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Nach Golde drängt, Am Golde hängt doch alles. Ach wir Armen!

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Auch Johann Wolfgang von Goethe beschäftigte sich mit dem Edelmetall Gold. Quelle des Zitats unserer Überschrift: Faust. Der Tragödie erster Teil.


(IINews) - Die meisten Leute, die Gold kaufen, glauben, dass es wertvoll ist und auch wertvoll bleibt. Dieser starke Glaube wischt alle Bedenken zur Seite, die bei einer normalen Investition z.B. in Wertpapieren vielleicht ausschlaggebend gewesen wären, das Geschäft nicht zu machen.

Bekanntlich ist nicht alles Gold was glänzt. Diese Weisheit gilt in besonderer Weise für Goldgeschäfte als Kapitalanlage. Nicht alle Informationen, die der Anleger vom Goldverkäufer erhält, müssen zwangsläufig wahr sein! Der äußere Schein kann manchmal trügen; Erst bei näherem Hinsehen erkennt man oft Mängel und Defizite. Oft wird nicht gehalten, was versprochen wurde und dann kann es in einer Tragödie enden.

Lesen Sie mit freundlicher Empfehlung des Autors den nachstehenden Bericht. der am 19.07.2019 auf www.investmentcheck.de veröffentlicht wurde.

Stoff für einen Krimi: PIM Gold muss sich gegen den Verdacht der Geldwäsche wehren

19.07.2019 • Die Autoren von Krimi-Drehbüchern brauchen vermutlich nicht viel Phantasie für neuen Stoff. Diesen liefert das echte Leben. So auch im Fall K.K. Gregor Technik, bei dem ein größerer Internetschwindel abgezogen wurde. Merkwürdig involviert ist dabei die Firma PIM Gold, die fragwürdige Ansparverträge und Goldkäufe anbietet. K.K. Gregor Technik war ein guter Kunde und hat für Millionen Gold gekauft. Der von PIM bestrittene Verdacht der Geldwäsche steht im Raum.

Insolvenz K.K. Gregor Technik.

Berichte der Insolvenzverwalter sind meist dröge und langweilig. Bei K.K. Gregor Technik GmbH ist das anders. Der Geschäftsführer mit Postadresse JVA Frankfurt I hat sich anfänglich ins Ausland abgesetzt. Nach dem Insolvenzbericht von Februar dieses Jahres floh er mit 10.000 Euro zuerst nach Thailand und dann nach Indonesien. Bei der Einreise nach Deutschland ein halbes Jahr später klickten die Handschellen. Mit seriös auftretenden Fake-Shops für technische Geräte zu Schnäppchenpreisen wurden Kunden in betrügerischer Absicht zur Zahlung von Kaufpreisen veranlasst. Unglaublich, wie innerhalb von wenigen Wochen Aufträge in Millionenhöhe zustande kamen. Die anfänglich noch bei Wettbewerbern eingekauften Waren brachten positive Wertungen und trugen dazu bei, dass Ende November 2017 unglaubliche 28.315 Kundenbestellungen und Vorauskassezahlungen in einem Gesamtvolumen von 11,6 Millionen Euro vorlagen. Waren gab es so gut wie keine. Und das Geld ist weitgehend verschwunden





PIM Gold.

Die Staatsanwaltschaft war allerdings nicht nur wegen Betrugsverdacht bei K.K. Gregor Technik involviert. Sie beschäftigt sich auch mit 17 Zahlungen über 3,06 Millionen Euro, für die bei der PIM Gold GmbH aus Heusenstamm insgesamt 86 Kilogramm Gold gekauft wurden. Im Dezember 2017 hat die Staatsanwaltschaft dazu erstmals die Geschäftsräume von PIM wegen des Verdachts der Geldwäsche durchsucht. Eine Anfrage dazu hat PIM durch einen Rechtsanwalt beantworten lassen. Er betont, dass ergebnisoffen aufgrund eines Anfangsverdachts ermittelt werden würde: „Wir gehen davon aus, dass das Verfahren für uns erfolgreich beendet wird.“

Goldsuche.

