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GEMoaB ernennt Onkologie-Experten Michael Pehl zum Chief Executive Officer

ID: 1737920


(ots) - GEMoaB GmbH, ein
biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entdeckung,
Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Immuntherapien der
nächsten Generation für schwer behandelbare Krebserkrankungen
spezialisiert hat, gab heute die Ernennung von Michael Pehl zum CEO
mit Wirkung vom 01. Juli 2019 bekannt. Dieser Schritt spiegelt die
Strategie von GEMoaB wider, sich langfristig als vollintegriertes
Biotech-Unternehmen zu positionieren. Dabei stützt sich GEMoaB auf
seine starke wissenschaftliche Expertise sowie auf sein solides
Fundament im Bereich Forschung und Entwicklung.

"Wir freuen uns, dass mit Michael Pehl eine auf dem Gebiet der
Onkologie so erfahrene Führungskraft GEMoaB in die nächste
Wachstumsphase steuern wird. Unter seiner Führung wird GEMoaB seine
patentrechtlich geschützten Immuntherapie-Plattformen in klinischen
Studien weiterentwickeln. Dazu gehören die ''Affinity-Tailored
Adapters for T-Cells'' (ATAC) wie GEM333 und GEM3PSCA sowie zelluläre
Immuntherapien (UniCAR/RevCAR). Dies kann die Prognose von Patienten
mit schwer behandelbaren hämatologischen und soliden Tumoren
signifikant verbessern", sagte Professor Dr. med. Gerhard Ehninger,
Gründer und Miteigentümer des Unternehmens. "Ich kenne Michael Pehl
schon seit vielen Jahren. Er ist stark wissenschaftlich orientiert,
verfügt über immense Erfahrung und ist bestens positioniert, um das
Unternehmen GEMoaB mit seinen außergewöhnlichen Mitarbeitern, seiner
breiten Pipeline und seinen Partnerschaften zu führen und
weiterzuentwickeln."

Michael Pehl hat mehr als 25 Jahre Führungserfahrung in der
internationalen Biotech-Branche und auf dem Gebiet der Onkologie in
den USA und in Europa. Vor seinem Wechsel zu GEMoaB leitete er als
Chief Executive Officer bei Immunomedics Inc. die Implementierung des
klinischen Entwicklungsplans und den Zulassungsantrag für das




Kernprodukt Sacituzumab-Govetecan zur Behandlung von metastasierendem
triple-negativem Brustkrebs.

Zuvor war Michael Pehl President of Oncology bei Celgene und somit
verantwortlich für die weltweite kommerzielle und klinische
Entwicklung des Unternehmens sowie die medizinische Strategie und
deren operative Umsetzung. In dieser Zeit trug er entscheidend zum
Ausbau der Pipeline und dem kontinuierlichen Wachstum des weltweiten
Geschäftsvolumens bei. Seine Verantwortlichkeit umfasste das
klinische Entwicklungsprogramm und die Markteinführung von
Arzneimitteln wie Lenalidomid (Revlimid®), Pomalidomid (Pomalyst®;
Imnovid®) und Enasidenib (IDHIFA®) zur Behandlung hämatologischer
Malignome, Nab-Paclitaxel (Abraxane®) bei soliden Tumoren sowie
Luspatercept bei myelodysplastischem Syndrom (MDS) und
Beta-Thalassämie.

Zuvor bekleidete Michael Pehl bei Celgene Funktionen als Senior
Vice President, Global Marketing and Strategy; Head of Global
Marketing; Head of Hematology Europe; Vice President Central and
Eastern Europe & Middle East sowie General Manager Germany.

Seine Biotechnologie-Laufbahn begann bei AMGEN, wo er
Führungspositionen auf deutscher und europäischer Ebene in den
Bereichen Onkologie und Nephrologie innehatte.

"Ich bin dankbar, dass ich die Chance erhalten habe, GEMoaB zu
leiten und in einer für das Unternehmen so aufregenden Zeit mit
seinem exzellenten Team zusammenzuarbeiten", sagte Michael Pehl. "Mit
seinen hochdifferenzierten Immuntherapie-Plattformen der nächsten
Generation und seiner vielversprechenden präklinischen und klinischen
Pipeline ist GEMoaB bestens für den zukünftigen Erfolg aufgestellt.
Mein Ziel ist es, aus GEMoaB gemeinsam mit unseren Partnern und
potenziellen Investoren ein vollintegriertes biopharmazeutisches
Unternehmen zu machen, das dazu beiträgt, die Therapieergebnisse von
Krebspatienten in Indikationen zu verbessern, für die es derzeit noch
viel zu wenige Behandlungsoptionen gibt."

