Aus den Augen, aus dem Sinn: Fünf „vergessene“ Mitarbeiter-Typen
(IINews) - München, 23. Juli 2019 – Nicht direkt im Blickfeld des Chefs werden Mitarbeiter gerne mal vergessen. Unternehmen haben aber eine Fürsorgepflicht für ihre Beschäftigten, wo immer sie sich befinden. Everbridge (https://everbridge.de), Spezialist für Critical Event Management (CEM), benennt fünf verschiedene Typen an Einzelkämpfern und erklärt, wie sie im Notfall am besten geschützt werden.
Arbeitgeber sind zur Fürsorge gegenüber ihren Beschäftigten verpflichtet. Das heißt, sie müssen in ausreichendem Maße dafür Sorge tragen, dass ihre Mitarbeiter vor möglichen Gefahren, die im Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit auftreten können, geschützt sind. Umso wichtiger ist es, zu wissen, wo das eigentlich wertvollste Asset eines Unternehmens sich gerade befindet – vor allem in Zeiten, in denen immer mehr Menschen als „Einzelkämpfer“ ohne enge oder direkte Aufsicht arbeiten.
Zu diesen Einzelkämpfern zählen:
• Mitarbeiter im Transportwesen, wie Lkw-Fahrer, die häufig auf der Straße unterwegs sind
• Geschäftsreisende, die im Rahmen ihrer Arbeit oft mit Flugzeug oder Bahn in anderen Städten oder Ländern unterwegs sind
• Mobile Mitarbeiter, zum Beispiel Gesundheits- oder Pflegepersonal, das Patienten zu Hause besucht, oder auch
Vertriebsmitarbeiter mit Kundenkontakt
• Mitarbeiter in Sonderschichten, wie beispielsweise Sicherheitspersonal, das auch nachts oder am Wochenende arbeitet
• Mitarbeiter, die normalerweise alleine und ohne direkte Beaufsichtigung arbeiten, etwa an Tankstellen
Diese Menschen arbeiten während ihres Arbeitstages kontinuierlich oder zu verschiedenen Zeiten allein. Das bringt neue Herausforderungen mit sich: Unternehmen müssen ihre Sorgfaltspflicht neu definieren und Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter jederzeit zu gewährleisten. Die Everbridge-Lösung Safety Connection (https://everbridge.de/products/safety-connection) ist eine mögliche Anwendung, um Unternehmen bei dieser Aufgabe zu unterstützen. Mit Safety Connection können Mitarbeiter lokalisiert werden, egal ob sie geschäftlich reisen, auf dem Weg zu einem Kundentermin sind oder von einem Bürogebäude ins andere wechseln. Jedes Mal, wenn sich jemand in das Unternehmensnetz einloggt, eine Zugangskarte durchzieht oder die mobile Everbridge-App verwendet, können diese Informationen von Safety Connection erfasst werden. Die Datenpunkte können kontinuierlich mit Reisemanagement- oder Planungssystemen verglichen werden, um den letzten bekannten oder erwarteten Standort der Person zu ermitteln, ohne jedoch ihre Privatsphäre zu verletzen. Die Informationen werden zudem allen Beteiligten in Echtzeit übermittelt, so dass im Notfall schnell gehandelt werden kann. Mit Hilfe der bidirektionalen Kommunikation kann der Mitarbeiter den Empfang einer Warnmeldung bestätigen, Bescheid geben, dass er sich in Sicherheit gebracht hat, oder Unterstützung anfordern.
Praxisbeispiel Rackspace
Wie solch ein Notfallmanagement in der Praxis aussehen kann, zeigt der Managed Hosting Provider Rackspace. Mark Terry, Director of Enterprise Security bei Rackspace, erklärt: „Teil unserer Verantwortung ist es natürlich auch, uns um unsere Mitarbeiter zu kümmern, während sie sich außerhalb der Büros aufhalten. Wir haben viele ‚Racker‘, deren Tätigkeit häufiges Reisen mit sich bringt. Daher müssen wir in der Lage sein, uns im Rahmen unseres Fürsorgepflichtpakets um diese Menschen zu kümmern – ganz egal, ob sie im Inland oder international unterwegs sind. Dass das Konzept funktioniert, hat uns der Terroranschlag von London 2017 eindrucksvoll gezeigt. Wir konnten eine Everbridge-Botschaft an alle Mitarbeiter senden, die gerade in Großbritannien – und insbesondere in London – unterwegs waren. Auf diese Weise war es uns möglich, ihnen schnell aktuelle Informationen über die Lage zukommen lassen und ihnen zu sagen, dass sie Schutz suchen und sich von den Gefahren fernhalten sollen. Unser Sicherheitsteam erhielt innerhalb von nur acht Minuten von sämtlichen Betroffenen – einschließlich unseres Chief Security Officer – eine Rückmeldung mit der Nachricht, dass sie alle sicher waren.“
„Aus den Augen darf auf keinem Fall aus dem Sinn heißen“, erklärt Andreas Junck, Director of Sales DACH bei Everbridge. „Mit unserer Safety-Connection-Lösung können Unternehmen nicht nur ihren arbeitsrechtlichen Pflichten Rechnung tragen, sondern ihren Angestellten das gute Gefühl geben, im Ernstfall auf ihren Arbeitgeber bauen zu können. Mit dieser Sicherheit im Hinterkopf kann sich jeder auf das eigentliche Ziel seiner Arbeit konzentrieren.“
Diese Presseinformation und Bilder in höherer Auflösung können unter www.pr-com.de/everbridge abgerufen werden.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Everbridge ist ein globaler Anbieter von Software für Notfallwarnung und Krisenmanagement. Mit der Critical-Event-Management-Plattform des Unternehmens können Behörden, Institutionen und Unternehmen ihre Maßnahmen zur Reaktion auf kritische Ereignisse automatisieren und beschleunigen. Dadurch gewährleisten sie die Sicherheit von Personen in Notfallsituationen und erhalten den Geschäftsbetrieb in Krisensituationen aufrecht.
Die Einsatzszenarien der Plattform erstrecken sich von allgemeinen Gefährdungslagen wie Terroranschlägen und Unwettern bis hin zu unternehmensspezifischen Vorfällen wie Cyber-Attacken, IT-Ausfällen, Rückrufaktionen oder Unterbrechungen der Supply Chain. Zu ihren Nutzern zählen Regierungsbehörden, Flughäfen, Gesundheitseinrichtungen, Industrieunternehmen, Banken und Versicherungen.
Neben dem Unternehmenssitz in Boston und Los Angeles verfügt Everbridge über weltweite Niederlassungen. In Deutschland ist das Unternehmen in München vertreten. Weitere Informationen: https://www.everbridge.de.
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Datum: 23.07.2019 - 15:31 Uhr
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