EndoProthetikZentrum am Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen unter neuer Leitung
Am 1. Juli 2019 gibt es einen Leitungswechsel im EndoProthetikZentrum (EPZ) der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie der Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen gGmbH.
(IINews) - "Zum 30. Juni haben wir den langjährigen 1. Oberarzt und Leiter des EndoProthetikZentrums (EPZ), Dipl.-Med. Reiner Kleber, in den Ruhestand verabschiedet. Er war über 30 Jahre als Facharzt für Chirurgie am früheren Kreiskrankenhaus Bitterfeld und später im Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen tätig, wo er zuletzt als Leitender Oberarzt und Leiter des EPZ Verantwortung trug. Das EPZ hat er maßgeblich seit 2013 hier etabliert. Seine Nachfolge treten nun zwei Oberärzte des Gesundheitszentrums an", informiert Chefarzt Dr. med. Holger Welsch.
Dr. med. Michael Schilling wird zum 1. Juli 2019 zum Leitenden Oberarzt und Vertreter des Chefarztes der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ernannt. Dr. med. Ralf Schräpler übernimmt als Leitender Oberarzt die Leitung des EndoProthetikZentrums der Klinik. Beide Oberärzte gehören seit vielen Jahren zum eingespielten Team der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie und werden ihre neuen Aufgaben mit Kompetenz und Engagement erfüllen.
Dr. med. Michael Schilling studierte Medizin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine weitere Ausbildung absolvierte er am Kreiskrankenhaus und später am Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen. Dr. Schilling ist sowohl Facharzt für Chirurgie als auch Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und führt die Zusatzbezeichnung "Spezielle Unfallchirurgie". Seit drei Jahren ist er Koordinator des AltersTraumaZentrums und baute dieses maßgeblich mit auf. Außerdem ist er ständiger Vertreter des D-Arztes im Durchgangsarztverfahren der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Mit der Ernennung zum Leitenden Oberarzt setzt sich der Erfolgsweg des erfahrenen Oberarztes weiter fort.
Dr. med. Ralf Schräpler gehört zu den routinierten Oberärzten des Gesundheitszentrums. Vor 28 Jahren startete er als Arzt im Praktikum im damaligen Kreiskrankenhaus Bitterfeld und absolvierte seine Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie. Außerdem trägt er die Zusatzbezeichnung "Physikalische Therapie und Balneologie" und arbeitet seit 2004 in einer Oberarztposition. Er wurde vor sechs Jahren zum Koordinator des EndoProthetikZentrums Bitterfeld/Wolfen ernannt und ist hier seitdem als Hauptoperateur tätig. Nunmehr übernimmt er die Funktion des Leitenden Oberarztes des EPZ.
Das EndoProthetikZentrum der Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen gGmbH wurde im Jahr 2013 erstmals erfolgreich zertifiziert. Das bundesweit einheitliche EndoCert-Qualitätssiegel der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) garantiert allen Patienten eine hochwertige Versorgung mit Knie- und Hüftgelenkersatz. Es gelten verbindliche Standards bei Diagnostik und Therapie. Ebenfalls sind die operierenden Fachärzte zur stetigen Aus-, Fort- und Weiterbildung verpflichtet. Alle an der Behandlung des Patienten beteiligten Berufsgruppen arbeiten hier interdisziplinär zusammen. Zudem ist in jedem EPZ eine festgesetzte Mindestanzahl an Operationen im Jahr vorgeschrieben. Im EPZ des Gesundheitszentrums Bitterfeld /Wolfen werden inzwischen etwa 200 Operationen pro Jahr durchgeführt.
Die Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen gGmbH ist ein modernes medizinisches Leistungszentrum mit überregionaler Bedeutung und Akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Zur Versorgung der Patienten stehen zwölf klinische Fachabteilungen und mehrere zertifizierte Zentren sowie rund 400 Betten bereit.
Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie ist als Traumazentrum im Trauma-Netzwerk DGU® sowie als EndoProthetikZentrum und als AltersTraumaZentrum zertifiziert. Ebenfalls liegt die Zulassung zum Verletzungsartenverfahren der Be-rufsgenossenschaft vor, d. h. Betreuung und Operationen nach Arbeits- und Wegeunfällen dürfen hier realisiert werden.
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Datum: 01.07.2019 - 09:40 Uhr
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Kategorie:
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