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Was verstehen Sie unter Digitaler Marktforschung?

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Ist der Begriff „Digitale Marktforschung“ etabliert? Wie sehen die Einsatzgebiete von „Digitaler Marktforschung“ aus?


(IINews) - Diese Fragen stellten wir uns als DADORA GmbH, selbst tätig in diesem Feld. Deshalb haben wir eine Umfrage zu diesem Thema gestartet. Die Umfrage verlief im Zeitraum März-Mai 2019 und brachte spannende Ergebnisse mit sich.

Die DADORA GmbH positioniert sich im Bereich „Digitaler Marktforschung“ und „Produktinnovation“. Bei Recherchen und Marktanalysen hat sich ergeben, dass es derzeit noch keine richtige Definition von „Digitaler Marktforschung“ auf dem Markt gibt genauer gesagt ein großes Missverständnis. Aus diesem Grund haben wir eine klassische Umfrage online gestartet um herauszufinden, was andere unter diesem Begriff verstehen.

Digitale Marktforschung, was ist das denn?
Unsere Vermutung hat sich bestätigt, dass der Begriff „Digitale Marktforschung“ unterschiedliche Assoziationen bei der Bevölkerung hervorruft. Nur 20 % der Befragten liegen mit ihrer Vermutung richtig, dass „Digitale Marktforschung“ die „Erforschung von Märkten und Kunden mit Hilfe des Internets bzw. aggregierten Daten“ bedeutet. Darunter wurden richtig Fachbegriffe wie „Big Data, Künstliche Intelligenz, Algorithmen“ etc. genannt. Die Befragten, die mit ihrer Einschätzung der Definition richtig lagen, kamen aus den Bereichen Geschäftsbetrieb/Finanzen, Verwaltung und IT/Mathematik.


Für 60% der Befragten fällt die „klassischen Online Marktforschung“ unter „Digitale Marktforschung“. Dies bedeutet im Detail Befragungen die via E-Mail oder über einen online Fragebogen mit Hilfe von digitalen Geräten wie Smartphone, Tablett oder PC gemacht werden. Die Befragten beschreiben jedoch hier die „online“ Methode, eine Befragungsart innerhalb der klassischen Marktforschung.
Wird das Nutzungsverhalten von Internetnutzern auf Webseiten getrackt, um so ein besseres Verständnis für den Internetkunden auf dem jeweiligen Shop/ Portal zu bekommen, denken 15% der Befragten, dass es sich hierbei um „Digitale Marktforschung“ handelt. Die Befragten verwechseln dies aber mit einem klassischen Webtracking innerhalb der traditionellen Marktforschung.





Was verstehen nun wir, die Dadora GmbH unter digitaler Marktforschung?
Das können Sie hier lesen: https://dadora.eu/de/was-ist-digitale-marktforschung/

Was sind Ihrer Meinung nach optimale Einsatzgebiete für digitale Marktforschung?
Dies war eine weitere Frage, die uns interessiert und beschäftigt.
Bei den Antworten muss man natürlich nun berücksichtigen, nach welcher Definition die „Digitale Marktforschung“ besetzt ist. Gehen wir von den Befragten aus, die unserer Meinung nach die richtige Definition gewählt haben, sehen diese folgende Einsatzgebiete vor:
-„für Versandhändler“
-„Zielgruppengerechte Werbung“
-„Benchmarking“
-„Kundensegmente finden“
-„Nischen für Produkte finden“.
Wir stimmen bei diesen Ergebnissen größtenteils zu. Allerdings führen wir die Studien nicht nur für Versandhändler durch, sondern sehen die klassische Marktforschungsabteilung, den Produktmanager, den Innovationsmanager, das Marketing oder den Geschäftsführer als unseren Hauptkunden und Hauptinteressenten. Darüber hinaus sehen wir folgende weitere Einsatzgebiete für die „Digitale Marktforschung“:
-Innovation: Ideengenerierung für neue Produkte und Services.
-Produktentwicklung: Bedarfsanalyse bei Nutzern, Produktideen generieren und relevante Ideen selektieren. Welche Produktattribute, zum Beispiel Verpackung, werden bei Nutzern positiv bzw. negativ bewertet? Was gibt es hier an Verbesserungspotenzial?
-Markenführung/Strategie: Wo liegen wichtige Marktpotenziale. Wie ist der Wettbewerb positioniert? Gibt es neue Zielsegmente?
-Kommunikationsentwicklung: Analyse von Kommunikation und Werbung. Was kommt beim Nutzer an? Sprechen wir die gleiche Sprache?
-Customer Experience: Erfahrungsberichte über Produktnutzung und Services zur Optimierung der Leistung.
Die Einsatzgebiete unterscheiden sich nicht wesentlich von der klassischen Marktforschung. Nur die Generierung der Daten respektive der Insights ist anders. Wir stellen nicht unaufgefordert Fragen, sondern „hören“ zu und sehen die Antworten der Nutzer im Internet. Wie es oftmals in Partnerschaften gefordert wird: „Hör mir nur einmal zu“. Genau so sehen wir die Beziehung zwischen Unternehmen und Kunde. Eine Partnerschaft, in der man dem Partner zuhören sollte.
Eine detailliertere Ausführung der Einsatzgebiete von „Digitaler Marktforschung“ wird in einem weiteren Artikel folgen.

