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Winter im „goldenen Tauerntal“ des Nationalparks

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(IINews) - Das 30 Kilometer lange Salzburger Raurisertal ist die größte Gemeinde im Nationalpark Hohe Tauern. Auf und abseits der Pisten – und in den fünf ursprünglichen Seitentälern – zeigt sich der Winter in vielen Facetten.

Früher regierte der Goldbergbau das Raurisertal im Salzburger Land. Heute zeigt das Hochtal vor allem im Winter seine glänzenden Seiten. Zwischen den Goldbergen und dem Großglockner auf der einen sowie dem Sonnblick auf der anderen Seite, entfaltet Rauris seine ganz eigene Winterwelt. Das spürt jeder Besucher, sobald er die Steilstufe vom Salzachtal kommend hinter sich gelassen hat und in das Hochtal hinunterfährt. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Überall gibt es längst verloren geglaubte Winterwelten und landschaftliche Schätze zu heben: Im bäuerlich geprägten Ort selbst, in Kolm Saigurn mit dem Rauriser Urwald, im Hüttwinkltal mit den Spuren der Goldgräberzeit, im Seidlwinkltal mit seinen alten Säumerpfaden über die Tauern oder in der Kruml, wo im Sommer Bartgeier, Gänsegeier und Steinadler ihre Kreise ziehen. Über all dem thront das Sonnblick Observatorium auf rund 3.100 Metern, die älteste und höchst gelegene Gipfelwetterwarte Europas.

Der „Einspeiber“ geht der Tradition voran

Der Winter beginnt im Raurisertal im Salzburger Land mit den „Toifin“, die mit ihren wilden Fratzen, lautem Gebrüll und riesigen Schellen wie ein Widerspruch zu den leisen Zwischentönen sind, die den Rauriser Advent sonst ausmachen. Aber sie sollen am Toifi-Tag (05.12.19) gemeinsam mit dem „Einspeiber“, den Engerln und dem Heiligen Nikolaus das Böse aus den Häusern vertreiben. Die Form und der Ausdruck der geschnitzten „Holzlarven“ mit Bock-, Ziegen- und Widderhörnern entsprechen ebenso wie die zotteligen Schafsfelle, welche die Rauriser Toifin tragen, uralten Mustern. Darauf legen die Rauriser besonderen Wert. Wer zusehen will, wie eine „Toifiloafn“ geschnitzt wird, kann das auf den Rauriser Adventmärkten (14.+21.12.19) tun. Hier gibt es außerdem selbstgemachte Schmankerln, Kekse, Glühwein und Tee zu verkosten sowie handgemachte Weihnachtsdekoration, Wollprodukte und Christbaumschmuck zu erstehen. In der Weihnachtszeit sorgen auch die drei „adventlichen Rundroas’n“ für eine besondere Stimmung: Mit Fackeln geht es durch den Ort zum Talmuseum, einem Gebäude von 1563, in dem man vieles über den Goldbergbau, altes Brauchtum und die bäuerliche Arbeitswelt erfährt. Danach geht es weiter zum „Heustadlhof“, einem alten Gehöft, auf dem die Bauersleute über die Rauhnächte und das Räuchern im Advent erzählen. Zum Schluss wird im Palfenhäusl eingekehrt und andächtig der Musik gelauscht. Am Vorabend zum Dreikönigstag hat ein in Österreich einzigartiges Brauchtum seinen farbenprächtigen Auftritt: Die Rauriser Schnabelperchten, die mit langen Schnäbeln, geflickten Kitteln und „Dotschn“ aus Stroh von Haus zu Haus ziehen. Dabei fegen die verkleideten Burschen mit ihren Besen und lautem „Ga Ga Ga-Geschrei“ alles Schlechte aus den Häusern.





Skifahren auf freien Pisten

Auf dem 2.175 Meter hoch gelegenen Skigebiet der Rauriser Hochalm ist weder von Krampussen noch von Schnabelperchten etwas zu hören. Dafür das typische Knirschen der Skier, die über die perfekt präparierten Pisten gleiten. Der Blick reicht von der Goldberggruppe über den Großglockner bis zum Hochkönig. Nach oben bringt alle Wintersportbegeisterte die 6er- und eine 8er-Kabinenbahn, nach unten die pure Lust am Skifahren und Boarden. Die weiten, baumfreien Abfahrten auf der Hochalm und ein kurzer unverspurter Tiefschneehang unter der vor drei Wintern eröffneten 10er-Kabinenbahn Waldalm sind echte Insidertipps. Auf skiresort.de werden die 32 Pistenkilometer als Top-Skigebiet und „eines der landschaftlich schönsten im gesamten Alpenraum“ gelobt. 85 Prozent der Pisten sind leicht bis mittelschwer, auf den restlichen 15 Prozent holen sich „Schwarz(pisten)fahrer“ den Kick. Es gibt auch eine Rennstrecke für passionierte Abfahrtsspezialisten, einen Nuggetpark und eine Fun Slope. An gemütlichen Skihütten, Bergrestaurants und Schneebars kann man sich zum Zwischenstopp einbremsen. Die Rauriser Hochalmbahnen (950–2.175 m) sind die erste Bergbahn Österreichs mit einer eigenen Stromversorgung und Klimabündnis-Partner. Der Skibus pendelt gratis zwischen Rauris, Wörth, Hochalmbahn und Kreuzbodenbahn – ebenso wie der öffentliche Bus von Taxenbach zur Talstation.

Abseits ist mitten drin

Das Salzburger Raurisertal legt auch beim sanften Wintersport die Latte hoch. Auf der Rauriser Hochalm geht es für Rodler rasant bergab – zwei Mal pro Woche wird nachts mit Beleuchtung über die Kreuzboden-Rodelbahn „geritten“. Skitourengeher haben vier ausgeschilderte und unterschiedlich schwierige Aufstiegsstrecken zur Wahl. Im Talschluss Kolm Saigurn zaubern die Dreitausender Hocharn, Hoher Sonnblick und Schareck eine Hochgebirgskulisse, die fast wie gemalt scheint. Auch hier finden Rodler und Skitourengeher ihre Reviere, ebenso Schneeschuhwanderer und Eiskletterer. Ein besonderer Tipp ist eine Wanderung durch den Rauriser Urwald. Zwei Mal pro Woche führen Nationalpark-Ranger stille Genießer durch den ausgeschilderten Schneeschuhtrail in Kolm Saigurn. Langläufer freuen sich über 30 Kilometer gespurte Loipen im Ort und im Hüttwinkltal beim Bodenhaus, Winterwanderer über ebenso viele geräumte Wanderwege. Der Loipenbus bringt Gäste kostenlos von Rauris ins Hüttwinkltal. Für eine Hütteneinkehr im Hüttwinkltal kann man auch „romantisch“ mit dem Pferdeschlitten anreisen. www.raurisertal.at

Echter Pistenspaß in Rauris (04.–31.01.20)
Leistungen: 7 Übernachtungen/Halbpension + 6-Tagesskipass
Kinder bis Jahrgang 2004 erhalten beim Kauf eines Erwachsenenskipasses (Elternteil) den Skipass mit gleicher Gültigkeitsdauer kostenlos – Preis pro Person: ab 532 Euro im Gasthof / 3* Hotel

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Der Wilde Kaiser macht Skifahrer happy
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Datum: 22.08.2019 - 13:36 Uhr
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