Scrollverdichter von BITZER für A2L-Kältemittel zur Serienproduktion freigegeben
Neuheit in dieser Leistungsklasse: Als einer der ersten Hersteller baut BITZER Scrollverdichter für Niedrig-GWP-Kältemittel (A2L) in Serie
(PresseBox) - BITZER bietet Systemherstellern die Möglichkeit, die Herausforderungen der F-Gas-Verordnung zu erfüllen: Der Spezialist für Kälte- und Klimatechnik hat seine ORBIT (Modellreihe VL) und ORBIT+ Scrollverdichter für den Einsatz mit Kältemitteln der A2L-Sicherheitsgruppe zur Serienproduktion freigegeben. Die betreffenden Kältemittel R454B, R452B und R32 haben ein niedriges Treibhauspotenzial (GWP) und weisen lediglich eine geringe Brennbarkeit auf.
Seit Februar 2019 sind BITZER ORBIT (Modellreihe VL) und ORBIT+ Scrollverdichter für den Einsatz mit den Kältemitteln R454B, R452B und R32 zur Serienproduktion freigegeben. Zudem sind sie für den Betrieb mit A1-Kältemitteln geeignet. Der Spezialist für Kälte- und Klimatechnik ist der erste Hersteller weltweit, der Scrollverdichter mit Fördervolumina zwischen 20 und 80 m3/h (50 Hz) für den Einsatz mit Kältemitteln der Sicherheitsgruppe A2L anbietet. Diese weisen nur eine geringe Brennbarkeit auf und haben einen niedrigen GWP. Die bekannte ORBIT Serie der Modellreihe VA ist weiterhin für den Betrieb mit A1-Kältemitteln erhältlich. ORBIT und ORBIT+ wurden 2018 auf der Messe Mostra Convegno Expocomfort als Weltneuheit präsentiert und sind bereits in der BITZER Software (www.bitzer.de/websoftware) integriert, sodass Kunden diese einfach und schnell auslegen können.
Von der A2L-Freigabe der ORBIT (Modellreihe VL) und ORBIT+ Verdichter profitieren BITZER Kunden besonders: Aufgrund der niedrigen GWP-Werte der Kältemittel R454B, R452B und R32 bieten beide Serien mehrjährige Planungssicherheit. Vor der Zulassung zur Serienfertigung stellten die ORBIT und ORBIT+ Scrollverdichter in umfangreichen Tests ihre Qualität und Zukunftssicherheit unter Beweis. Zudem wurden sie durch bedeutende OEM-Kunden in deren Qualifizierungsprogrammen erfolgreich qualifiziert.
BITZER ORBIT Scrollverdichter: leistungsstark und vielseitig
Die ORBIT und ORBIT+ Verdichtermodelle bieten Fördervolumina zwischen 20 und 80 m3/h (50 Hz) und sind insbesondere für Klimaanlagen und Wärmepumpen ausgelegt. Zu ihren Stärken gehören ein weiter Einsatzbereich, ihre hohe Energieeffizienz und eine geringe Schallleistung. Zudem können alle Verdichter der Reihe sowohl mit fester Drehzahl als auch unter Verwendung eines externen Frequenzumrichters mit variabler Drehzahl (35 bis 75 Hz) betrieben werden. ORBIT und ORBIT+ Scrollverdichter lassen sich mit der BITZER Advanced Header Technology (BAHT) zu Tandem- und Trioverbundeinheiten zusammenschalten und bieten Kunden so hunderte Kombinationsmöglichkeiten. Mit dem ORBIT Portfolio können OEMs ihre Angebote auf ihre Kunden zuschneiden, wobei die Konstruktions- und Herstellungsprozesse beim Anlagenbau weitestgehend gleich gestaltet werden können. Dies spart OEMs erhebliche Kosten in Entwicklung und Fertigung. Da die ORBIT und ORBIT+ Serien über identische Anschlussmaße verfügen, verringert sich der Design-, Produktions- und Logistikaufwand für die Entwicklung einer neuen Anlagengeneration. Auf diese Weise erzielen OEMs ein Höchstmaß an Flexibilität und Effizienz.
Dieses Video bietet weitere Informationen zu ORBIT Scrollverdichtern: https://bit.ly/2NERqIZ
Als Spezialist für Kälte- und Klimatechnik ist BITZER weltweit im Einsatz: Mit Produkten und Dienstleistungen für Kältetechnik, Klimatisierung, Prozesskühlung und Transport sorgt BITZER für optimale Temperaturbedingungen in Warenhandel, Industrieprozessen und Raumklimatisierung ? immer vor dem Hintergrund größtmöglicher Energieeffizienz und Qualität. Mit Vertriebsgesellschaften und Produktionsstätten ist die BITZER Firmengruppe an 65 Standorten in 34 Ländern global vertreten. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von BITZER über fast alle Länder der Welt. Im Jahr 2018 erwirtschafteten 3.500 Mitarbeiter einen Umsatz von 740 Millionen Euro; der Aufwand für Forschung und Entwicklung lag bei 37 Millionen Euro.
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Datum: 06.08.2019 - 07:53 Uhr
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