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Sechs einfache Maßnahmen erschweren Cyber-Attacken auf Führungskräfte

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(IINews) - ISMANING, Deutschland, 25. Juli 2019 – Bei der IT-Sicherheit geht es nicht nur um Technologien und Softwarelösungen, auch der Risikofaktor Mensch muss ins Kalkül gezogen werden. Vor allem die Managementebene ist ein lukratives Ziel für Cyber-Angreifer. NTT Security (Germany), das „Security Center of Excellence“ der NTT, empfiehlt sechs einfache Maßnahmen zur Gefahrenabwehr.

Besonders im Fokus von Cyber-Angriffen steht die Managementebene, also der gesamte C-Level eines Unternehmens. Dafür gibt es mehrere Gründe: Diese Personen verfügen aufgrund von Funktion und Verantwortungsbereich über mehr sensible Informationen als der „normale“ Mitarbeiter. Unter Sicherheitsaspekten problematisch ist zudem, dass für die Management-Ebene oft „Sonderregeln“ mit Privilegien gelten; so werden von der IT Sicherheitsrichtlinien und -standards gelockert, um zum Beispiel das Login zu vereinfachen. Nicht zuletzt kommt erschwerend hinzu, dass Manager oft technisch weniger versiert sind und unter Zeitdruck eine Vielzahl von Informationen bearbeiten müssen – also auch nicht jede erhaltene E-Mail kritisch in Augenschein nehmen können.

NTT Security nennt sechs einfache Maßnahmen, mit denen sich Manager besser vor Cyber-Angriffen und vor allem vor Social-Engineering-Attacken schützen können:

1. Sorgfältiges Management der Social-Media-Accounts

Es ist heute unumgänglich, in sozialen Kanälen sichtbar zu sein, jedoch erfordert es ein sorgfältiges Management der Accounts und eine Social-Media-Strategie. Die auf sozialen Plattformen verfügbaren Daten werden nämlich häufig von Cyber-Kriminellen für sogenannte Phishing-Angriffe verwendet, um Zugang zu persönlichen oder Firmendaten zu bekommen. Generell gilt deshalb, möglichst wenige persönliche Informationen zu teilen, ein sogenanntes „Tagging“ auf Bildern zu unterbinden und keine privaten Bilder zu posten.

2. Vermeidung von öffentlichen und freien Netzen





Angreifer verwenden oftmals Netze in Bahnhöfen, Flughäfen, Hotels oder Cafés, um über sogenannte „Fake Access Points“ Zugriff auf die mobilen Geräte ahnungsloser Anwender zu erhalten. Die Nutzung öffentlicher Netze sollte somit unterbleiben. Darüber hinaus ist es ratsam, in öffentlichen Bereichen keine Telefonate mit sensiblen Informationen zu führen.

3. Sicherung des Heimnetzes

Schlecht gesicherte Heimnetze sind ein klassisches Einfallstor für gezielte Angriffe. In ihnen sollten deshalb die gleichen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, die auch im Firmennetz Standard sind.

4. Sensibilisierung des Sekretariats

Fingierte Anrufe etwa als vermeintlicher Helpdesk-Mitarbeiter, um Informationen zu bekommen beziehungsweise Passwörter zu erschleichen, sind noch immer üblich. Folglich muss auch das Sekretariat eines Managers ausdrücklich im Hinblick auf Social-Engineering-Gefahren geschult werden.

5. Restriktives Öffnen von E-Mails

Bei gezielten Angriffen werden täuschend echt gestaltete Mails von „Freunden“, dem Verein oder Mitarbeitern erstellt, die den Manager dazu verleiten sollen, eine Datei zu öffnen oder auf einen Link zu klicken. Eine Führungskraft sollte deshalb niemals eine E-Mail öffnen, die sie nicht erwartet. Außerdem sollte keinesfalls eine Datei geöffnet oder ein Link genutzt werden, ohne dass die Quelle validiert ist.

6. Sicherung der Passwörter

Von entscheidender Bedeutung sind nicht zuletzt Passwortschutz und -sicherheit. Für die Verwaltung von Passwörtern ist auf jeden Fall die Nutzung eines Passwortmanagers zu empfehlen. Damit können für jeden Login eigene und komplexe Passwörter erstellt werden. Sollte das Passwort für eine Webseite ermittelt werden, so ist nur dieser eine Login betroffen und ein Angreifer kann sich mit diesem Passwort nicht auf weiteren Webseiten oder auf Systemen anmelden. Generell darf bei jeder Passwortnutzung auch nicht vergessen werden, dass das sogenannte „Shoulder Surfing“ noch immer eine beliebte Methode ist, das heißt, es muss darauf geachtet werden, dass beim Eingeben eines Passworts niemand hinter oder neben einem steht.

„Für die Ermittlung von möglichen Sicherheitsrisiken auf Führungsebene bietet NTT Security seit rund einem Jahr den Service ‚Management Hack’ an. Und die Ergebnisse der bisher durchgeführten Projekte zeigen, dass Manager die Gefahren der Internet- oder Social-Media-Nutzung vielfach unterschätzen. Die ‚Erfolgsquote’ unserer Management-Hacks lag im Durchschnitt bei fast 70 Prozent“, erklärt Kai Grunwitz, Senior Vice President EMEA bei NTT Security. „Unsere sechs einfachen Sicherheitsmaßnahmen sind erste Schritte für die Gefahrenabwehr, und zwar Schritte, die weitgehend in der Hand der Manager selbst liegen.“


Diese Presseinformation und Bilder in höherer Auflösung können unter www.pr-com.de/nttsecurity abgerufen werden.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über NTTs Security-Sparte

Wir sind der auf Sicherheit spezialisierte Unternehmensbereich und das „Security Center of Excellence“ der NTT. Mit „Embedded Security“ ermöglichen wir NTT die Bereitstellung zuverlässiger Business-Lösungen für Kundenanforderungen in der digitalen Transformation. NTT Security verfügt über mehrere SOCs, sieben Zentren für Forschung und Entwicklung sowie mehr als 2.000 Sicherheitsexperten und behandelt jährlich Hunderttausende Sicherheitsvorfälle.


Über NTT Ltd.

NTT Ltd. ist ein führendes, weltweit tätiges IT-Dienstleistungsunternehmen, das 28 Technologieunternehmen, darunter NTT Communications, Dimension Data und NTT Security, vereint. Wir arbeiten mit Unternehmen auf der ganzen Welt zusammen, um durch intelligente Technologielösungen Ergebnisse zu erzielen. Intelligent bedeutet für uns datengesteuert, vernetzt, digital und sicher.

Als globaler IKT-Provider beschäftigen wir mehr als 40.000 Mitarbeiter an vielfältigen und modernsten Arbeitsplätzen in 57 Ländern. Wir agieren in 73 Ländern und erbringen Dienstleistungen in mehr als 200 Ländern. Gemeinsam ermöglichen wir die vernetzte Zukunft. Besuchen Sie uns unter www.hello.global.ntt



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Tel.: +49 89 945730
romy.daeweritz(at)nttsecurity.com

PR-COM GmbH
Franziska Fricke
Account Manager
Tel.: +49 89 59997 707
franziska.fricke(at)pr-com.de



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Datum: 25.07.2019 - 17:12 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Franziska Fricke
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Ismaning


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