Noch ist es nicht so weit. Derzeit streitet PIM mit der Staatsanwaltschaft beziehungsweise dem Insolvenzverwalter über das Gold. Denn am 25. September 2018 besuchten die Frankfurter Ermittler erneut die PIM und stellten eine halbe Million Euro in Bar und Edelmetalle im Wert von 2,8 Millionen Euro sicher. Der K.K. Gregor-Chef bestritt, das Gold jemals erhalten zu haben. Die Echtheit der von PIM vorgelegten Auslieferungsbelege schien zweifelhaft. Angeblich ist das Gold über den PIM-Geschäftspartner in der Türkei ausgeliefert worden. PIM sieht sich als Opfer: „Uns wurden seinerzeit Empfangsbelege vorgelegt, die sich im Nachhinein als manipuliert herausgestellt haben. Insofern sind wir Opfer der KKGT. Wir hatten ursprünglich keinen Grund, an deren Richtigkeit zu zweifeln.“

Beruhigung.

PIM sieht keine Schuld bei sich und beruhigt ihre Anleger: „Das Gold ist nicht eingezogen, sondern lediglich vorläufig gesichert worden. Sämtliche Werte standen und stehen wirtschaftlich der PIM zu. Kundengold war davon nicht betroffen. Da die PIM wirtschaftlich grundsolide aufgestellt ist, hat die Maßnahme den laufenden Geschäftsbetrieb nicht beeinträchtigt.“ Das müssen Kunden so glauben, da PIM Gold bisher keine aktuellen Jahresabschlüsse veröffentlichte (näheres finden Sie hier). Der letzte stammt von 2015 und weist nur 462.000 Euro Eigenkapital aus. Deshalb wollte Investmentcheck wissen, woher die sichergestellten drei Millionen Euro kommen: „Zwischen dem im Jahresabschluss 2015 ausgewiesenen Eigenkapital und im Jahr 2018 vorhandenen Vermögenswerten besteht erkennbar kein Zusammenhang. Unabhängig hiervon verfügt die PIM über erhebliche Vermögenswerte aus drei Jahren erfolgreichen Wirtschaftens.“

Loipfinger’s Meinung.
Eine relativ junge Firma, die regen Online-Handel im Internet betreibt, kauft in Deutschland für drei Millionen Euro Gold und lässt es sich in der Türkei ausliefern. Als Nachweis dafür wird der PIM von deren Geschäftspartner in der Türkei ein Auslieferungsbeleg vorgelegt, auf dem laut Insolvenzverwalter der KKGT der Name des Geldempfängers falsch geschrieben ist. Eigentlich sollte so etwas misstrauisch machen. Kunden der PIM müssen nun darauf vertrauen, dass das sichergestellte Gold keines ist, das eigentlich ihnen gehört. Der beauftragte PIM-Anwalt versichert das. Aktuelle Jahresabschlüsse, die ein ausreichendes Eigenkapital ausweisen, gibt es nicht.

NEU: Das Buch „Achtung, Anlegerfallen!“
Seit 27.02.2018 ist das neue Buch „Achtung, Anlegerfallen!“ von investmentcheck-Herausgeber Stefan Loipfinger im Buchhandel erhältlich. Es zeigt auch für Laien verständlich die Fallstricke der verbal einfallsreichen und immer komplexeren Kreationen von Banken und Versicherungen auf.

***
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Die schlechte Nachricht:
Bei Beauftragung eines falschen Helfers, kann nochmals viel Geld verloren gehen. Oft geht es nur um das Gewinnen zusätzlicher Mandanten, die mit haltlosen Versprechungen geködert werden. So kann dann auch in vielen Fällen, nach dem Kassieren der ersten Honorarrechnung, die Aussicht auf Rückführung des verlorenen Kapitals plötzlich auf null sinken.

