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Rheinische Post: Bildungsministerin Karliczek präzisiert Pläne für Zentralabitur

ID: 1736925


(ots) - Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU)
hat ihre Pläne für ein Zentralabitur präzisiert und die Länder zum
Handeln aufgefordert. "Einheitliche Standards in den Schulen in
allen Bundesländern und in der Aus- und Weiterbildung sind für mich
ein zentrales Thema für den Nationalen Bildungsrat, den wir ja
planen", sagte Karliczek der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Freitag). "Die neue Diskussion über ein Zentralabitur ist richtig
und überfällig. Ein Abitur mit länderübergreifend gleichen
Prüfungsanforderungen muss in absehbarer Zeit kommen - schon aus
Gründen der Gerechtigkeit", betonte die Ministerin. Für den
Hochschulzugang sei vielfach immer noch die Abiturnote entscheidend.
Die Anforderungen an alle Abiturienten müssten in Deutschland
vergleichbar sein. "Die Länder sollten deshalb ihre Bemühungen für
eine bessere Vergleichbarkeit bei den Bildungsabschlüssen erhöhen",
forderte die CDU-Politikerin. Sie begrüßte, dass die
baden-württembergische Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) die
Debatte begonnen habe. Zugleich warnte Karliczek vor einem Absinken
des Niveaus. "Eines darf dabei nicht passieren: Das Niveau der
Prüfungen darf nicht gesenkt werden. Das kann sich ein Land wie
Deutschland, das von der Qualität seiner hochqualifizierten
Fachkräfte lebt, nicht erlauben." Bundesländer, in denen an den
Schulen das durchschnittliche Leistungsniveau nicht erreicht werde,
müssten ihre Schüler auf ein höheres Niveau bringen, so schwierig das
in manchen Regionen auch sein möge. "Der Nationale Bildungsrat könnte
hier auch mit Blick auf das gesamte System Empfehlungen abgeben und
diesen Prozess begleiten." Der Nationale Bildungsrat soll nach
Vorstellung Karliczeks "bis Ende des Jahres eingerichtet werden". Den
Bildungsföderalismus sieht sie durch einheitliche Standards für die




Schulabschlüsse nicht gefährdet: "Wie die Bundesländer die
definierten Lehrziele erreichen, das bleibt ihnen überlassen. Die
Länder sollten aber nicht dem Vergleich ausweichen."



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Datum: 12.07.2019 - 00:05 Uhr
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