4 Milliarden Euro Umsatz: Pay-TV- und VoD-Angebote wachsen auf allen Wegen
(ots) -
- 2018 erstmals 4 Milliarden Euro Umsatzmarke in der DACH-Region
erreicht
- 2019 Gesamtumsätze von 4,5 Milliarden Euro (+ 13 %) erwartet
- Steigende Zahlungsbereitschaft und Nachfrage nach TV-Inhalten
- TV-Häuser erobern den Streaming-Markt
Im zurückliegenden Jahr sind die Umsätze aus Pay-TV und
Paid-Video-on-Demand in der gesamten DACH-Region um rund 14 Prozent
auf circa 4 Milliarden Euro angestiegen. Für 2019 wird ein weiterer
Anstieg um rund 13 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro prognostiziert. In
Deutschland lagen die Gesamtumsätze 2018 bei ca. 3,5 Milliarden Euro
(2017: ca. 3 Milliarden) und sollen laut Prognose in 2019 rund 4
Milliarden Euro erreichen, darin Pay-TV (inkl. "Pay-TV-on-Demand")
mit einem Umsatzvolumen von rund 2,4 Milliarden Euro, gefolgt von
Subscription-Video-on-Demand (SVOD) mit circa 1,1 Milliarden Euro.
Dies geht aus der Publikation Pay-TV in Deutschland 2019 hervor, die
der VAUNET heute veröffentlicht und mit hochkarätigen
Branchenvertretern in München vorgestellt hat.
Dabei wurde deutlich, dass sich die klassischen Fernsehsender in
den vergangenen Jahren immer mehr zu breit aufgestellten digitalen
Programmmarken weiterentwickelt haben, die mit ihren hochwertigen
Bewegtbildinhalten auf allen Verbreitungswegen vertreten sind. Ihre
Nutzer wechseln, je nach individueller Nutzungssituation, völlig
selbstverständlich zwischen linearer und nonlinearer TV-Nutzung.
Gleichzeitig steigen Zahlungsbereitschaft und Nachfrage der Menschen
nach TV-Inhalten kontinuierlich weiter an, so dass die Anbieter für
den TV- und Streaming-Markt zuversichtlich in die Zukunft blicken.
Katharina Behrends, Managing Director Central and Eastern Europe
bei NBC Universal International Networks und Vorsitzende des
VAUNET-Arbeitskreises Pay-TV: "Pay-TV-Anbieter haben ihre Angebote
weiter ausgebaut und setzen mehr denn je auf lineare und nonlineare
Verfügbarkeit. Herausragende Bewegtbildinhalte gelangen so auf allen
Wegen zu den Menschen und werden auch immer stärker nachgefragt. Mit
unserer Multiplattform-Strategie waren wir mit NBCUniversal von
Anfang an Treiber der Entwicklung und der Erfolg gibt uns Recht: 13th
Street, Syfy und Universal TV gehören zu den erfolgreichsten
Programmmarken im deutschen Pay-TV- und Streaming-Markt."
Dr. Holger Enßlin, Geschäftsführer Legal, Regulatory &
Distribution von Sky Deutschland und Geschäftsführer von Sky
Österreich: "Kunden wollen heute Zugang zu allen Inhalten auf allen
Plattformen zu jeder Zeit - sei es auf Abruf oder im
"lean-back-Modus". Genau das bieten wir bei Sky: Sei es über unsere
Plattform Sky Q linear im TV, On-Demand oder über unsere OTT-Angebote
Sky Go und Sky Ticket."
Jan Wachtel, Geschäftsführer digitale Medien & journalistische
Inhalte der Mediengruppe RTL Deutschland: "Wir sind fest davon
überzeugt, dass der VoD-Markt in der Mitte der Gesellschaft ankommt.
Inhalte für diese Zielgruppe und verschiedene Ausspielkanäle zu
entwickeln, ist seit Jahren die Kernkompetenz der Mediengruppe RTL.
Diesen Vorteil wollen wir mit TVNOW konsequent nutzen und unsere
Rolle als Local Hero unter den Streaming-Anbietern weiter ausbauen.
Dabei setzen wir u. a. auf eine große Bandbreite an
massenattraktiven, eigenproduzierten TVNOW Originals wie unsere
Guilty-Pleasure-Formate, exklusive Reportagen und Dokumentationen,
aber auch auf preisgekrönte Serien wie ,M - Eine Stadt sucht einen
Mörder''."
Nicole Agudo Berbel, Chief Distribution Officer & EVP Digital
Publishing bei der ProSieben Sat.1 Media SE: "Nie war die Nachfrage
nach hochwertigem Entertainment größer als heute. Das zeigt sich auch
in der konstant positiven Entwicklung der Abonnentenzahlen im
Pay-TV-Bereich. Gleichzeitig steigt die On-Demand Nutzung unserer
Inhalte über unser VoD-Angebot Joyn und auf den
Distributionsplattformen unserer Partner. Aktuelle Beispiele für ein
sehr erfolgreiches Zusammenspiel von linearer und On-Demand-Nutzung
sind Formate wie "Germany''s next Topmodel", "The Masked Singer" und
das Joyn-Original "jerks.". Unsere Strategie ist es deshalb, unsere
Inhalte, linear wie nichtlinear, allen Konsumenten verfügbar zu
machen."
