“Summer of no love”: Mehr als ein Drittel der Millennial-Eltern haben weniger Sex während der Sommerferien
Studie von Groupon und Opinium unter mehr als 1.500 Millennial-Eltern* von Kindern im Alter von 5 bis 16 Jahren zeigt:
(IINews) - ●23% sagen, dass der Stress in den Sommerferien die Beziehung belastet
●Ein Zehntel (11%) der 23-27-Jährigen haben sich aufgrund der stressigen Kinderbetreuung im Sommer von ihrem Partner getrennt oder sich scheiden lassen
●Ein Drittel (29%) geben 51-100€ pro Woche für Aktivitäten in den Sommerferien aus
Berlin, 01. Juli 2019 - Sechs Wochen voller Spaß, Freizeit und Sonne. Das sind die Erwartungen der Kinder an ihre Schulferien. Bei den Eltern werden diese Wochen eher mit den folgenden Eigenschaften assoziiert: mehr Stress, hohe Erwartungen und weniger persönliche Zeit mit dem Partner. Welche Auswirkungen die Sommerferien auf das Leben der Eltern, ihre Nerven und ihre Geldbörse haben, haben Groupon und Opinium, ein unabhängiges Umfrageinstitut, in einer Umfrage unter 1.500 Millennial-Eltern von Kindern im Alter von 5 bis 16 Jahren in Deutschland erfragt. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem die Beziehung in den heißen Sommerwochen auf Eis gelegt wird. Jeder Sechste (15%) gibt an, dass er aufgrund des Stresses, der sich durch die Organisation der Kinderbetreuung in den Sommerferien ergibt, mehrere Tage lang nicht mit seinem Partner gesprochen hat.
Kein Platz für die Liebe
Nicht nur die Sommerferien, sondern auch die Kinderbetreuung im Allgemeinen beeinflussen Beziehungen drastisch: 16% der Befragten sagen, dass sie, seitdem sie Eltern sind, mehr mit ihrem Partner diskutieren. Und ein Viertel (26%) gibt zu, dass sie nicht mehr sehr romantisch sind. Die Elternschaft wirkt sich auch auf die Intimität aus. Jeder Fünfte (22%) gibt an, dass er nicht mehr die gleiche Intimität mit seinem Partner hat wie vor der Geburt des Kindes. Darüber hinaus geben mehr als ein Drittel (34%) der Millennial-Eltern zu, weniger Sex mit ihrem Partner zu haben.
“22% sind weniger intim mit ihrem Partner“
In den Sommerferien verbringt sogar jeder Vierte (38%) weniger Zeit mit seinem Partner im Bett. Die Elternschaft beeinflusst das Liebesleben der Niedersachsen am meisten (42%). Im Vergleich dazu stimmen nur 27% der Berliner der Aussage zu, dass sie nicht mehr so oft Sex haben, seitdem sie Eltern sind. Die Hauptgründe für diesen keuschen Lebensstil sind, dass die Kinder spät ins Bett gehen und den Eltern somit keine Zeit für sich selbst bleibt (57%) und die Eltern nach einem Tag Kinderbetreuung zu müde und somit nicht mehr in der Stimmung für Sex sind (40%).
Stress ohne Ende
Sommerferien sind nicht nur sechs Wochen, in denen die Kinder bespaßt werden müssen, sondern verlangen auch viel Planung und Organisation. Während vier von zehn (40%) Befragten angeben, dass sie die mentale Belastung, die durch die Planung der Sommerferien entsteht, überschaubar finden, sagen andere, dass die Planung herausfordernd (33%), stressig (26%) und überwältigend (7%) ist. Jeder Siebte (13%) sagt sogar, dass es nichts Stressigeres gibt, als seine Familie über den Sommer zu organisieren. Das beinhaltet sogar Umzüge oder Scheidungen. Anstatt die Kinderbetreuung in den Sommerferien zu organisieren, präferieren Millennial-Eltern sogar ihre Steuererklärung zu machen (24%) oder mit ihrem unmotivierten Kind vier Stunden Hausaufgaben (24%) zu machen. Das zeigt, mit wie viel Druck und Stress die Eltern im Sommer zurechtkommen müssen - was sich wiederum auf die Beziehung zu ihrem Partner auswirkt.
