Trotz Preiserhöhungen: 38 Banken halten an kostenlosen Girokonten fest
(ots) - In der ersten Hälfte dieses Jahres
haben 215 Banken und Sparkassen die Preise ihrer Girokonten erhöht.
Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Recherche des
Verbraucherportals biallo.de, das die Kontomodelle von gut 1.300
Banken und Sparkassen untersucht hat. Demnach haben bundesweit fast
jede vierte Sparkasse und 15 Prozent aller Volks- und
Raiffeisenbanken an der Gebührenschraube gedreht.
Die Preiserhöhungen dieser Geldhäuser betrugen bei fast allen
Girokontenmodellen durchschnittlich satte 20 Prozent. So kostet bei
ihnen das am weitesten verbreitete Klassikkonto jetzt etwas mehr als
5,00 Euro im Monat. Das sind rund 70 Cent mehr als der Durchschnitt
all dieser Konten im Bundesgebiet. Hinzu addieren sich noch Gebühren
für Giro- und Kreditkarte, Überweisungen und die Bargeldversorgung.
Umso erfreulicher: 38 Banken und Sparkassen halten weiterhin an
ihren wirklich kostenlosen Konten fest. Sie verzichten auf die
monatliche Grundgebühr, ohne dafür irgendeinen Geldeingang zu
fordern. Girocard und Überweisungen sind bei ihnen auch gratis.
Das sind zwölf Direktbanken wie DKB, ING oder Comdirect. Das mag
nicht überraschen. Aber schon, dass es genauso viele Volks- und
Raiffeisenbanken gibt, die meist kostenlose Online-Konten anbieten
wie die aus Oberursel oder Kitzingen.
Die Mehrzahl der PSD Banken ist dabei, während nur noch drei
Sparda-Banken Gratis-Konten bieten. Das sind die aus München, Hessen
und dem Südwesten. Es folgen drei überregionale Anbieter wie die
Commerzbank. Mit der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen gib es
bundesweit noch einen "roten" Geldvertreter. Deren "Direkt-giro"
erfüllt alle Bedingungen eines kostenlosen Online-Kontos.
Die gesamte Liste ist unter folgendem Link abrufbar:
https://www.biallo.de/girokonto/ratgeber/kostenloses-girokonto/
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und Sparkassen gelistet. Damit bietet biallo.de den größten
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Datum: 07.08.2019 - 10:22 Uhr
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