Kunstboom: Thomas Prahmas Gemälde erzielt mehr als 10.000EUR
(ots) - Der Kunstmarkt boomt seit Jahren. Alte Meister und
die Stars der zeitgenössischen Kunst erzielen laufend neue
Höchstpreise. Kunstexperten und Sammler setzen vermehrt auf regionale
Talente und aufstrebenden Nachwuchs. Mit dieser Strategie erzielen
die Kunstinvestoren nicht nur eine hohe Diversifikation ihrer
Investitionen, sondern erzielen auch hohe Renditen.
Am 5. Mai 2004 wurde bei Sothebys durch die Versteigerung von
Piccassos "Der Junge mit der Pfeife" eine neue Ära eingeleitet.
Erstmals wurde ein Kunstwerk für mehr als 100 Millionen Euro
verkauft. Seitdem erzielten 13 mindestens Gemälde ebenfalls
3-stellige Millionenbeträge. Das Sammeln und Handeln mit alten
Meistern und der Champion League der zeitgenössischen Kunst ist zu
einem Spielplatz für Milliardäre geworden.
Kunstliebhaber und Kunstinvestoren ohne Milliardärs-Hintergund
wenden sich seit der Jahrtausendwende verstärkt dem Nachwuchs und
regionalen Talenten zu. Anfang des neuen Jahrtausends Nobert Bisky,
Daniel Richter und David Schnell die Aufsteiger ihrer Generation.
Heute sind es Künstler wie Lisa Kränzler, Viktoria Strecker und
Tobias Nink die ihre ersten Museums-Ausstellungen bestritten haben
und inzwischen von arrivierten Galerien vertreten werden.
Auf der diesjährigen Art Cologne, der größten deutschen
Kunstmesse, ließ sich der Kunstboom eindrucksvoll beobachten. Bei 176
Ausstellern konnten Kunstliebhaber Werke in allen Preislagen
erwerben: von signierten Postkarten für einen Euro bis zu 3,8
Millionen Euro für Ernst Ludwig Kirchners "Tänzerin am Klavier".
"Viele Nachwuchstalente und etablierte, regionale Künstler stehen
noch am Anfang ihrer Preisentwicklung - wir profitieren vom frühen
Einstieg und einer hohen prozentualen Wertsteigerung", erklärt ein
Berliner Kunstinvestor, der anonym bleiben möchte. Seine Kunstfirma
konnte in der Vergangenheit mehrfach hochwertige Werke wenig
bekannter Künstler für einige Hundert Euro erwerben, die wenige Jahre
später bereits im hohen vier- bis fünfstelligen Bereich gehandelt
wurden.
Gerade unter regionalen Künstlern, die schon länger dem
universitären Betrieb entwachsen sind, gibt es viele kaum beachtete,
extrem hochwertige Werke zu entdecken. Kunstliebhaber konzentrieren
sich häufig auf die großen Galerien und Metropolregionen. "Die
höchsten Wertsteigerungen und Renditen konnten wir mit Künstlern aus
kleinen Städten und fernab des großen Geldes erzielen", erklärt der
Berliner Kunstinvestor.
Investitionen in regionale Künstler bringen hohe Renditen
Ein aktuelles Beispiel für erfolgreiche regionale Investment ist
der österreichische Maler Thomas Pramhas. Nach dem Kunststudium hatte
es den Linzer Künstler als Creative Director in die Werbebranche
verschlagen. Nach zehn Jahren in der freien Wirtschaft beschloss er
fortan ausschließlich als freischaffender Künstler zu leben und freut
sich seitdem über einen rasanten Preisanstieg seiner Werke.
"Mittlerweile gibt es vermehrt Anfragen für Thomas Prahmas Werke von
Sammlern aus den USA, Asien, Russland und dem Nahen Osten", bestätigt
eine Münchner Kunsthändlerin und Kunstsachverständige den Preistrend.
Ältere Prahmas-Käufer aus der Region und Kunstexperten, die den
Maler früh entdeckt haben, profitieren derzeit von der schnellen
Wertentwicklung des Künstlers. "Anfang 2010 haben wir die ersten
Prahmas-Gemälde zu Preisen ab 500 Euro erworben und seitdem als
erster überregionaler Kunstinvestor kontinuierlich in seine Werke
investiert. Vor drei Wochen wurde ein Großformat in einer
Privatauktion für mehr als 10.000 Euro versteigert. Zudem ging
letzten Monat der Auftrag für ein Thomas Prahmas Werk von einem
deutschen Unternehmer ein - der Verkaufspreis liegt im hohen
vierstelligen Bereich", freut sich der Berliner Kunstinvestor über
sein gutes Gespür.
Mehrere große Galerien sind derzeit in Gesprächen mit Thomas
Prahmas. Unisono wird das Interesse der Kunstprofis an dem
Österreicher mit der hohen Ausdruckskraft seiner Werke, der
künstlerischen Entwicklung in den letzten acht Jahren sowie dem
steigenden internationalen Interesse an seinen Gemälden begründet.
Trotz des hohen Interesses an seiner Person setzt Prahmas derzeit
auf den Direktvertrieb seiner Werke. Bei der Auswahl seiner
Kooperationspartner und Galeristen lässt er sich nach mehreren
Enttäuschungen in der Vergangenheit lieber zu viel, als zu wenig
Zeit. Der kommerzielle Erfolg ist für ihn sekundär, die Motivation
zieht er aus seinem Schaffen. "Kunst ist eine Intrige, um die
Heuchler zu entlarven", erklärt Thomas Pramhas seine Arbeit, die er
auch auf die Geschäftswelt überträgt.
Er fühlt sich als Getriebener, als ein Getriebener mit Kontrolle,
wie er betont. Der von Karajan geprägte Begriff der "kontrollierten
Ekstase" beschreibt seinen Akt des Malens sehr gut. Nach
künstlerischen Vorbildern gefragt nennt er Lucian Freud, Francis
Bacon, Edward Hopper, Michaël Borremans und Jonas Burgert. Die innere
Unruhe, die scheinbar unerschöpfliche kreative Schaffenskraft
begründen Thomas Prahmas Erfolg, meint der Kunstinvestor: "Wenn er
sich weiterentwickelt wie in den letzten Jahren rechnen wir bis
spätestens 2025 mit einem Versteigerungsergebnis für ein Prahmas Werk
von über 100.000 Euro."
Pressekontakt:
Leonhard Reetz
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Nürnbergerstraße 13
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Datum: 23.07.2019 - 08:30 Uhr
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