schrott24
beteiligt: FJ Labs, Fil Rouge Capital, Startup300, Gisbert Rühl
(Vorstandsvorsitzender Klöckner). Weitere Informationen zu Schrott24
finden Sie unter www.schrott24.de
Kofinanziert durch das Programm "Horizont 2020" der Europäischen
Union.
Pressekontakt:
Petershagen Kommunikation GmbH
Christin Kaiser
Ehrenstraße 41
50672 Köln
Tel.: +49 221 420795-00
E-Mail: Schrott24(at)petershagen-kommunikation.de
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Datum: 29.08.2019 - 16:44 Uhr
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