Über die Plattform der ''Affinity-Tailored Adaptors for T-Cells''
(ATAC)

Die GEMoaB-eigene Plattform der ''Affinity-Tailored Adaptors for
T-Cells'' ist durch eine hohe Bindungsaffinität für Tumorantigene und
eine geringere Affinität zum CD3-Antigen auf den

T-Effektorzellen gekennzeichnet, wodurch in präklinischen Modellen
die Autoaktivierung der T-Zellen vermieden wird. Zudem werden
Sicherheit und Verträglichkeit der Therapie durch die relativ kurze
Serum-Halbwertzeit von nur 60 Minuten möglicherweise verbessert.
Durch den Einsatz vollhumanisierter Antikörper verringert sich das
potentielle Immunogenitätsrisiko selbst bei einer kontinuierlichen
Behandlung. Die ersten beiden Substanzen aus der ATAC-Plattform in
klinischer Prüfung sind GEM333 und GEM3PSCA. GEM333 ist ein ATAC mit
spezifischer Bindung an CD3 und CD33 und befindet sich derzeit in der
klinischen Entwicklung zur Behandlung der CD33-positiven
rezidivierenden/refraktären akuten myeloischen Leukämie (AML).
(Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03516760). GEM3PSCA ist ein
ATAC mit spezifischer Bindung an CD3 und das PSCA-Antigen.

Über UniCAR/RevCAR

Zur Vermeidung möglicher therapiebedingter Toxizitäten sowie von
Einschränkungen bei der Wirksamkeit und Herstellung aktueller
CAR-T-Therapien hat GEMoaB GmbH universelle und modulare
CAR-Technologien mit dem Namen UniCAR und RevCAR entwickelt. Diese
genetisch modifizierten T-Zellen lassen sich durch die Verabreichung
eines sogenannten Targeting-Moduls ("TM") wiederholt ein- und
ausschalten. TMs sind bispezifische Moleküle gegen verschiedene
Antigene, die UniCAR/RevCAR-T-Zellen mit den malignen Zielzellen
verbinden. Nach der Elimination des entsprechenden TMs schalten sich
die UniCAR/RevCAR-T-Zellen automatisch ab.

Über GEMoaB GmbH

GEMoaB GmbH ist ein in Privatbesitz befindlicher
Biopharmazeutika-Hersteller mit dem Ziel, ein führendes
vollintegriertes biopharmazeutisches Unternehmen zu werden. Mit dem
Fokus auf seinen patentrechtlich geschützten Plattformen der nächsten
Generation ATAC, UniCAR und RevCAR plant GEMoaB zukunftsweisende
Immuntherapien zur Behandlung von Krebspatienten mit hohem
ungedecktem Therapiebedarf zu entdecken, zu entwickeln, herzustellen
und zu vermarkten. Dabei arbeitet GEMoaB eng mit seiner
Schwestergesellschaft Cellex GmbH zusammen, die als weltweit
führender Hersteller allogener und autologer Zellprodukte für die
Produktion von UniCAR und RevCAR verantwortlich ist.

GEMoaB verfügt über eine breite Pipeline von Produktkandidaten zur
Behandlung hämatologischer Malignitäten und solider Tumoren in
präklinischer und klinischer Entwicklung. Seine führenden Substanzen
in klinischer Erprobung sind GEM333, ein ''Affinity-Tailored Adaptor
for T-Cells'' (ATAC) mit spezifischer Bindung an CD33 zur Behandlung
der rezidivierenden/refraktären AML, und GEM3PSCA, ein ATAC mit
spezifischer Bindung an PSCA zur Behandlung von refraktärem
kastrationsresistentem metastasiertem Prostatakarzinom,
Krebserkrankungen des Pankreas, der Brust, Harnblase und Niere sowie
nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom. Beide werden derzeit in
Phase-I-Studien erforscht.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese
Aussagen basieren auf unseren Plänen, Zielen, zukünftigen Ereignissen
und anderen Informationen nicht-historischer Art. Daher sind diese
mit Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren assoziiert, die sich
zum großen Teil unserer Einflussnahme entziehen und dazu führen
können, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den
Resultaten und Inhalten in den zukunftsgerichteten Aussagen
unterscheiden.

GEMoaB schließt ausdrücklich jegliche Haftung für solche
zukunftsgerichteten Aussagen aus und geht davon aus, dass potenzielle
Partner je nach Bedarf ihre eigenen, unabhängigen Analysen
durchführen und sich bei ihren Entscheidungen auf diese eigenen
Analysen stützen. GEMoaB ist nicht zur Aktualisierung solcher
Informationen verpflichtet.

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Pressekontakt:
Constanze Medack
Email: c.medack(at)gemoab.com; Tel.: +49-351-4466-45027
für Investoren:
Michael Pehl
Email: m.pehl(at)gemoab.com; Tel.: +49-351-4466-45030

Original-Content von: GEMoaB GmbH, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 16.07.2019 - 16:25 Uhr
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