Hannes Heyelmann, Managing Director, Central and Eastern Europe
and International Programming Strategy bei Turner: "Mit unserem breit
gefächerten Senderportfolio und unserem starken Content sind wir
linear wie nonlinear sehr gut aufgestellt. TNT Comedy war im ersten
Halbjahr 2019 der quotenstärkste Pay-TV-Sender in der Zielgruppe
14-49 nach Sky Bundesliga und Sky Sport und erlebt das bisher beste
Jahr seit Senderstart. Im VoD-Bereich arbeiten wir sehr erfolgreich
mit unseren Plattformpartnern zusammen und freuen uns über starke
Abrufzahlen für unsere Kids- und Entertainment-Inhalte."
Frank Giersberg, Mitglied der VAUNET-Geschäftsleitung: "Die
Erfolgsstory geht weiter: Die Menschen nutzen immer mehr
Bewegtbildangebote und sie sind in immer größerer Zahl bereit, für
hochwertige Programme zu bezahlen. Wir rechnen daher für Pay-TV und
Streaming im gesamten deutschsprachigen Raum mit weiterem Wachstum."
Weitere Daten zur Entwicklung von Pay-TV- und Paid-Video-Umsätzen,
Abonnenten, Programmreichweiten und Zuschauermarktanteilen stehen mit
der VAUNET-Publikation Pay-TV in Deutschland 2019 zum Download
bereit.
Downloads
Pressefotos der Teilnehmer des Pressegesprächs
http://ots.de/jruPMe
VAUNET-Publikation Pay-TV in Deutschland 2019 http://ots.de/un2qlo
Weitere VAUNET-Publikationen
Der VAUNET begleitet die Marktentwicklung der Audio- und
audiovisuellen Medien mit regelmäßigen Erhebungen und
Veröffentlichungen, unter anderem mit der
VAUNET-Mediennutzungsanalyse, die jeweils zum Jahresbeginn
veröffentlicht wird, der VAUNET-Werbemarktanalyse (Veröffentlichung
im Frühjahr), der nun vorliegenden Pay-TV- und
Paid-Video-on-Demand-Analyse sowie der Umsatzstatistik Audiovisuelle
Medien (Veröffentlichung im Herbst). Diese und weitere Daten zur
Marktentwicklung sind abrufbar unter
www.vau.net/themen/marktentwicklung.
VAUNET-Mediennutzungsanalyse http://ots.de/xI5p2s
VAUNET-Werbemarktanalyse http://ots.de/hwtUyi
Umsatzstatistik Audiovisuelle Medien http://ots.de/8kW8fL
Über VAUNET
VAUNET ist der Spitzenverband der privaten audiovisuellen Medien
in Deutschland. Unter VAUNET - Verband Privater Medien e.V. firmiert
seit dem 21. Mai 2018 der vormalige VPRT (Verband Privater Rundfunk
und Telemedien) mit Sitz in Berlin und einem Büro in Brüssel. Zu den
vielfältigen Geschäftsfeldern der rund 150 Mitglieder gehören TV-,
Radio-, Web- und Streamingangebote.
Die Verbandsarbeit richtet sich an der konvergenten Entwicklung
der Märkte für audiovisuelle Medien aus und gestaltet auf nationaler
wie europäischer Ebene die Rahmenbedingungen aktiv mit. Der
Wirtschaftsverband hat zum Ziel, Akzeptanz für die politischen und
wirtschaftlichen Anliegen der audiovisuellen Medien zu schaffen sowie
die große gesellschaftspolitische und kulturelle Bedeutung der
Branche im digitalen Zeitalter ins Bewusstsein zu rücken.
VAUNET - Verband Privater Medien e.V.
Stromstraße 1, 10555 Berlin
Rue des Deux Eglises 26, B-1000 Bruxelles - Büro Brüssel
T | +49 30 3 98 80-0, F | +49 30 3 98 80-148
E | info(at)vau.net www.vau.net
Für Rückfragen
Frank Giersberg, Mitglied der Geschäftsleitung Markt- und
Geschäftsentwicklung
T | +49 30 3 98 80-121, E | giersberg(at)vau.net
Pressesprecher Hartmut Schultz, Hartmut Schultz Kommunikation GmbH
T | +49 30 3 98 80-101, E | hs(at)schultz-kommunikation.com
Original-Content von: VAUNET - Verband Privater Medien, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 25.07.2019 - 11:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1740202
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Berlin/München
Telefon:
Kategorie:
Medien & Unterhaltung
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 57 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"4 Milliarden Euro Umsatz: Pay-TV- und VoD-Angebote wachsen auf allen Wegen
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
VAUNET - Verband Privater Medien (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).