“24% würden lieber ihre Steuererklärung machen, als sich um die Organisation der Kinderbetreuung in den Sommerferien zu kümmern“
Fast jeder Vierte (23%) gibt zu, dass der Stress in den Sommerferien ihre Beziehung belastet. Insbesondere die Abstimmung über die Sommeraktivitäten und -pläne ist ein wesentlicher Stressfaktor. Fast jeder Zehnte (8%) hat damit gedroht, sich von seinem Partner zu trennen oder sich sogar scheiden zu lassen, weil er sich über die Kinderbetreuung im Sommer gestritten hat. 11% der Millennial-Eltern im Alter von 23-27 Jahren sind sogar noch einen Schritt weiter gegangen und haben sich aufgrund der Planung der Kinderbetreuung im Sommer von ihrem Partner getrennt oder scheiden lassen. Um dieses Szenario zu vermeiden und den Stress in den Sommerferien abzubauen, wünscht sich fast ein Drittel derjenigen, die in einer Beziehung sind (29%), dass ihr Partner mit der Familie verreist und aus dem Alltag ausbricht.
Eifersüchtige Eltern
Neben dem Stress, Sommeraktivitäten mit der Familie zu planen, müssen die Eltern auch das Geld im Blick behalten und die besten, bezahlbaren Kinderbetreuungsangebote finden. Im Durchschnitt geben Millennial-Eltern 72,80€ pro Woche für die Freizeitaktivitäten ihrer Kinder in den Sommerferien aus.
“Millennial-Eltern geben insgesamt 437€ in den Sommerferien aus“
Das ergibt insgesamt über 437€ für die sechswöchigen Sommerferien. Und da die Eltern oft nicht den ganzen Urlaub mit ihren Kindern verbringen, wächst die Eifersucht. Vier von zehn Eltern (40%) geben zu, dass sie auf all die coolen Dinge eifersüchtig sind, die ihre Kinder tun können, während sie bei der Arbeit sind. Doch neben ausgefallenen, spaßigen Aktivitäten verbringen die Kinder in den Sommerferien durchschnittlich 2,5 Stunden am Tag vor dem Bildschirm. Jedes sechste Kind verbringt sogar 4-6 Stunden vor einem Fernseher oder Handy.
Lass es aufhören
Sechs Wochen entsprechen 42 Tagen voller Stress, Erwartungsmanagement und Fokus auf das Glück und der Zufriedenheit der Kinder. Kein Wunder, dass sich jeder Achte (12%) der Befragten schon nach einer Woche darauf freut, dass die Kinder nach den Sommerferien wieder zur Schule gehen. Im Durchschnitt beginnt der Traum von einem früheren Ende der Sommerferien bereits nach 20 Ferientagen. "Der Sommer sollte eine Zeit der Entspannung sein - nicht nur für die Familien im Allgemeinen, sondern auch und vor allem für die Eltern", sagt Dominik Dreyer, Geschäftsführer von Groupon Deutschland. "Der Druck steigt kontinuierlich und beeinflusst die Beziehungen. Sechs von zehn (67%) der Millennial-Eltern sind sich einig, dass die Eltern von heute mehr Druck haben, die Sommerferien ihrer Kinder zu organisieren als ihre Eltern. Um alles unter Kontrolle zu haben und ein wenig Zeit für sich oder für den Partner zu finden, sind ein wenig Planung vor dem Urlaub und ehrliches Erwartungsmanagement für ein entspanntes und freudiges Urlaubserlebnis erforderlich."
Unter www.groupon.de gibt es eine große Auswahl an Freizeitaktivitäten für die ganze Familie.
*Millennial-Eltern sind Eltern, die im Zeitraum der frühen 1980er bis zu den späten 1990er Jahren geboren wurden.
Hinweis an die Redaktion:
Die Umfrage wurde im Mai und Juni 2019 unter mehr als 1.500 Millennial-Eltern von Kindern im Alter von 5 bis 16 Jahren von Groupon und Opinium in Deutschland durchgeführt.
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Über Groupon
Groupon (NASDAQ: GRPN) verändert die tägliche Nutzung von lokalen Dienstleistungen durch seinen mobilen und online Marktplatz, auf dem Menschen kulinarische, unterhaltsame und aktionsreiche Erlebnisse sowie großartige Produkte und Reisen finden und mit deutlichem Preisvorteil kaufen können. In Echtzeit können Kunden so das Beste einer Stadt aus den Bereichen lokale Services, Reisen, Shopping und Events entdecken. Groupon definiert neu wie kleine und mittlere Unternehmen Neukunden gewinnen, begeistern und an sich binden können, indem es seinen Partnern individuelle und je nach Bedarf skalierbare Marketing-Kampagnen und Dienstleistungen für ein profitables Wachstum zur Verfügung stellt.
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Datum: 01.07.2019 - 13:04 Uhr
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