Ranking: Deutschlands meist gefürchtete Investigativredaktionen (FOTO)
(ots) -
Das ZDF-Politmagazin Frontal 21, der Rechercheverbund aus NDR, WDR
und Süddeutsche Zeitung sowie das Nachrichtenmagazin Der Spiegel sind
die drei meist gefürchteten Investigativredaktionen bei deutschen
PR-Profis. Das ergab der aktuelle PR-Trendmonitor von news aktuell
und Faktenkontor. An der Umfrage haben 510 Fach- und Führungskräfte
der PR teilgenommen.
Demnach haben die Befragten am meisten Respekt vor dem
Rechercheteam des TV-Politformats Frontal 21 (33 Prozent). Fast
genauso viele Kommunikationsprofis fürchten den Rechercheverbund von
NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung (32 Prozent). Der Spiegel landet mit
29 Prozent auf Platz drei. Auf Platz vier folgt die Bild. Jeder
vierte PR-Experte sorgt sich um eine kritische Berichterstattung
durch das Boulevardblatt (25 Prozent).
Weniger gefürchtet ist hingegen das Rechercheteam um den
Enthüllungsjournalisten Günter Wallraff. Nur jeder sechste Befragte
nennt die Redaktion des auf RTL ausgestrahlten Formats "Team Wallraff
- Reporter Undercover" (16 Prozent). Wenig Sorge bereiten den
PR-Profis auch die Recherchen der überregionalen Tageszeitung
Frankfurter Allgemeine (fünf Prozent) sowie des vom Bayerischen
Rundfunk produzierten TV-Magazins Report München (vier Prozent).
Deutschlands meist gefürchtete Investigativredaktionen:
1. Frontal 21 (33%)
2. Rechercheverbund NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung (32%)
3. Spiegel (29%)
4. Bild (25%)
5. RTL Team Wallraff (16%)
6. Monitor (13%)
7. Süddeutsche Zeitung (13%)
8. Panorama (10%)
9. Plusminus (8%)
10. Report Mainz (7%)
11. Handelsblatt (5%)
12. Stern (5%)
13. Kontraste (5%)
14. Frankfurter Allgemeine (5%)
15. Report München (4%)
Quelle: PR-Trendmonitor 2019
Datenbasis: 510 Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen und
PR-Agenturen
Methode: Online-Befragung, maximal drei Nennung möglich
Befragungszeitraum: März 2019
Initiatoren der Umfrage:
www.newsaktuell.de
www.faktenkontor.de
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Datum: 21.08.2019 - 11:05 Uhr
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