Westfalen-Blatt: ein Kommentar zum Lügde-Prozess
(ots) - Der Lügde-Prozess wird wohl schneller enden als
gedacht. Drei Geständnisse machen die Beweisaufnahme viel einfacher
und ersparen lange Befragungen missbrauchter Kinder. Klar: Die
Angeklagten erhoffen sich dafür einen Rabatt, und der steht ihnen
laut Gesetz auch zu. Aber viel wird das nicht werden, und im Fall von
Andreas V. dürfte es unerheblich sein, ob er 13 oder 14 Jahre
bekommt. Denn ihm droht anschließend die Sicherungsverwahrung, und
die bedeutet wahrscheinlich einen Lebensabend hinter Gittern. Diesem
Schicksal versucht Mario S. zu entgehen, indem er sich so gibt, wie
er es am Donnerstag tat. In jedem Fall ist den Opferfamilien mit den
Geständnissen eine große Last genommen. Endlich mal eine gute
Nachricht im Fall Lügde!
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Scholz Stephan
Telefon: 0521 585-261
st_scholz(at)westfalen-blatt.de
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 27.06.2019 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1732911
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Bielefeld
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 51 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: ein Kommentar zum Lügde-Prozess
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).