Junge Botschafter aus Rhein-Neckar heben wieder ab
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12. Jahrgang des Stipendienprogramms von SAP, AFS und Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Jugendliche repräsentieren Region in sechs Ländern
Jetzt schon für 2020 bewerben | Info-Abend am 20.9.2019
Das Stipendienprogramm ?Junge Botschafter der Metropolregion Rhein-Neckar? startet in eine neue Runde. Initiiert und finanziell getragen von SAP, durchgeführt von AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. und Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, ermöglicht es bereits zum 12. Mal in Folge Schülern aus der Region ihren Traum vom Auslandsjahr zu verwirklichen. Zwischen Anfang August und Anfang September heben diesmal neun Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren ins bislang größte Abenteuer ihres Lebens ab.
Was die ?Nachwuchs-Kosmopoliten? miteinander verbindet, ist der Wunsch, tief in fremde Kulturen einzutauchen, eine neue Sprache perfekt zu lernen und nicht zuletzt zahlreiche individuelle Herausforderungen erstmals ganz allein zu meistern. Im Gastland sind die Jugendlichen mehr als nur Vertreter ihres eigenen Wohnorts: Sie repräsentieren aktiv die Rhein-Neckar-Region. Vorbereitet durch einen gemeinsamen Workshop und mit verschiedenen Präsentationsmaterialien im Gepäck bringen sie Gastfamilien, Mitschülern, Lehrern und neuen Freunden ihre Heimat näher und stärken den interkulturellen Dialog. Über ihre Erlebnisse berichten sie während des Schuljahrs regelmäßig auf www.botschafter-rhein-neckar.de.
Von Skandinavien bis Südamerika
Die Vereinigten Staaten stehen traditionell hoch im Kurs. Vier Jungbotschafter landen diesmal im ?Land der unbegrenzten Möglichkeiten?: Angela Dittes (Brühl), Alina Hobert und Fiona Hülsenbeck (beide aus Landau) sowie Daniel Perez (Mannheim). Erstmals dabei sind Stipendiaten aus Neustadt an der Weinstraße: Während Simon Mai seine Zelte im fernen Panama aufschlägt, favorisiert Anna Eisenberg das relativ nahe Irland. Ins kühle Norwegen zieht es die Heidelbergerin Liv De Bruyn. Die Landauerin Lina Hoffmann verbringt als erste Rhein-Neckar-Botschafterin ein Jahr in Dänemark. Die Jüngste im Bunde startet als erste (1. August) und nimmt gleichzeitig die weiteste Reise auf sich: Zwischen Merle Hausers südpfälzischer Gemeinde Dörrenbach und ihrem Traumziel Chile liegen rund 12.000 Kilometer.
Jetzt schon bewerben fürs Schuljahr 2020/21 | Info-Abend am 20.9.
Schon jetzt können sich Schüler aus Pfalz, Nordbaden und Südhessen über die Organisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. als Jungbotschafter-Stipendiaten 2020/21 bewerben. Den Ausgewählten winkt eine finanzielle Unterstützung, die durchschnittlich ein Drittel der Kosten des Auslandsjahrs deckt. Im Gegenzug verpflichten sie sich, ihre Heimat Rhein-Neckar im Ausland zu repräsentieren und darüber in einem Blog (botschafter-rheinneckar.de) zu berichten.
Die Programmverantwortlichen laden Interessierte am Freitag, dem 20. September, zu einem Info-Abend bei der MRN GmbH in Mannheim ein (M 1, 4-5). Angesprochen sind Eltern und Schüler, die die u. g. Voraussetzungen mitbringen. Infos und Anmeldung bei Michaela Hambrecht. MRN GmbH, michaela.hambrecht(at)m-r-n.com, Tel. 0621 10708-354.
Voraussetzungen für Bewerber
Bewerber kommen aus einem der 15 Stadt- und Landkreise der Metropolregion Rhein-Neckar und gehen dort zur Schule.
Bewerber haben sich entschieden, mit der Organisation AFS ein komplettes Schuljahr im Ausland zu verbringen.
Bewerber sind engagiert, interkulturell aufgeschlossen und bei Abreise im Sommer 2020 zwischen 15 und 17 Jahre alt.
Die 9 Jungbotschafter Rhein-Neckar im Schuljahr 2019/20 im Überblick:
De Bruyn, Liv (16) Heidelberg / Norwegen (Abreise 16.8.)
Dittes, Angela (16) Brühl / USA (7.8.)
Eisenberg, Anna (16) Neustadt / Irland (6.9.)
Hauser, Merle (15) Dörrenbach / Chile (1.8.)
Hobert, Alina (16) Landau / USA (7.8.)
Hoffmann, Lina (16) Landau / Dänemark (9.8.)
Hülsenbeck, Fiona (16) Landau / USA (7.8.)
Mai, Simon (17) Neustadt / Panama (28.8.)
Perez, Daniel (17) Mannheim / USA (7.8.)
Über das Stipendienprogramm:
Seit 2008 unterstützt das Stipendienprogramm ?Junge Botschafter der Metropolregion Rhein-Neckar? Schüler aus Nordbaden, Pfalz und Südhessen, um sie in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern und nicht zuletzt ihre Berufschancen nach der Schulzeit zu verbessern. Es wird von SAP SE (Walldorf) finanziell ermöglicht und in Kooperation mit AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. (Hamburg) und Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (Mannheim) durchgeführt. Den neuen Jahrgang 2019/20 eingeschlossen, konnten inzwischen über 120 Jugendliche vom Programm profitieren und ihren Traum in mehr als 30 Ländern der Welt verwirklichen.
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Datum: 25.07.2019 - 13:11 Uhr
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