Opfer von Anlagebetrug oder miesen Anlagemodellen sind niemals selbst schuld!
Viele Betroffene geben sich selbst die Schuld an dem Kapitalverlust. Das ist eine falsche Sicht der Dinge. Wer jemanden um sein Geld bringt, ihn finanzielle ausnutzt, sein Vertrauen verrät oder mit falschen Tatsachen operiert, ist ein Betrüger. Er gefährdet die finanzielle Unabhängigkeit und Sicherheit seiner Opfer!

Es gibt viele teure Wege die man beschreiten kann um sein verlorenes Geld zurück zu bekommen.

Um aber kein Gutes Geld dem schlechten hinterher zu werfen sollte man nur geringe oder keine Kosten akzeptieren. So können betroffene Anleger den ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung sogar mit Durchsetzungsmaßnahmen für die bestehenden rechtmäßigen Ansprüche auf Erfolgsbasis beauftragen.

Grundsätzlich richtig ist:
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Grundsätzlich falsch ist:
Den Schaden einfach hinzunehmen und schnell zu vergessen.

Ob der Schaden durch Verletzung einer Vertragspflicht oder in Beziehung auf einen Vertrag verursacht worden ist, spielt keine Rolle. Wer an Leben, Freiheit, Eigentum, Gesundheit, Vermögen oder in irgendeiner anderen Art geschädigt wird, kann die erlittene Beschädigung schadenersatzrechtlich geltend machen. Wer hier allerdings den falschen Helfer kontaktiert, dem kann es durchaus passieren, dass er gutes Geld dem schlechten Geld hinterher wirft.

Die Lösung des Problems: Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Mit dem ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung in Zusammenarbeit mit Fachanwälten für Bank- und Kapitalmarkrecht, so wie Fachanwälten für Steuerrecht und einer Prozessfinanzierungsgesellschaft steht Geschädigten ein schlagkräftiges Spezialinkasso zur Verfügung!

Das Ziel der ESK Anwälte ist es, Geschädigten wirtschaftliche Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und diese effektiv umzusetzen. Ihnen möglichst schnell und effizient zu ihrem Recht zu verhelfen. Um zeit- und nervenaufreibende Prozesse zu vermeiden, finden die ESK Anwälte der Sach- und Rechtslage angemessene Lösungen – sind jedoch auch jederzeit bereit, die Interessen ihrer Mandanten vor Gericht zu vertreten. Falls notwendig, kann ein Anspruch auch auf Erfolgsbasis betrieben werden.

•Ab sofort kann jeder Inhaber eines berechtigten Anspruchs den Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung auch mit dem zunächst außergerichtlichen Einzug seiner berechtigten Forderung auf Erfolgsbasis beauftragen!

Forderungen zunächst über außergerichtliche Maßnahmen geltend zu machen ist in vielen Fällen einer sofortigen gerichtlichen Klage zunächst vorzuziehen.

Im Erfolgsfall verfügt der Betroffene nämlich wesentlich schneller über sein Geld als es bei einer gerichtlichen Geltendmachung der Fall gewesen wäre. Der Geschädigte hat kein Kostenrisiko. Im Erfolgsfall erhält er den beigetriebenen Betrag abzüglich einer vorher individuell vereinbarten Erfolgsprovision. Im negativen Fall entstehen dem Auftraggeber keine Kosten.

Betroffene können kostenlos und unverbindlich mittels Online Kontaktformular, Telefon, Mail, Fax oder auch per Briefpost das Anmeldeformular zur ESK Fördergemeinschaft anfordern.

Fazit
Geld bei Anlageverlusten oder gar Betrug zurückzuholen, kann schwierig sein und Zeit in Anspruch nehmen. Wer sich jedoch der vorgenannten Optionen bedient, kann sicherstellen, dass die Rückführungsbemühungen nicht zu zusätzlichen finanziellen Einbußen führen.

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Bereitgestellt von Benutzer: BSZ
Datum: 23.07.2019 - 11:11 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Geldanlage


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