Westfalen-Blatt: Kommentar zur Mondlandung
(ots) - Nach acht Tagen, drei Stunden, 18 Minuten und 35
Sekunden war das Unternehmen Mondlandung vorbei. So schnell wird es
beim Mars nicht gehen: Warten, bis der Mars der Erde nahe ist, Start,
16 Monate hin, warten, bis der Mars wieder in Erdnähe kreist, 16
Monate zurück - macht drei Jahre insgesamt. Vom Mond aus ginge es
auch nicht schneller, aber wegen der geringeren Gravitation des
Mondes mit weniger Raketentreibstoff. Das ist schon ein Argument für
kommende Mondmissionen. Die Inder wollen hin, die Russen wollen hin,
die Amerikaner wollen wieder hin, und die Chinesen sind gerade dort.
Was vor 50 Jahren im Space Race reines Prestige war (ist es immer
noch ein bisschen), elektrisiert jetzt die Wissenschaft, aber aus
anderen Gründen. Wer auf dem Mond landet und dort vielleicht eine
Station errichtet, könnte - später - bei Vorstößen ins All ganz neue
Erkenntnisse gewinnen. Erkenntnisse, die es - viel später - erlauben,
dass Menschen das Sonnensystem verlassen. Zukunftsmusik. Aber 50
Jahre nach Apollo 11 gewinnt der Mond wieder an
Faszinationskraft.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Dominik Rose
Telefon: 0521 585-261
d.rose(at)westfalen-blatt.de
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 18.07.2019 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1738675
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Bielefeld
Telefon:
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 122 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Kommentar zur Mondlandung
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).