Und abschließend, welche Ergebnisse kann man aus einer digitalen Marktforschung Ihrer Meinung nach erzielen?
Es gab hier sehr viele ergiebige Antworten. Hier haben wir uns wiederum nur diejenigen angesehen, die die richtige Einschätzung vorgenommen haben.
-„Käuferabsichten und Marktanalysen“,
-„Sehr exakte, individuelle Kunden- bzw. Konsumentenprofile“,
-„Umfeldanalysen“,
-„Direkt die Zielgruppe abgreifen“,
-„Emotionale Treiber im Kundenerlebnis“.
Die Antworten der Nutzer wurden allgemein als ehrlicher eingestuft, die Inhalte ergiebiger als übliche Marktforschungsmethoden. Wir können diese Meinung nur bekräftigen.
Wie Heino Hilbig in seinem Buch „Marketing ist eine Wissenschaft – und die Erde ist eine Scheibe“ bereits richtig erkannt hat: „Das Problem: Sie haben Menschen befragt, die der Marke wohlwollend genug gegenüberstehen, um sich registrieren zu lassen. Wer daraus dann Schlüsse auf die Nichtkäufer zieht, unterliegt dem, was die Naturwissenschaft einen „systematischen Fehler“ nennt. Das ist, als würde ein Fischhändler seine Kunden befragen, ob sie gern Fisch essen (Ergebnis: 100 Prozent!) und daraus folgern, dass die Gesamtbevölkerung seine Zielgruppe sei. So blöd ist doch kein Fischhändler? Stimmt. Andere leider schon.“

Unser Fazit:
Die Befragung hat uns gezeigt, dass ähnlich wie damals bei Einführung der „online“ Erhebungsmethode noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden muss, um viele Mythen, Missverständnisse abzubauen und das richtige Verständnis für „Digitale Marktforschung“ aufzubauen. Wir sehen darin unsere Verantwortung und werden weiter über unsere Artikel Aufklärungsarbeit betreiben.

Für den klassischen Marktforscher noch als Information
Soziodemografische Struktur der Befragten:
90% der Befragten sind zwischen 21-39 Jahren. Geschlechterverteilung war ausgewogen. Alle Befragten sind voll berufstätig und in unterschiedlichen Bereichen tätig. Wie oben bereits erwähnt, das größte Wissen scheint in den Bereichen Geschäftsbetrieb/Finanzen, Verwaltung und IT/Mathematik zu sein.


Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann vereinbaren Sie einen Termin. Wir unterstützen Sie gerne mit Digitaler Marktforschung bei Ihren Entwicklungsprozessen.


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

DADORA GmbH - Digitale Marktforschung, Agile Entwicklung

DADORA. Wir sehen was, was Du nicht siehst...

Wir machen digitale Marktforschung und Produktinnovation.

Kennen Sie das Kinderspiel „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ ?

Das spielen wir täglich:

Wissen Sie, mit welchen Themen oder Features Sie Ihre Kunden begeistern?
Wie Sie das Risiko bei Neuentwicklungen minimieren und sicherstellen, dass Ihr Vorhaben funktioniert?
Wer sich zusätzlich zu Ihren klassischen Zielkunden für Ihr Angebot interessiert?
Welche geplanten Marketingmaßnahmen die vielversprechendsten sind?

Wir kennen die Antwort über die Auswertung von Content aus Blogs oder Foren und helfen Ihnen mit agilen Methoden, aus diesen Erkenntnissen Konzepte für Geschäftsmodelle, Marketing oder Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.

http://www.dadora.eu



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



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Produktion vernetzen, Zukunft gestalten
Bereitgestellt von Benutzer: dadora
Datum: 01.08.2019 - 11:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1741893
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Edith Franczok
Stadt:

München


Telefon: 08918929482

Kategorie:

Marketing & Werbung


Anmerkungen:


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