Michael Oehme: Wie die USA illegal Familien von Migranten trennen
Den US-Behörden ist es seit 2018 untersagt, Familien von Migranten zu trennen – trotzdem wird diese illegale Praxis nach wie vor durchgeführt
(IINews) - St.Gallen, 02.08.2019. In dieser Woche beschäftigt sich Kommunikationsexperte Michael Oehme mit der illegalen Praxis der US-Behörden, Migrantenfamilien bei der Einreise zu trennen. „Diese Praxis ist seit vergangenem Jahr eigentlich verboten. Migranten dürfen bei der Einreise in die Vereinigten Staaten nicht die Kinder weggenommen werden“, betont Oehme.
Bürgerrechtlern zufolge wurden mehr als 900 Kinder von ihren Eltern getrennt, seit dieses Gesetz verabschiedet wurde – teilweise aus absurden Gründen. So bestätigt die Bürgerrechtsbewegung ACLU, dass „die Trump-Regierung weiterhin Eltern ihre Babys wegnimmt“. Dabei geht es vor allem um die illegale Einreise aus Mexiko. Die Regierung wehre sich mit dem Argument, unter bestimmten Bedingungen sei es immer noch erlaubt, Kinder von ihren Eltern zu trennen. „Dieser Fall tritt ein, wenn die Eltern vorbestraft sind oder eine Gefahr für das Kind darstellen, weil sie ihren Pflichten nicht nachkommen“, erklärt Michael Oehme weiter.
Unterdessen beklagt ACLU, dass die US-Regierung systematisch Eltern ihre Kinder wegnimmt, teilweise wegen Verstößen gegen Verkehrsregeln. „Das Gericht muss klare Richtlinien vorweisen, damit solche willkürlichen Entscheidungen und Schikanen in Zukunft verhindert werden können“, sagt Michael Oehme.
In zwei besonders erschreckenden Beispielen wurde einer Frau ihr Kind weggenommen, da ihr vorgeworfen wurde, Teil einer mexikanischen Verbrecherbande zu sein. Die einzige Verbindung, welche diese Frau mit den Bandenmitgliedern hatte, war, dass sie von einigen vergewaltigt wurde. In einem anderen Fall wurde dem Vater seine Tochter entzogen, da ihm vorgeworfen wurde, die Windel nicht früh genug gewechselt zu haben. Laut ACLU waren 20 Prozent der Kinder unter fünf Jahre alt. „An der Grenze zu Mexiko kommen derzeit jeden Tag neuen Menschen aus Lateinamerika an, um in die USA einzuwandern. Die Lage ist prekär, da Trump eisenhart seiner sogenannten Null-Toleranz Politik folgt“, so Kommunikationsexperte Michael Oehme abschließend.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Consultant der CapitalPR AG, Sankt Gallen/Schweiz ist er seit 2012 auf die Positionierung und Kapitalisierung von mittelständischen Unternehmen sowie Projekten mit Schwerpunkt Immobilien und Erneuerbare Energien spezialisiert. Oehme entwickelt zudem Versicherungskonzepte im Sachwertbereich mit namhaften internationalen Assekuradeuren.
Michael Oehme
Multergasse 2a
CH-9004 St. Gallen
Tel: +41 71 226 6554
E-Mail: kontakt(at)cpr-ag.ch
Internet: http://www.michael-oehme-sachwertassets.de
Datum: 03.08.2019 - 15:36 Uhr
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