Nord Stream hat 300 Milliarden Kubikmeter Erdgas an europäische Verbraucher geliefert
(ots) - Die Auslastung der Nord Stream-Pipeline ist
jährlich gestiegen und hat im Jahr 2018 die volle Kapazität erreicht
/ Die zwei hochmodernen Stränge der Offshore-Pipeline haben alle
Transportnominierungen seit Inbetriebnahme im Jahr 2012 erfüllt
Am 16. August 2019 hat die Nord Stream AG einen weiteren
Meilenstein erreicht. Bis heute sind mehr als 300 Milliarden
Kubikmeter (Mrd. m3) Erdgas aus Russland unter Berücksichtigung der
höchsten Sicherheitsstandards über die Ostsee in die Europäische
Union geflossen.
Erdgas hat eine wesentliche Bedeutung für die Zukunft der
europäischen Energieversorgung. Es unterstützt die Rolle der
erneuerbaren Energien und den Kohleausstieg. Nord Stream bildet eine
wichtige Säule für die sichere Energieversorgung Europas.
Seit Inbetriebnahme des ersten Pipelinestrangs im November 2011
und des zweiten im Oktober 2012 hat die Nord Stream-Pipeline ihre
jährliche Auslastungsrate kontinuierlich erhöht und erreichte 2018 in
enger Zusammenarbeit mit Ihren Upstream- und Downstream-Partnern die
volle Kapazitätsauslastung.
"Mit der verfügbaren Kapazität zur Lieferung von Erdgas an die
Europäische Union, hat sich Nord Stream als zuverlässiger Bestandteil
der europäischen Versorgungsinfrastruktur und des europäischen
Energiemixes erwiesen," sagt Konstantin Baskov, Technical Director
der Nord Stream AG. "Angesichts der Energiewende in ganz Europa
spielt Nord Stream eine wichtige Rolle für die Erhöhung der
Versorgungssicherheit und für die Unterstützung der erneuerbaren
Energien."
Hinweise für Journalisten:
Nord Stream AG ist ein internationales Joint Venture, das zur
Planung, zum Bau und zum Betrieb der zweisträngigen Nord
Stream-Pipeline durch die Ostsee gegründet wurde. Die russische PAO
Gazprom ist mit 51 Prozent an dem Gemeinschaftsprojekt beteiligt. Die
Wintershall Dea Schweiz AG (eine Tochtergesellschaft der Wintershall
Dea GmbH, zuvor Wintershall Holding GmbH) und PEG Infrastruktur AG
(eine Tochtergesellschaft der E.ON BeteiligungenGmbH) halten je 15,5
Prozent, die niederländische Gasunie Infrastruktur AG (eine
Gasunie-Tochtergesellschaft) und das französische Unternehmen Engie
Energy Management Holding Switzerland AG (eine Tochtergesellschaft
von Engie) jeweils 9 Prozent der Anteile. Der Firmenhauptsitz und das
Kontrollzentrum für die Pipeline liegen in der Stadt Zug in der
Schweiz.
Die Nord Stream-Pipeline-Stränge verlaufen parallel über eine
Strecke von 1.224 Kilometern von der Bucht von Portovaya (Russland)
nach Lubmin in Deutschland. Jede der beiden Leitungen ist aus rund
100.000 einzelnen, je 24 Tonnen schweren, betonummantelten Rohren
zusammengesetzt. Die Leitungen sind präzise entlang einer Route durch
Gewässer von fünf Ländern verlegt, deren Behörden entsprechende
Genehmigungen erteilt haben
Sicherheit und umweltverträgliche Lösungen haben für die Nord
Stream AG oberste Priorität. Während der Planungsphase hat das
Konsortium rund 100 Millionen Euro in die umfangreichsten Forschungen
investiert, die in der Ostsee je durchgeführt worden sind. Auf Basis
des aktuellen umwelttechnischen und sozio-ökonomischen
Überwachungsprogramms, untersucht Nord Stream, wie sich die Pipelines
auf 16 Faktoren (u.a. Wasser, Luft, Vögel, Fischbestand, Fischerei,
Meeresboden Flora, Kulturerbe) auswirken. Rund 1.000 Messstellen
entlang der gesamten Route werden regelmäßig überprüft.
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E-Mail: press(at)nord-stream.com
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Datum: 19.08.2019 - 16:20 Uhr
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